Ist eine Creative Sound Blaster Z ein gutes Upgrade für euren PC?

„Wie kann man einen PCI-Slot belegen, ohne eine neue Grafikkarte kaufen zu müssen? Eine Soundkarte kann diesen Job ganz ordentlich erledigen.“ Solche Kommentare sind, angesichts der mittlerweile sehr starken Onboard-Soundchips auf vielen Mainboards, keine Seltenheit. Kann eine Soundkarte, wie die Sound Blaster Z von Creative, unter solchen Voraussetzungen überhaupt noch von ihrem Wert überzeugen?
Lieferumfang
Wie bei den meisten internen Soundkarten fällt auch bei der Sound Blaster Z der Lieferumfang eher klein aus. Enthalten sind lediglich die Soundkarte selbst, ein kleines Mikrofon, die Anleitung und die Treiber-CD. Mehr ist für den Betrieb der Soundkarte auch nicht nötig.
Einbau
Was den Einbau angeht, so macht die Sound Blaster Z absolut keine Probleme. PC auf, Soundkarte in freien PCI-Slot, PC zu, fertig. Hier hat die Soundkarte gegenüber einigen Konkurrenzprodukten den Vorteil nur einen PCI-Slot und nicht zwei zu benötigen, was auf kleinen Motherboards schnell zu Platzmangel führen kann.
Ein großer Vorteil der internen Soundkarte liegt darin, dass sie nicht dauerhaft einen eurer USB-Ports belegt und nicht wie die meisten externen Soundkarten einen Staubfänger auf eurem Schreibtisch darstellt.
Selbst ein absoluter Hardware-Laie sollte damit keine Schwierigkeiten haben. Ihr müsst lediglich vorher sicherstellen, dass in eurem PC ein PCI-Slot frei ist. Die Treiberinstallation geht beinahe genauso leicht von der Hand. Das einzige Problem ist hierbei, dass Creative nur Treiber für Windows stellt, Linux-Nutzer können also mit dieser Soundkarte leider nichts anfangen.
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