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xTool M1 Ultra Test: Die ultimative 4-in-1 Bastelmaschine

In den vergangenen Jahren hat sich xTool vor allem mit seinen Lasergravurmaschinen einen Namen machen können. Wenn man den einstigen Lasermaschinen des Herstellers etwas vorwerfen konnte, dann war es die mangelnde Zugänglichkeit für Neulinge. Während Profis in den offenen Lasergravurmaschinen einen echten Heilsbringer für viele verschiedene Bastelprojekte sahen, waren Laien meist überfordert. Das änderte sich spätestens mit dem xTool S1 (Test), der nicht nur mehr Zugänglichkeit für Laien, sondern dank geschlossenem Design auch mehr Sicherheit in der Anwendung bot. Mit der M-Serie ist das Unternehmen einen Schritt weitergegangen, indem abseits der Laser-Fähigkeiten auch weitere Features geboten werden. Im xTool M1 Ultra Test werfen wir einen Blick auf einen Allrounder, der drucken, zeichnen, gravieren und ausschneiden kann. Der heilige Gral für Bastelfans?

Lieferumfang

xtool m1 ultra test

  • xTool M1 Ultra
  • Laser-Modul
  • Rauchabzug + 8x Filter
  • USB-A auf USB-C Kabel
  • Netzteil und Netzkabel
  • Klingenaufsätze
  • Stifte
  • Stiftehalter
  • Prism-Halterung
  • 2x Schneidematten
  • 2x Schlüssel-USB-Sticks
  • Zubehör für Wartung der Laser-Linse
  • Schraubenzieher
  • Multi-Funktions-Halterung
  • Bedienungsanleitung

Vielversprechende 4-in-1-Bastelmaschine

Basteln erlebt derzeit ein echtes Revival. Egal, ob selbst gemachte Einladungskarten, personalisierte Tassen oder Untersetzer für den heimischen Esstisch. Immer mehr Menschen finden Spaß daran, sich oder anderen mit Do-it-Yourself-Produkten eine Freude zu machen.

xtool m1 ultra test

Mit der Cricut Joy Xtra (Test) haben wir bereits einen kompakten Allrounder unter die Lupe nehmen dürfen. Doch die xTool M1 Ultra spielt in einer ganz anderen Liga. Und das nicht nur in Sachen Größe, sondern auch der Palette an Features. Möglich machen es verschiedene Module, die sich im xTool M1 Ultra einsetzen lassen.

xtool m1 ultra test

So kann die Allround-Bastelmaschine nicht nur mittels Laser verschiedenste Materialien gravieren und schneiden. Obendrein ermöglicht ein Druckmodul das Bedrucken von Oberflächen. Auch das Beschreiben und feine Ausstanzen von unterschiedlichen Materialien ist möglich.

xTool M1 Ultra Test: Design und Verarbeitung

Heimwerker, Hobbybastler oder auch Kleinunternehmen, die Freude am Basteln haben oder damit ihr Geld verdienen, bekommen mit der M1 Ultra eine deutlich besser ausgestattete Bastelmaschine als mit der Cricut Joy Xtra. Das Mehr an Möglichkeiten hat aber auch seinen Preis. Und das nicht nur auf dem Preisschild, sondern auch in Sachen Platzeinnahme auf dem heimischen Schreibtisch.

xtool m1 ultra test

Für die gebotenen Features ist die xTool M1 Ultra mit Maßen von 62 x 49,5 x 17,8 cm aber noch immer recht kompakt. Das Laserbett misst 50,8 x 35,6 cm, die eingesetzten Module bieten wiederum einen Arbeitsbereich von 30 x 30 cm. Durch den größeren Bereich des Laserbetts lassen sich selbst große Flächen gravieren. Während der Bereich des Laserbetts größer ist, ist der Spielraum des Druckmoduls mit 29,4 x 29,8 cm etwas kleiner.

xtool m1 ultra test

Die Optik der M1 Ultra ist xTool gut gelungen. So macht das Gerät einen erfreulich aufgeräumten Eindruck. Auch die orange Farbgebung der Abdeckung gefällt mir sehr gut. Während das Gehäuse aus hochwertigem Kunststoff besteht, setzt der Hersteller beim Innenleben vornehmlich auf Metall. In Sachen Verarbeitungsqualität kann man ebenfalls nicht meckern. Hier knackt und knarzt es an keiner Stelle.

