So geht’s: Performance-Tuning für Windows 10

thoasterino

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Das Ende naht! Nun, zumindest das Support-Ende für Windows 7. Anfang 2020 ist es vorbei mit den Sicherheits-Updates für Microsofts betagtes OS.
Grund genug, auf ein aktuelles Betriebssystem umzusteigen. Eine Option ist Windows 10.
Doch besonders alte Hardware kann hier ernsthafte Performance-Probleme bekommen. Gibt es also einen Weg, Windows 10 zu beschleunigen?
Die Antwort lautet: Es gibt nicht nur einen, sondern mehrere! Und diese Tipps kannst du in folgendem Tutorial lernen.
Tipp 1: Effekte / Animationen zurückschrauben

Zum Ändern der Effekte und Animationen von Windows 10 öffnest du zuerst den Explorer.
Nun klickst du mit der rechten Maustaste auf Dieser Computer; im sich öffnenden Menü dann auf Eigenschaften.
Auf der linken Seite des neuen Fensters kommst du über den Punkt Erweiterte Systemeinstellungen zu den Systemeigenschaften.
Der oberste Auswahlpunkt hört auf den Namen Einstellungen.
Im nächsten Fenster setzt du den Punkt beim Feld Für optimale Leistung anpassen. Es...

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Zu 2.: Dienste zu deaktivieren ist nicht immer eine positive Sache, insbesondere, wenn man nicht genau weiß, für was die einzelnen Dienste erforderlich sind. Hier wäre, für die Microsoft-Dienste, eine detaillierte Dienste-Beschreibung erforderlich.

Mein Tipp: Das Häkchen "Alle Microsoft-Dienste ausblenden" setzen. Dann sieht man, welche - selbst installierten - Dienste so nebenher gestartet werden, die eventuell nicht erforderlich sind, z.B. diverse Updater.

Zu 4.: Häufig sind Apps systemrelevant und deshalb nicht ohne Grund nur per Power-Shell zu entfernen. Besser: Nur die Apps entfernen, die sich per Rechtsklick auf die App deinstallieren lassen (z.B. 3D-Viewer). Die tauchen dann auch nicht wieder bei einem Update/Upgrade auf.

Zu 5.: Nur als Hinweis. SSDs benötigen keine Defragmentierung, da es keinen mechanischen Lesekopf gibt. Wichtig ist hier, dass der TRIM-Befehl ausgeführt wird - das ist der Fall wenn die SSD als SSD, und nicht etwa als HD, erkannt wird und, wie im Bild, der Hinweis "Die Laufwerke werden automatisch optimiert" erscheint.
 
Zu 2.: Das stimmt, das ist ein guter Tipp (y)

Zu 4.: Nun, man sollte natürlich etwas vorsichtig sein und aufpassen, was man entfernt. Unter Umständen möchte man einige Windows-Apps oder Features auch schlicht nicht nutzen.
Und falls man seine Meinung noch ändert: Die Deinstallation ist reversibel.

Zu 5.: Das ist mir klar. Allerdings ist Trim in Windows 10 automatisch aktiviert, wenn eine SSD erkannt wird. In der Defragmentierung wird beim Klick auf "Optimieren" eine SSD nicht defragmentiert, sondern es wird überprüft, ob die optimalen Einstellungen angewandt sind.
 
An der Performance werden die entfernten Apps aber nichts ändern (Überschrift: Performance-Tuning), eher gegenteiliges bewirken. Aber wie Du richtig sagst, immer vorsichtig sein ?
 
Zu 2.: Dienste zu deaktivieren ist nicht immer eine positive Sache, insbesondere, wenn man nicht genau weiß, für was die einzelnen Dienste erforderlich sind. Hier wäre, für die Microsoft-Dienste, eine detaillierte Dienste-Beschreibung erforderlich.

Mein Tipp: Das Häkchen "Alle Microsoft-Dienste ausblenden" setzen. Dann sieht man, welche - selbst installierten - Dienste so nebenher gestartet werden, die eventuell nicht erforderlich sind, z.B. diverse Updater.

Zu 4.: Häufig sind Apps systemrelevant und deshalb nicht ohne Grund nur per Power-Shell zu entfernen. Besser: Nur die Apps entfernen, die sich per Rechtsklick auf die App deinstallieren lassen (z.B. 3D-Viewer). Die tauchen dann auch nicht wieder bei einem Update/Upgrade auf.

Zu 5.: Nur als Hinweis. SSDs benötigen keine Defragmentierung, da es keinen mechanischen Lesekopf gibt. Wichtig ist hier, dass der TRIM-Befehl ausgeführt wird - das ist der Fall wenn die SSD als SSD, und nicht etwa als HD, erkannt wird und, wie im Bild, der Hinweis "Die Laufwerke werden automatisch optimiert" erscheint.
 
Ich würde zu 5.: gerne noch ergänzen: Defragmentieren ist bei SSDs nicht nur überflüssig, sondern sogar schädlich, da es unnötige Schreibzugriffe
verursacht. Die Lebensdauer einer SSD ist bekanntermaßen begrenzt!
Ansonsten sehr gute Hinweise und auch den Artikel finde ich sehr nützlich, um schwachen PCs etwas auf die Beine zu helfen.
Ich denke, man kann auch noch einiges für die Performance, aber auch für die Sicherheit tun, indem man unnötige und "neugierige" Funktionen
deaktiviert. O&O Shutup! ist hierfür z.B. ein sehr gutes Tool!
 
Zu 5. habe ich ja bereits geschrieben, dass Windows 10 SSDs erkennt und diese nicht defragmentiert ;)

Ja, O&O Shutup10 ist wirklich nicht schlecht (y)
 
Klar, das ist kein Problem, solange man alles Windows 10 überlässt. Aber manch einer - und dazu habe ich früher auch gehört;):( - benutzt
gerne externe Programme zur Defragmentierung. Und die sind leider nicht immer so "schlau" wie Windows, sondern schlagen manchmal sogar
eine spezielle Defragmentierung für SSDs vor. Kein Witz!
 
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