Klage gegen US-Konzerne: Kinderarbeit in Kobaltminen

Simon

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Lithium-Ionen-Akkus sind aus der digitalisierten Welt nicht mehr wegzudenken. Um sie bauen zu können, werden diverse Rohstoffe benötigt – darunter auch Kobalt, das für thermische Stabilität und für Haltbarkeit sorgt. Abgebaut wird es unter anderem in der Demokratischen Republik Kongo – nicht selten von Kindern, die für ihre Arbeit nur sehr gering entlohnt werden. Menschenrechtsanwälte und -anwältinnen klagen nun im Namen von vierzehn Familien gegen mehrere namhafte US-Konzerne. Ziel der in den USA anhängigen Klage ist das Erreichen einer Schmerzensgeld- und Schadensersatzahlung.
Kinder der vierzehn klagenden Familien starben in den Kobaltminen oder zogen sich dort schwere Verletzungen zu. In der Sammelklage heißt es, die arbeitenden Kinder erhielten für ihre Arbeit ein bis zwei Dollar pro Tag. Die beklagten Unternehmen – es handelt sich um Microsoft, Apple, Alphabet, Dell und Tesla – hingegen würden mit dem abgebauten Kobalt horrende Gewinne einstreichen. Die beklagten Unternehmen...

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