Für einen cleanen Look sorgt nicht nur das mattweiße Gehäuse. Auch die übersichtliche Bedieneinheit macht sich hier bezahlt. So befinden sich an der Front lediglich zwei Buttons, die der Steuerung der Bastelmaschine dienen. Neben den Knöpfen sitzt wiederum eine Status-LED. Und das reicht vollkommen aus. Dank der Anbindung an App und Software findet die die Steuerung nämlich vornehmlich über Smartphone oder PC statt.

xTool M1 Ultra Test: Inbetriebnahme

Wie ich bereits eingangs erwähnte, will xTool bei der M1 Ultra unter anderem mit Zugänglichkeit punkten. Der Plan geht bereits bei der Einrichtung auf. So gelingt es xTool, eine gelungene Anleitung beizulegen. Auch die Software xTool Creative Space (XCS) erweist sich hier als äußerst hilfreich. Doch auch, wenn der Umgang mit der Maschine selbst und der Software recht gut erklärt wird, dauert die Einrichtung recht lange. Das hat vor allem damit zu tun, dass ein paar Bestandteile vor dem Einsatz kalibriert werden müssen.

Probleme hatte ich im Einrichtungsprozess lediglich bei der Kopplung mit meinem Smartphone. Neben der Software für PC und MacOS bietet xTool nämlich auch eine gleichnamige App an. Nach langem Herumprobieren war für mich keine Kopplung zwischen Smartphone und Bastelmaschine möglich. Und das obwohl mein Smartphone die Maschine erkannte. Schlussendlich lag es wohl daran, dass die M1 Ultra keine Verbindung zu meinem Netzwerk herstellen konnte.

In der Praxis hat es mich nicht wirklich gestört, dass keine Verbindung zwischen Smartphone und Maschine bestand. Schließlich hatte ich mit meinem Mac stets alles im Griff und konnte mittels Maus genaue Einstellungen vornehmen. Durch die Probleme beim Verbindungsaufbau zwischen iPhone und M1 Ultra nahm die Einrichtung bei mir leider ein paar Stunden in Anspruch.

Zudem bin ich nach wie vor ein Neuling in diesem Bereich, weshalb ich mich zunächst einmal in Software und Aufbau des Gerätes einarbeiten wollte. Diese Zeit sollte man sich auch unbedingt nehmen, wenn man zuvor nicht mit einem Laser gearbeitet hat. Obendrein sollte man einen gehörigen Respekt vor Geräten wie der M1 Ultra haben. Schließlich ist sie mit einem starken Laser ausgestattet. Umso erfreuter war ich darüber, dass xTool ein spezielles Video mit Sicherheitshinweisen in der Software zur Verfügung stellt.

Jede Person, die erstmalig mit einem Laser des Unternehmens arbeiten möchte, muss sich das Video mit den Hinweisen ansehen. Wer Erfahrung mit anderen Geräten von xTool und insbesondere Lasergeräten des Herstellers mitbringt, dürfte nach einer knappen Stunde inkl. Aufbau sein erstes Projekt angehen können. Bei mir dauerte es eher drei Stunden, bis ich das erste Mal den Laser aufblitzen sah.

xTool M1 Ultra Test: Sicherheitsfeatures

Die M1 Ultra arbeitet mit einem leistungsstarken Laser. Entsprechend wichtig ist auch das Thema Sicherheit. Das gilt nicht nur für Laien, sondern vor allem auch Haushalte, in denen Kinder leben. Um es vorweg zu nehmen: xTool liefert mit dem M1 Ultra ein extrem sicheres Gadget ab, bei dem ich mich zu keinem Zeitpunkt unwohl fühlte. Das liegt an mehreren Ausstattungsmerkmalen.

