FDUCE SL40 im Test – Mikrofon mit viel Metall, XLR und USB

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Mit dem SL40 hat das seit 2019 aktive Unternehmen FDUCE ein neues Mikrofon im Angebot, das sich an Podcaster und Streamer richten und sich zudem auch für Gesangsaufnahmen eignen soll. Für eine UVP von 100 Euro wirbt der Hersteller mit einer parallelen Anbindung über USB-C und XLR, sowie mit einer direkten Wiedergabe über eine Klinkenbuchse. … (Weiterlesen...)
 
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eine Phantomspannung ist bei diesem Mikrofon nicht nötig und führt nur zu Nebengeräuschen. Es handelt sich hier um ein dynamisches Mikrofon = "KEINE" Phantomspannung nötig. In ihrem Beitrag steht jedoch geschrieben das 48 Volt im XLR Modus benötigt werden, das ist falsch.

Welche "guten" Alternativen gibt es denn in der Preisklasse um 100,00 Euro (dynamische Mikrofone) ? Ich kenne da nur das Rode Pod Mic für 119,00 Euro, was allerdings nur einen XLR Anschluss bereit stellt, dort fehlt der USB Anschluss. Einzig das MAONO HD300T für gerade einmal 69,90 Euro ist hier eine echte zusätzliche Alternative, dieses bietet einen USB-C und einen XLR Anschluss als Hybrid Mikrofon, welches dazu auch noch ein tolles Klangbild mitbringt. Beim MAONO Mikrofon handelt es sich übrigens um ein Handheld Mic, was vielleicht einigen optisch nicht zusagt. Klar gibt es in der 100,00 Euro Liga viele Angebote, bei den meisten handelt es sich allerdings um Kondensator Mikrofone und nicht um dynamische Geräte.

Die Hybrid Bauweisen beim FDUCE und auch beim MAONO bieten dem Käufer die Möglichkeit den Anschluss selbst auszuwählen, um mit USB anzufangen und dann vielleicht später den nächsten Schritt zum Audio Interface zu gehen. So etwas finde ich persönlich sehr gut und eine prima Möglichkeit. Endlich mal zwei weitere Hersteller die in die Zukunft denken. So ein Mikrofon ist sogar nachhaltig, denn man benötigt beim Wechsel auf XLR nicht wieder ein neues.

Das vergleichbare Mikrofon von SHURE, bzw. hat FDUCE ja das SHURE kopiert, ist das MV7 Mikrofon. Dieses kostet jedoch 255,00 Euro im Angebot und hört sich deutlich dünner an als seine Kopie. Hier sieht man das SHURE oftmals im Tiefschlaf ist und das die Mikrofone die einst gut waren heute nur noch zur Mittelklasse gehören, der Käufer soll allerdings immer noch für ein angebliches High End Gerät bezahlen, da sage ich doch gerne: NEIN Danke.

Vielen Dank für die Vorstellung vom FDUCE SL40.
 
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