Neue Berichte zu den kommenden Apple AirTag 2 werfen ein spannendes Licht auf die möglichen Verbesserungen, die Nutzer erwarten können. Laut Brancheninsidern via Bloomberg plant Apple eine zweite Generation der beliebten Bluetooth-Tracker, die nicht nur die Reichweite erweitern, sondern auch den Schutz gegen unerwünschtes Tracking weiter optimieren könnte. Wir werfen einen Blick auf die potenziellen Features und was sie bedeuten könnten.
Wichtige Neuerungen auf einen Blick
- Verbesserte Reichweite: Erweiterte Konnektivität durch optimierte Ultrabreitband-Technologie (UWB).
- Stalking-Schutz: Neue Sicherheitsfunktionen sollen das unerwünschte Tracking weiter reduzieren.
- Effizienzsteigerung: Verbesserte Akkulaufzeit durch energieeffizientere Komponenten.
- Integration mit Vision Pro: Mögliche Kompatibilität mit Apples AR-Headset Vision Pro.
Was erwartet die Nutzer mit dem AirTag 2?
Erhöhte Reichweite dank UWB-Optimierung
Ein Kernfeature des AirTag 2 soll eine verbesserte Reichweite sein, die durch die Integration neuer Ultrabreitband-Technologie (UWB) ermöglicht wird. Dies bedeutet nicht nur präzisere Standortbestimmungen, sondern auch eine bessere Funktionalität in größeren Entfernungen oder herausfordernden Umgebungen. Die Nutzung des U2-Chips der nächsten Generation könnte hier entscheidend sein und Apples Tracking-System Find My weiter aufwerten.
- Auch interessant: Apple AirTags jetzt mit erweiterter Ortungsfunktion für Drittanbieter
Fokus auf Datenschutz und Sicherheit
Apple reagiert mit der zweiten Generation auch auf die Bedenken bezüglich der missbräuchlichen Nutzung von AirTags. Neue Anti-Stalking-Maßnahmen könnten beispielsweise darauf abzielen, unautorisierte Bewegungsüberwachungen durch Warnsysteme für potenziell betroffene Personen noch effektiver zu verhindern. Dies könnte sowohl durch Software-Updates als auch durch Hardware-Verbesserungen erreicht werden.
Integration ins Apple-Ökosystem
Eine nahtlose Integration in die Apple-Welt bleibt ein zentraler Fokus. Berichten zufolge könnten die AirTags 2 stärker mit Vision Pro, Apples neuem Mixed-Reality-Headset, verbunden werden. Nutzer könnten so AirTags direkt in der AR-Umgebung lokalisieren und verwalten.
Darüber hinaus wird spekuliert, dass Apple auch die Energieeffizienz steigern will. Eine längere Akkulaufzeit durch optimierte Hardware und Software könnte den Nutzern mehr Flexibilität bieten, ohne dass sie den Tracker häufig wechseln oder aufladen müssen.
Verfügbarkeit und potenzieller Preis
Es gibt derzeit keine offizielle Bestätigung von Apple, aber Branchenexperten gehen davon aus, dass der AirTag 2 Mitte 2025 veröffentlicht werden könnte. Möglicherweise könnte der Tracker zur WWDC 2025 im Juni erfolgen, aber auch erst zum iPhone 17-Marktstart im Herbst über die Bühne gehen.
Am Design des Trackers soll sich hingegen nicht viel tun. Der Preis dürfte sich im Bereich des aktuellen Modells bewegen, wobei zusätzliche Funktionen möglicherweise einen moderaten Preisanstieg rechtfertigen könnten.