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Zwar setzt xTool hier auf einen Laser der Klasse 4. Dank der orangefarbenen Abdeckung wird das Risiko jedoch auf das eines Klasse-1-Lasers minimiert. Das bedeutet, dass man sich als Nutzer keine Sorgen um Augen-Schäden durch den Laser machen muss. Dadurch kann man im Gegensatz zu herkömmlichen Lasergravurmaschinen wie dem AUFERO LASER 2 (Test) hier auch getrost auf eine Schutzbrille verzichten.

Da der Deckel transparent ist, kann man dem Laser auch im geschlossenen Zustand bei der Arbeit zusehen. Für den Betrieb ist der Deckel übrigens nicht optional, sondern Voraussetzung. Öffnet man nämlich den Deckel während des Betriebs, schaltet sich die Maschine automatisch ab. Und das ist nur ein Beispiel für die integrierten Sicherheitsmechanismen.

Ein Sicherheitsvideo von xTool ist Pflicht vor dem Einsatz das Lasers.

Obendrein gibt es eine Flammen- sowie Bewegungserkennung. Sollte es im Inneren zur Brandentwicklung kommen oder sich die Maschine während des Betriebs bewegen, schaltet sich der M1 Ultra ebenfalls automatisch ab. Selbiges gilt beim Stehen auf einem unebenen Untergrund. Hier registriert das System einen unsicheren Stand und schaltet sich ab.

Bei Gravur- und Schneidearbeiten mittels Laser kommt es natürlich zu einer gewissen Rauchentwicklung. Dementsprechend empfehlen Hersteller hier das Tragen einer entsprechenden Schutzmaske. Hersteller xTool setzt deshalb beim M1 Ultra auf ein Abluftrohr, das entstehenden Rauch aus dem Fenster herausführt.

Alternativ gibt es auch einen passenden Luftreiniger, den xTool uns für den Test zukommen ließ. In der Praxis hat dieser eine tolle Arbeit geleistet. Damit ist er die perfekte Lösung für diejenigen, die in ihrer Bastelstube keins oder nur ein schwer zugängliches Fenster haben.

xTool M1 Ultra Test: Verschiedene Module

Ein Erfolgsrezept des xTool M1 Ultra ist sein modulares Konzept. So lassen sich je nach Bedarf verschiedene Module einsetzen bzw. ausbauen. Die Module inklusive derer Eigenschaften stellen wir euch kurz mal vor.

Laser-Modul (Gravieren und Schneiden)

In den vergangenen Jahren hat sich Hersteller xTool vornehmlich mit Lasergravurmaschinen einen Namen machen können. Dementsprechend besitzt natürlich auch die M1 Ultra ein entsprechendes Modul.


Den einsetzbaren Diodenlaser kann man wahlweise mit 10 oder 20 Watt Leistung kaufen. Für den Test standen uns 10 Watt zur Verfügung. Für Otto-Notmal-Verbraucher wird das wohl problemlos ausreichen. So lassen sich Materialien wie Metall, Glas, Stein, Papier, Holz und Leder bedenkenlos gravieren.


Darüber hinaus kann man mit dem Laser auch Bereiche ausschneiden. Als beliebteste Materialien gelten hierbei Karton, Filz, Kork und natürlich Holz. Laut xTool stemmt der Laser hier eine Dicke von bis zu 6 mm.

Klingen-Modul (Ausschneiden)

Weiter geht es mit dem Klingenmodul. Hier lassen sich je nach Projekt verschiedene Klingen einsetzen.

Neben einer Feinspitzklinge, die für Schnitte bei sehr dünnem Material (z.B. Papier, Vinyl, Aufkleber) zum Einsatz kommt, gibt es auch ein Schneidemesse, das dickere Materialien (Leder, Filz, Spanplatten) schneiden kann.


Mit einer dritten Klinge lassen sich selbst dicke Stoffe wie Denim, Leinen oder Baumwolle schneiden.

Tintenstrahl-Modul (Separat erhältlich)

Ein echtes Highlight des M1 Ultra ist das Druckmodul. Dieses ermöglicht nicht nur das Bedrucken von Papier. Auch Holz, Stoff, Leinwand und Aufkleber lassen sich hiermit bedrucken. So lassen sich beispielsweise zunächst Materialien bedrucken und anschließend ausscheiden – in einem Gerät.


