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Dangbei S7 Ultra Pro: Neuer 4K-Beamer mit 4.500 CVIA-Lumen

Ein neuer Premium-Beamer betritt die Bühne: Der Dangbei S7 Ultra Pro verspricht gestochen scharfe 4K-Projektionen mit optischem Zoom, smartem Betriebssystem und einer starken Lichtleistung. Für Heimkino-Freunde, Technikfans und Gamer gleichermaßen interessant: Wir schauen uns an, ob die Daten halten, was sie versprechen – und welche Vor- und Nachteile noch zu berücksichtigen sind.

Highlights

  • Helles Bild mit bis zu 4.500 CVIA-Lumen (kein ANSI-Wert)
  • Optischer Zoom mit variabler Projektionsdistanz von 0,98 bis 1,6:1
  • Unterstützt HDR10, HDR10+ und Dolby Vision
  • Leises Kühlsystem (24 dB) mit dynamischem Kontrastverhältnis bis 65.000:1

Technische Eckdaten & Lichtleistung

Auf der Webseite IT Home wird von einem neuen, spannenden Beamer berichtet. Der Dangbei S7 Ultra Pro projiziert in nativem 4K (4096 × 2160 Pixel) und liefert laut Hersteller bis zu 4.500 CVIA-Lumen Helligkeit. Dabei handelt es sich nicht um ANSI-Lumen, was bei Vergleichen mit Konkurrenzmodellen zu beachten ist. In China wird das Gerät aktuell für rund 1.940 Euro angeboten.

Dangbei s7 ultra pro

Das Projektionsverhältnis ist variabel zwischen 0,98 und 1,6:1 einstellbar. Der Beamer ist allerdings kein Ultra-Short-Throw, so dass eine Wand- oder Deckenkonstruktion häufig sinnvoll sein wird. Für eine Bilddiagonale von 100 Zoll sind etwa 3,3 Meter Abstand zur Projektionsfläche nötig. Maximal lassen sich laut Hersteller 300 Zoll realisieren.

Dangbei s7 ultra pro

Beim Kontrast gibt Dangbei ein natives Verhältnis von 8.000:1 an, das sich durch dynamische Lichtsteuerung intern auf bis zu 65.000:1 steigern lassen soll. Zudem unterstützt der Beamer HDR10, HDR10+ und Dolby Vision für stärkere Bilddynamik. Ein zentrales Merkmal ist das optische Zoomobjektiv (0,98–1,6:1). Damit lässt sich die Projektionsgröße flexibel anpassen, ohne auf digitale Skalierung zurückzugreifen – ein Vorteil gegenüber vielen Modellen, die nur digitalen Zoom bieten.

Laut weiteren Quellen nutzt der Beamer eine sogenannte Master Gold Ring-Linse und ein achtlagiges Lichtstreuungsmodul, was helfen soll, Laser-Störungen (z. B. Speckle) zu minimieren. Zudem wirbt Dangbei mit einem kinoorientierten polarisierten Lichttechnik-Ansatz, der die Lichtausbeute verbessern soll.

Smartfunktionen, System & Steuerung

Der S7 Ultra Pro integriert ein Smart-System, sodass kein externer Player erforderlich ist. Das Betriebssystem erlaubt Streamingdienste, unterstützt Sprachbefehle sowie Gestensteuerung – typische Nutzungskomfortmerkmale moderner Heimkino-Beamer. Eine interessante Neuerung gegenüber früheren Modellen ist der Einsatz von flüssiger Kühlung (Liquid Cooling), die laut Hersteller eine effizientere Wärmeableitung ermöglicht und zugleich die Geräuschentwicklung auf etwa 24 dB begrenzen soll.

Dangbei s7 ultra pro

Diese Laufruhe ist im Heimkino-Einsatz besonders relevant, damit das Geräusch des Beamerlüfters nicht störend in den Vordergrund tritt. Auch wenn die technischen Daten vielversprechend aussehen, gilt es, realistische Erwartungen zu setzen: Die Angabe in CVIA-Lumen ist keine branchenweit standardisierte Maßeinheit, was eine direkte Vergleichbarkeit zu ANSI-bzw. ISO-Werten erschwert. Der Beamer ist kein UST-Modell, d. h. für große Projektionen sind angemessene Abstände erforderlich und eine sorgfältige Aufstellung unabdingbar.

Fazit

Der Dangbei S7 Ultra Pro präsentiert sich als technisch ambitionierter 4K-Beamer mit optischem Zoom, flüssiger Kühlung und einem smarten System, das gängige Streamingdienste integriert. Die Kombination aus bis zu 4.500 CVIA-Lumen, flexiblem Projektionsverhältnis und HDR-Unterstützung macht ihn zu einer spannenden Option für Heimkino-Begeisterte, sofern die Erwartungen realistisch sind. Derzeit ist er in China für knapp 1.940 Euro gelistet – ob und wann er auf den europäischen Markt kommt, bleibt abzuwarten. Solltet ihr Alternativen suchen, werdet ihr aber auf Amazon empfehlenswerte Alternativen von Dangbei finden.

Bilder: IT-Home

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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