Genesis Irid 400 RGB – Geräumiger Midi-Tower mit viel Glas und RGB

Fazit zum Genesis Irid 400 RGB
Nun sind wir auch schon wieder am Ende dieses Reviews angekommen. Mit dem Irid 400 RGB war nun bereits das zweite Gehäuse des derzeit in Deutschland noch eher unbekannten Herstellers Genesis bei uns im Test. Insgesamt machte das Irid 400 RGB auf uns einen guten Eindruck. Überzeugen konnte der Midi-Tower vor allem durch eine solide Verarbeitung und einen geräumigen Aufbau, der Platz für große CPU-Kühler und lange Grafikkarten bietet. Abgerundet wird dieses gute Gesamtpaket dann noch durch eine umfangreiche Ausstattung. Ab Werk kommt das Irid 400 RGB mit vier RGB-Lüfter inklusive Steuerung sowie Fernbedienung, Staubfiltern, Tempered Glass an der Seite bzw. Front und mit einem ausbaubaren HDD-Käfig. Gerade letzteres verschafft eine höhere Flexibilität bei längeren Netzteilen.
Etwas weniger flexibel geht es stattdessen bei den Unterbringungsmöglichkeiten für Datenträger zu. Muss man auf den Käfig im Boden verzichten, bleiben lediglich zwei Montageplätze für 2,5″-Geräte. Dadurch wird aber gleichzeitig das Raumangebot für die Kabelverlegung etwas knapper. Ebenfalls knapp bemessen sind die Belüftungsmöglichkeiten für die drei Frontlüfter. Unser Belastungstest hat gezeigt, dass die Gestaltung des Frontpanels den Airflow spürbar einschränkt. Das System hat zwar keine kritischen Temperaturen erreicht, ist aber auch kein High-End-System und hat deswegen keine besonders hohe Abwärme.
Zuletzt ist da dann noch der Preis. Mit 115 Euro (aktuell: € 115,97*) gehört das Genesis Irid 400 RGB definitiv nicht mehr zu den Einsteiggehäusen und wildert im Revier der namenhaften Marktbegleiter. Da der Hersteller Genesis eher unbekannt ist, könnte das Irid 400 RGB Schwierigkeiten haben auf sich aufmerksam zu machen. Potenzial hat dieser Midi-Tower aber definitiv.
Genesis Irid 400 RGB
Verarbeitung
Aufbau
Ausstattung
Kühlung
Preis-Leistungs-Verhältnis
87/100
Das Gensis Irid 400 ist ein geräumiger Midi-Tower mit einer schicken Optik und einer umfangreichen Ausstattung inklusive vier RGB-Lüftern. Lediglich das restriktive Frontpanel und der Platz hinter dem Mainboard-Tray trüben das Gesamtergebnis etwas.
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