Upgrade mit SSD – Der Jungbrunnen für alte Laptops [Werbung]

Steffgen

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Viele von uns haben eine Laptop zu Hause und viele bemängeln, dass er nicht mehr schnell genug, modern genug oder cool genug ist. Das Hochfahren dauert ewig, Dokumente öffnen sich nur schleppend und bei aktuellen Games ruckelt es an allen Ecken und Enden – so sie sich überhaupt starten lassen. Der Gedanke liegt nahe: Ein neues Gerät muss her! Doch das muss nicht zwingend der nächste Schritt sein.
Bereits das Upgrade von einer HDD-Festplatte auf eine SSD steigert die Leistungsfähigkeit bestehender Hardware deutlich. So dauert das Hochfahren dank einer SSD zum Beispiel nur noch 17 Sekunden – im Vergleich zu über einer Minute mit einer HDD1. Ein Upgrade in Eigenregie ist auch für ungeübte Hardwareschrauber durchführbar. Falls es doch zu schwierig ist – jeder kennt doch irgendjemanden, der sich mit „Computern“ auskennt und das vielleicht übernehmen könnte. Wie so ein Upgrade aussehen kann, in welchen Fällen es Sinn macht und warum ich eine Samsung SSD empfehle lest ihr gleich.
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Hallo Steffgen!
Ich bin wirklich beeindruckt von dem Artikel! Im Grunde schon ein komplettes Tutorial.:cool:
Man merkt, dass hier ein Fachmann am Werk war. Man liest immer wieder darüber, dass die Lebensdauer einer SSD durch bestimmte Maßnahmen
wie Suchindex ausschalten, Prefetching deaktivieren, hiberfil.sys entfernen etc. deutlich verlängert werden kann. Was hältst du als Fachmann von
solchen Tuning-Maßnahmen?
 
Ja, die Lautstärke ist manchmal wirklich unerträglich. Hilft nur der Einbau von 5 cm starken Dämmplatten ins Gehäuse - insbesondere bei
Laptops!
 
Hallo Steffgen!
Ich beziehe mich nochmal auf meinen Kommentar vom Dienstag: Die Frage war wirklich ernst gemeint und ich würde gerne wissen, was du davon hältst. Sinnvoll oder nicht? Vielen Dank für die Antwort!
Oder gibt es irgendwo schon einen Artikel/ein Tutorial dazu?
 
Ich habe auch vor kurzem bei meinem Laptop die verbaute SSHD gegen eine SSD getauscht. ?
Der Wechsel hat soweit reibungslos funktioniert.

Für alle, die ein Gerät mit fest verbautem Akku haben: ?
In der Regel gibt es im BIOS eine Funktion, um den internen Akku zu deaktivieren. Das sollte man nicht vergessen, bevor man das Gerät öffnet!
Sobald das Netzteil wieder angeschlossen wird, wird der Akku automatisch wieder aktiviert.

Das ist aber gerätespezifisch.
Von daher empfiehlt es sich generell, am besten vorher nochmal in die Hersteller-Anleitung zu schauen ?
 
Lohnt sich der ''Umbau'' auch bei einem Gerät welches älter ist (Acer Aspire 7736ZG) und ein paar mir unbekannte Schwierigkeiten vorweist? Ich kenn mich da null aus. Normal macht das mein Bruder aber der hat nie Zeit :cautious:
Der Lappy ist super aber der läuft in Zeitlupe seit längerem ?
 
Lohnt sich der ''Umbau'' auch bei einem Gerät welches älter ist (Acer Aspire 7736ZG) und ein paar mir unbekannte Schwierigkeiten vorweist? Ich kenn mich da null aus. Normal macht das mein Bruder aber der hat nie Zeit :cautious:
Der Lappy ist super aber der läuft in Zeitlupe seit längerem ?
Der Wechsel von einer HDD auf eine SSD wird sich in jedem Fall bemerkbar machen.

Wenn der Laptop langsam läuft, kann das auch an einem zugestaubten Lüftersystem liegen.

