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Apple plant innovative Funktionen für das Apple Watch Armband

Apple treibt die Weiterentwicklung der Apple Watch voran und hat eine Reihe neuer Patente eingereicht, die das Armband der Smartwatch in den Fokus rücken. Diese Patente könnten darauf hindeuten, dass Apple plant, das Armband als eigenständigen Funktionsbereich der Uhr auszubauen. Die neuen Technologien zielen auf Gesundheitsfunktionen und eine verbesserte Konnektivität ab, was das Nutzererlebnis erheblich erweitern könnte.

Das Wichtigste in Kürze

  • Apple erhielt 38 neue Patente für Apple Watch Armbänder.
  • Neue Funktionen umfassen Gesundheitsparameter wie Blutdruckmessung.
  • Mögliche Verknüpfung mit iPhone, AirPods und anderen Geräten.
  • Drahtloses Aufladen und innovative Stoffe sind im Gespräch.

Smarte Sensoren für Gesundheitsdaten

Im September diesen Jahres enthüllte Apple im Rahmen der WWDC 2024 mit der Apple Watch Series 10 (€ 428,00) die neueste Generation seiner hauseigenen Smartwatch. Diese mag zwar wieder mit einigen Verbesserungen daherkommen, ein wirklicher Durchbruch ist dem Tech-Konzern aber auch diesmal nicht gelungen. So handelt es sich streng genommen einfach wieder um eine leicht verbesserte Version des Vorgängers. Doch hinter den Kulissen plant Apple offenbar großes mit der Apples Watch. So wurden Apple nun insgesamt 38 Patente für die Smartwatch zugesprochen.

Im Fokus steht dabei vor allem das Armband, welches bislang ausschließlich kosmetische Zwecke erfüllte. Die eingereichten Patente deuten auf ein Armband hin, das in der Lage wäre, wichtige Gesundheitsdaten wie Blutdruck und Atemfrequenz zu messen. Solche Funktionen könnten durch integrierte Sensoren und möglicherweise aufpumpbare Luftkissen ermöglicht werden, ähnlich wie bei der ebenfalls im September diesen Jahres präsentierten Huawei Watch D2 (€ 407,70), die bereits Blutdruckmessung über das Armband anbietet.

Drahtlose Kommunikation und Aufladung

Ein weiteres spannendes Detail der Patente ist die Möglichkeit, das Armband drahtlos aufzuladen und es als Kommunikationsschnittstelle zu nutzen. Dies könnte das Armband mit anderen Apple-Geräten wie AirPods oder dem iPhone verbinden. Für den Nutzer würde dies nahtlose Integration bedeuten und könnte das Gesamterlebnis der Apple Watch weiter verbessern. Auch das Zusammenspiel mit einem VR-Endgerät spielt bei den Patenten durchaus eine Rolle.

Interessanterweise beschreibt eines der Patente nämlich auch einen flexiblen Stoff, der sich nicht nur um das Handgelenk, sondern auch um andere Körperteile legen lässt, wie etwa den Kopf. Dies könnte eine Erweiterung des VR-Headsets Vision Pro ermöglichen, um dessen Attraktivität und Funktionalität zu steigern. Apple könnte auf diese Weise die Benutzererfahrung in der VR optimieren, indem biometrische Daten direkt aus dem Armband erfasst werden.

Fazit

Mit den neuen Patenten könnte Apple das Potenzial der Apple Watch deutlich erweitern und das Armband als Träger wichtiger Gesundheitsfunktionen und neuer Kommunikationsoptionen einsetzen. Ob diese Innovationen tatsächlich Einzug in kommende Modelle halten, bleibt jedoch abzuwarten.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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