Zum Vergleich: Mit seinem Feature Print and Cut ermöglicht zwar auch die Cricut Joy Xtra das Ausschneiden oder anderweitige Nachbearbeiten von bedruckten Oberflächen. Für das Drucken muss man hier jedoch einen externen Drucker verwenden.

Stift-Modul (Schreiben, Malen, Zeichnen)

Als viertes Modul des 4-in-1-Bastelwunders findet man ein Stift-Modul. Hier kann man verschieden farbige Stifte einsetzen und Schriften auf Oberflächen zaubern. Möglich ist das bei Papier, Pappe, Holz und Stoffen.


So lassen sich beispielsweise Einladungskarten im Wunsch-Font beschreiben. Richtig cool: In die Halterung des Moduls kann man man so ziemlich jeden Stift einsetzen. Voraussetzung ist lediglich, dass der Stift in den Halter passt.

xTool M1 Ultra Test: Praxistest

Nachdem wir die Ausstattung geklärt haben, wollen wir uns die M1 Ultra einmal im Einsatz ansehen. Im Praxistest habe ich die Bastelmaschine unter verschiedenen Gesichtspunkten unter die Lupe genommen. Neben allgemeinen Tugenden soll dabei auch die Performance der einzelnen Module in den Fokus geraten.

Kinderleichter Modultausch

Hersteller xTool bezeichnet die verschiedenen Module als „Easy-Swap-Module“. Das suggeriert mir als Nutzer, dass sie sich je nach Projekt schnell austauschen lassen. Und in der Praxis geht der Plan auf. Binnen Sekunden baut man ein Modul aus und ersetzt es durch ein anderes.

Ein befriedigendes Klicken signalisiert dabei stets, dass ein Modul fest ins System eingesetzt wurde. Das Prinzip gefällt mir aber nicht nur gut, weil es in der Anwendung kinderleicht ist. Obendrein scheint es zukunftsträchtig zu sein.

So würde es mich nicht wundern, wenn xTool in Zukunft weitere Module in den Handel bringt, die in die M1 Ultra eingesetzt werden können. Durch das modulare Prinzip würde man sich dann als Bastelfan den Neukauf eines weiteren erfahrungsgemäß großen Bastelgerätes sparen.

Laser-Modul punktet mit Genauigkeit

Vom Laser-Modul habe ich Großes erwartet. Schließlich gilt dies bekanntermaßen als Steckenpferd von xTool. Und in der Praxis wurde ich keineswegs enttäuscht. Gravuren werden erfreulich genau ins Material gebrannt.

Auch beim Schneiden gibt es nichts zu bemängeln. Holz schnitt meine Maschine mit großer Zuverlässigkeit. Dabei hatte ich das Gefühl, dass der Luftabzug noch einmal für deutlich mehr Sauberkeit bei der Arbeit sorgt.

Schnitte mit Klingenmodul

Prägungen und Schnitte sind mit dem Klingenmodul und den vier dazugehörigen Messern möglich. Im Test habe ich beispielsweise Papiergeister erstellt. Das funktionierte problemlos. Abseits davon sind die Möglichkeiten beim Klingenmodul wirklich zahlreich. Und das ist nur eine von vielen Dingen, die das Modul ermöglicht.

Auch hier erfreute mich die Genauigkeit der Messer. Damit Materialen während des Schneidevorgangs nicht verrutschen, legt xTool dem Lieferumfang zwei unterschiedlich starke Klebe- bzw. Schneidematten bei. Hier hält das Material fest und kann nicht verrutschen, was Fehlschnitte effektiv unterbindet.

Stift-Plotter und Druck-Modul

Auch das Stift-Modul hinterlässt in der Praxis einen tollen Eindruck. Es macht Spaß, dem Gerät beim Schreiben von Texten oder Malen von Bildern zu zuzusehen. Doch das kann auch ein deutlich günstigerer Cricut Joy Xtra.

Umso spannender ist da doch das Druckmodul des M1 Ultra. Die Druckergebnisse der Einheit darf man nicht mit der reiner, leistungsstarker Tintenstrahldrucker vergleichen. Spannend ist jedoch, dass hier nicht nur Papier, sondern auch andere Materialien wie Stoffe oder Holz bedruckt werden können.

