Routerzwang könnte auf Wunsch von Internetprovidern zurückkommen

robert

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In einem gemeinsamen Positionspapier haben sich die Provider-Verbände ANGA, BUGLAS, VATM, VKU sowie die Deutsche Telekom gegen die im Telekommunikationsgesetz (TKG) vorgeschriebene Routerfreiheit gestellt, die es ihren Kunden seit 2016 erlaubt einen Router seiner Wahl zu nutzen. Begründet wird dies damit, dass zentrale Punkte des TKG „nicht europarechtskonform“ sein, weil sie gegen die europäischen Vorgaben des EECC (Regulation (EU) 2018/1972) verstoßen.
Sie beziehen sich damit auf die in § 45d Abs. 1 S. 2 TKG „gesetzliche Festlegung des Netzabschlusspunktes“, die vorsieht, dass das Netz des Providers an der Anschlussdose endet und danach die Wahl des Routers oder Modems durch ihn nicht beeinflusst werden darf. Sollten die Provider-Verbände und die Telekom ihre...

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