Eventuell machst du für deine Frage besser einen extra Thread auf. So eine Fehlersuche kann relativ schnell sehr umfangreich werden. Das würde vermutlich hier den Rahmen sprengen. :)
 
Danke für deine Antwort. Ja das überlasse ich trotzdem lieber meinen Bruder wenn er endlich mal wieder Zeit hat.
Oja der wird schnell warm, ist bestimmt zugestaubt. Danke Dir :)
 
Man liest immer wieder darüber, dass die Lebensdauer einer SSD durch bestimmte Maßnahmen
wie Suchindex ausschalten, Prefetching deaktivieren, hiberfil.sys entfernen etc. deutlich verlängert werden kann. Was hältst du als Fachmann von
solchen Tuning-Maßnahmen?

Völlig sinnfrei sind derartige "Tuning"-Maßnahmen. Ein sehr schöner Artikel dazu: https://answers.microsoft.com/de-de...imierung/cf3bb519-28e0-439d-b06e-f3e793b32501

Ungeachtet dessen: Was verstehst Du übrigens unter "deutlich"? Aus dem von Steffgen verlinkten Heise-Artikel kannst Du entnehmen, dass selbst die damals schlechtesten SSDs (mittlerweile halten diese noch länger) 187 bzw. 280 TB im Dauertest schreiben konnten. Bei den von Heise angenommenen "großzügigen" 40 GB pro Tag - im normalen Haushalt dürften das deutlich weniger sein - entspricht das einer Haltbarkeit von über 10 Jahren, das damals beste Modell kommt hochgerechnet auf 623 Jahre. Die Schreibtätigkeiten, die Windows vornimmt, liegen im Vergleich zur "normalen" Tätigkeit im Promille-Bereich.
 
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Hi, bitte entschuldigt die späte Antwort. Da meine Firma gerade wie so viele das Mobile Office extrem hochgefahren hat, wir gleichzeitig eine komplette Cloud-Migration machen und gleichzeitig noch nen größeren Webshop bauen, war ich ziemlich ausgelastet :)

@kalakos37 - Mach Dir wenig Gedanken um die Haltbarkeit. Ich kenne noch nen HDD Test und da wurde die Lebensdauer einer Platte auf um die 5 Jahre taxiert (Test von einem Webspace Anbieter). Ne SSD hält mindestens so lange. Aber genau deshalb empfehle ich die Samsung.

BTW - Wenn Du wirklich wichtige Daten hast gehst Du eh auf Redundanz. Ansonsten sollten externe Platten für den selbst gedrehten Erotikfilm oder eine Cloud-Lösung für die Urlaubsfotos reichen, wenn doch mal was schief geht.

Ansonsten kann ich zur Lautstärke sagen, dass die wirklich gewöhnungsbedürftig ist. Wie bei den neueren Autos muss man immer genau hinhören, ob der Rechner wirklich an ist.

@chris3210 Absolut guter Punkt. War bei dem Lenovo sogar so. Werde ich bei nächster Gelegenheit im Artikel ergänzen. Einige Laptops haben wie der Lenovo sogar zwei Akkus. Wir mussten auch den normalen rausnehmen und den anderen deaktivieren. Der Laptop ging dann wie Du sagtest erst wieder an, wenn Ladestrom dran ist.

@SandraTWD - für den Acer würde ich es echt überlegen. Kommt auf Deine Ansprüche an. Wenn dann würde ich ne kleine 256 Samsung SSD nehmen. Mehr lohnt da preislich nicht. SATA hat er.

@chris3210 - ich würde mindestens per Task Manager die Auslastung der einzelnen Komponenten testen (Verstaubung erzeugt meist keine hohe Last. Mit einem Tool zum Prüfen der Temperatur, kann man verstaubten Systemen auf die Schliche kommen. Oder wenn halt beim reinpusten ne Wolke kommt. Diese Heatpipes sind aber nicht selten echt bescheiden zu reinigen. Druckluft kann da auch helfen (auf eigene Gefahr!).
 
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