Noch vor der offiziellen Vorstellung sind umfassende Details zur DJI Mavic 4 Pro durchgesickert, wie DroneXL berichtet. Der Nachfolger der erfolgreichen Mavic 3 Serie bringt zahlreiche Verbesserungen bei Kamera, Flugleistung und KI-gestützter Navigation mit sich. Mit diesen Features positioniert sich DJI erneut an der Spitze des semi-professionellen Drohnenmarkts und setzt neue Maßstäbe für Foto- und Videografie aus der Luft.
- 4/3-Zoll Hasselblad-Kamera mit verbessertem 48 MP Sensor bestätigt.
- Deutlich längere Flugzeit von bis zu 46 Minuten.
- Neues omnidirektionales Hinderniserkennungssystem mit KI-Unterstützung.
- Optimiertes O4-Übertragungssystem für eine Reichweite von bis zu 20 km.
Verbesserte Kameratechnik für höchste Ansprüche
Herzstück der DJI Mavic 4 Pro wird die neu entwickelte 4/3-Zoll Hasselblad-Kamera sein, die eine Auflösung von 48 Megapixeln bietet. Damit setzt DJI die Tradition hochwertiger Luftbildfotografie konsequent fort. Besonders im Fokus stehen laut den geleakten Informationen Verbesserungen bei der Farbwiedergabe, dem Dynamikumfang sowie der Leistung bei schwachem Licht – Bereiche, in denen bereits der Vorgänger stark war, aber wo DJI jetzt nochmals nachlegen möchte.
Die Kamera ermöglicht Aufnahmen in 5.7K mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde und unterstützt ein 10-Bit-D-Log M Farbprofil für maximale Flexibilität bei der Nachbearbeitung. Auch die Telekamera erhält ein Upgrade und bietet nun eine höhere optische Qualität bei Zoomaufnahmen, was insbesondere für kreative Filmprojekte aus großer Distanz neue Möglichkeiten eröffnen dürfte.
Neue Technologien für mehr Sicherheit und Reichweite
Ein weiteres Highlight der Mavic 4 Pro ist das neue omnidirektionale Hinderniserkennungssystem, das jetzt vollständig auf künstlicher Intelligenz basiert. Dieses System soll nicht nur Objekte früher und präziser erkennen, sondern auch komplexe Ausweichmanöver automatisch einleiten, um Unfälle zuverlässig zu verhindern. Besonders in urbanen oder bewaldeten Umgebungen dürfte diese Funktion einen deutlichen Sicherheitsgewinn darstellen.
In Sachen Reichweite setzt DJI mit dem neuen O4-Übertragungssystem Maßstäbe: Eine maximale Distanz von 20 Kilometern unter optimalen Bedingungen ist nun möglich. Dazu kommt eine optimierte Videoübertragung in 1080p bei 60 fps, was besonders für Livestreaming oder Remote-Überwachung interessant ist. Die maximale Flugzeit wird dank eines neuen Akku-Designs auf beeindruckende 46 Minuten erhöht – ein Plus von etwa 15 Prozent im Vergleich zur Mavic 3 Serie.
Zusätzlich wird die Mavic 4 Pro mit einer verbesserten ActiveTrack 6.0 Funktion ausgestattet, die noch präzisere Objektverfolgung ermöglicht, selbst bei komplexen Bewegungsmustern oder in schwierigen Lichtverhältnissen.
Fazit
Die geleakten Informationen zur DJI Mavic 4 Pro lassen auf ein umfangreiches Upgrade in nahezu allen Bereichen schließen. Bessere Kameratechnik, mehr Flugzeit, sicherere Navigation und eine stärkere Verbindung versprechen ein Gesamtpaket, das sowohl Profis als auch ambitionierte Hobby-Piloten begeistern dürfte. Der offizielle Launch wird in den kommenden Wochen erwartet, der Preis soll Gerüchten zufolge bei rund 2.199 US-Dollar starten.
