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7.1 Sound für unterwegs mit der Creative Sound BlasterX G1

Der namhafte Hersteller für Audiokomponenten im Gaming-Bereich Creative will sein Angebot mit der USB-Soundkarte Sound BlasterX G1 um ein mobiles Model erweitern. Mit Maßen von 13,76 x 2,3 x 1,04 cm ist die Soundkarte tatsächlich nicht sonderlich groß und eignet sich, um mal eben mitgenommen zu werden.

Angeschlossen wird die kleine Soundkarte per USB an das Ausgabegerät und bietet selbst einen vierpoligen Klinkenanschluss für Headsets. Das ist zwar für einige Headsets wie Creatives hauseigenes Sound BlasterX H5 oder das Siberia V3 von SteelSeries sehr nützlich, erlaubt aber nicht die Nutzung von Headsets mit zwei separierten Klinkensteckern für Kopfhörer und Mikrofon, was sehr schade ist.

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Was kann die Sound BlasterX G1?

Mit der Sound BlasterX G1 kann die schwache Onboard-Soundkarte ersetzt werden und je nach Headset 7.1, 5.1 oder Stereo Sound in 24 Bit/96 kHz ausgegeben werden. Der Sound lässt sich, wenn man die Soundkarte am PC benutzt, über Creatives hauseigene BlasterX Acoustic Engine Pro je nach persönlichen Vorlieben konfigurieren. Zwar kann man die Soundkarte auch an der PS4 benutzen, hier stehen aber keine vergleichbaren Treiber zur Verfügung.

Mit diesen Treibern bietet die Sound BlasterX G1 auch extra Soundprofile für verschiedene Games wie CS:GO, Call of Duty und Dota 2.

Product_BlasterX_G1_Angle

Außerdem bringt auch die Sound BlasterX G1 Creatives alt bekannten Scout-Modus, welcher euch ermöglichen soll, Gegner zu hören, bevor diese euch hören, was im Spiel für einen taktischen Vorteil sorgen soll.

Für Nutzer des Sound BlasterX H5 Headsets von Creative bietet die Soundkarte außerdem die Möglichkeit extra Soundprofile abzurufen, einzustellen und abzuspeichern, welche dann auf der Sound BlasterX G1 als Vorkonfigurationen genutzt werden können. Dadurch kann man die Soundkarte unterwegs einfach einstecken und an neuen PCs direkt loslegen. Sehr schade ist, dass dieses Feature nur mit einem bestimmten Headset möglich ist und nicht einfach von jedem Anwender genutzt werden kann.

Kosten soll der ganze Spaß 49,99€, ob die Soundkarte das wirklich wert ist, muss sich aber noch bei Tests herausstellen.

Simon Uhl

Zurzeit bin ich noch Schüler eines Baden-Würtenberger Gymnasiums und mache gerade mein Abitur. Als knapp jüngster Vertreter unseres Teams war meine erste Gaming Erfahrung wohl der Gamboy advance mit Pokemon Feuer Rot. Seitdem hab ich mich über den Nintendo DS, die Playsation 2, die Wii und die Playstation 3 bis zum PC durch alle Gaming Generationen Durchgezockt.

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