Dass die Tinte jedoch vornehmlich für Papier konzipiert ist, kann man den Druckergebnissen durchaus ansehen. So wirken sie insbesondere auf Holz ein wenig blass. Hier würde ich mir wünschen, dass xTool mit der Zeit vielleicht spezielle Lacke für andere Oberflächen in den Handel bringt.

Genauigkeit bei der Arbeit

Der M1 Ultra kommt ohne eingebaute Kamera daher. Im Vorhinein ist deshalb durchaus Skepsis angebracht, ob er wirklich genau arbeiten kann. Diesbezüglich können wir euch beruhigen. Auch ohne Kamera kann die Bastelmaschine mit erfreulicher Genauigkeit arbeiten. So kann sich der Laser auf andere Weise zielgerichtet positionieren.

Zum einen kann man eine Schnappschuss-Vorschau verwenden. Hier kann man über die Smartphone-App ein Foto vom Laserbett schießen und im Anschluss an den PC senden. Dies wird dann als Grundlage bei der Positionierung herangezogen. Auf dem Schnappschuss kann man am PC nun Objekte platzieren, die im Projekt graviert oder ausgeschnitten werden sollen.

Abseits davon kann man auch das Feature Pin-Point-Positioning nutzen, was ich in der Praxis getan habe. Hier setzt der M1 Ultra auf ein Positionierungskreuz. Mit dessen Hilfe wird das Objekt im Laserbett umrandet. Einstellen lässt sich das Ganze in der Software. Über die Schaltfläche Markieren kann man das Laserkreuz dann am Objekt entlang fahren und per Klick auf die entsprechende Gerätetaste Punkt für Punkt registrieren. Einmal umrandet ist die Maschine nun bereit für die Bearbeitung.

xTool Creative Space

Zu guter Letzt möchte ich noch ein paar Worte zur Software verlieren. Diese ist Hersteller xTool erstaunlich gut gelungen. So punktet der Creative Space nicht nur mit einer guten Übersicht. Auch lassen sich hier diverse Inspirationen von einer tatkräftigen Community holen.

Besonders praktisch sind die vorgefertigten Projekte vor allem für Neulinge. Schließlich vergeht schon ein wenig Zeit, bis man seine ersten gravierten, bemalten oder ausgeschnittenen Werke in den Händen halten kann.

Fazit

Der xTool M1 Ultra hat mich in der Praxis positiv überrascht. Dabei spielt sicherlich auch der einige Wochen zurückliegende Test der Cricut Joy Xtra eine Rolle. Schließlich bietet die xTool M1 Ultra viel mehr Möglichkeiten als die deutlich kleinere und zugegeben auch günstigere Bastelmaschine. Bastelfans bekommen mit der M1 Ultra nicht weniger als das Schweizer Taschenmesser unter den Bastel-Gadgets. Dabei bietet das modulare Design nicht nur jede Menge Flexibilität, sondern auch Zukunftssicherheit. Schließlich würde es mich nicht wundern, wenn xTool hier künftig weitere Module an den Start bringt.

xtool m1 ultra test

Gepaart mit hoher Genauigkeit bei der Arbeit, einer einfachen Bedienung, tollen Software und hohen Verarbeitungsqualität erhält man hier ein echtes Highlight der Bastelwelt. Laien bzw. Neulinge in der Bastelwelt sollten allerdings nicht nur etwas Eingewöhnungszeit und Übung einkalkulieren. Mit € 1.599,99 * in der Basisversion und satten € 2.599,99 * für das Premium-Kit handelt es sich keineswegs um ein Schnäppchen. Investmentfreudige Kleinunternehmen oder auch passionierte Bastelfans dürften diese Ausgabe aber sicherlich nicht bereuen.

xTool M1 Ultra

Design und Verarbeitung
Hardware
Leistung
Bedienkomfort
Preis-Leistungs-Verhältnis

92/100

Die xTool M1 Ultra ist das Schweizer Taschenmesser unter den Bastelmaschinen.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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