Verbatim: Neue M.2-SSDs mit NVMe & SATA

Simon

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Verbatim präsentiert zwei neue SSD-Seiren, die Vi3000 NVMe PCIe M.2 SSD sowie die Vi560 S3 M.2 SSD, die statt NVMe auf SATA als Protokoll setzt. Beide Serien sollen die Ladezeiten von PCs und Laptops senken.
Die Verbatim Vi3000 ermöglicht Lese- und Schreibraten von 3.100 MB/s bzw. 2.900 MB/s. Möglich wird dies durch 3D-NAND in Kombination mit dem aktuellen NVMe-Protokoll. Die Vi560 S3 setzt zwar auch auf 3D-NAND, wird jedoch nur per SATA angebunden – die Schnittstelle bleibt mit M.2 2280 dennoch gleich. Hier sind dann aufgrund der SATA-Bandbreitenlimitierung „nur“ noch 560 bzw. 520 MB/s lesend/schreibend möglich.
Zu dem verwendeten Controller, dem verwendeten Speicher sowie einem eventuell vorhandenen Cache macht Verbatim keine Angaben. Laut Geizhals soll es sich um TLC-Flash handeln.
Verbatim bietet einen kostenlosen technischen Support sowie eine eingeschränkte Garantie von 3 Jahren. Die Verbatim Vi560 S3 ist ab sofort erhältlich, die...

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Comunity hallo Simon ?

Wie immer interessanter Beitrag ? ich hätte da mal so allgemeine Fragen an die m.2 SSD s ? wenn mein mainboard 3 x m.2 Steckplätze hat und ich alle nutze wirkt sich das eigendlich auf die schreib und lese Geschwindigkeit der einzelnen m.2 aus? Sowie mit dem PCie kann man ja höhere Schreibgeschwindigkeiten nutzen ist das merklich höher?

Lg
BEN
 
Hey,
meistens können dann nicht alle Slots mit vollem Tempo laufen. Teilweise werden auch die SATA-Festplatten oder der PCIe-Slot für die Grafikkarte ausgebremst. Da müsstest du dann mal ins Handbuch deines Mainboards schauen, wie es da ist.

Für Privatnutzer gibt es zwischen SATA und NVMe so gut wie keinen spürbaren Vor- bzw. Nachteil. Wichtiger als die Geschwindigkeit war beim Wechsel von alten HDDs auf SSDs auch der Anstieg der sogenannten IOPS, also der Anzahl der Ein- und Ausgaben pro Sekunde.

Je größer der IOPS-Wert ist, desto schneller ist der Datenträger. Neue Speichermedien, wie eine SSD, erreichen bis zu 20.000–50.000 IOPS. SSDs mit Phison PS3110-S10-Controller sollen bis zu 110.000 IOPS erreichen (Stand Mai 2017). Die Leistung konventioneller Festplatten hängt von der Umdrehungszahl und der zugehörigen Elektronik ab. S-ATA-II-Festplatten mit 7200 min−1 und einer mittleren Zugriffszeit von 5 bis 6 ms erreichen ca. 120 IOPS, während FC-Festplatten mit 15k min−1 ungefähr 340 IOPS erreichen können.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Input/Output_operations_Per_Second

Leider hat Verbatim da keine Angaben zu gemacht, wir sollen die aber morgen nachgereicht kriegen.
 
Hey,
meistens können dann nicht alle Slots mit vollem Tempo laufen. Teilweise werden auch die SATA-Festplatten oder der PCIe-Slot für die Grafikkarte ausgebremst. Da müsstest du dann mal ins Handbuch deines Mainboards schauen, wie es da ist.

Für Privatnutzer gibt es zwischen SATA und NVMe so gut wie keinen spürbaren Vor- bzw. Nachteil. Wichtiger als die Geschwindigkeit war beim Wechsel von alten HDDs auf SSDs auch der Anstieg der sogenannten IOPS, also der Anzahl der Ein- und Ausgaben pro Sekunde.


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Input/Output_operations_Per_Second

Leider hat Verbatim da keine Angaben zu gemacht, wir sollen die aber morgen nachgereicht kriegen.
Klasse Sache danke für deine schnelle Antwort wie immer Simon ?? dachte mir schon das des so ziemlich ausgebremst wird da werd ich mal nachforschen wie hoch da die Verluste sind ? Daten von der Verbatim wären interessant ?

Ausschlaggebend sind dann die Lanes vom Board oder?
 
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