Gerichtsurteil: Apple muss keine Strafe von 13 Milliarden Euro zahlen

Simon

Administrator
Teammitglied
Der seit 2016 währende Streit zwischen der EU, Irland und Apple hat ein vorläufiges Ende gefunden. Das EU-Gericht in Luxemburg hat die Forderung der EU-Kommission gegen Apple zurückgewiesen. Nun hat die Kommission zwei Monate Zeit, um in Berufung gegen das Urteil zu gehen.
Nicht nur aufgrund der hohen Forderungssumme hat das Verfahren die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Das Verfahren kann auch als Beispiel im Umgang mit Steuervergünstigungen für große Unternehmen, die einige EU-Mitgliedsstaaten anbieten, verstanden werden. Irland nimmt hier eine Vorreiterstellung an – als Wirtschaftsstandort ist der Staat vor allem aufgrund der Steuervereinbarungen, die er mit großen Konzernen schließt, beliebt.
Irland kämpft um Attraktivität als Wirtschaftsstandort
Der EU-Kommission sind diese Sonderregelungen ein Dorn im Auge: Die Wettbewerbs-Kommissarin Margrethe Vestager hatte Apple im April 2016 aufgefordert, die eingesparte Summe von 13 Milliarden Euro nachzuzahlen. Begründet...

Weiterlesen....
 
Zurück
Oben