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Fairphone 6: Spannende Leaks zum nachhaltigen Smartphone der nächsten Generation

Ein neuer Leak enthüllt nahezu alle Details zum Fairphone 6 – und liefert damit einen spannenden Ausblick auf ein Smartphone, das Nachhaltigkeit, moderne Technik und attraktive Preisgestaltung vereinen will. Mit modularer Bauweise, einem LTPO-Display und aktueller Mittelklasse-Hardware wird der Nachfolger des Fairphone 5 zur ernstzunehmenden Option – nicht nur für Umweltbewusste.

  • LTPO P-OLED-Display mit 120 Hz und dynamischer Bildwiederholrate
  • Snapdragon 7s Gen 3, 8 GB RAM und erweiterbarer Speicher
  • Verbesserte Hauptkamera mit größerer Blende
  • Kompakter, leichter und weiterhin modular mit entnehmbarem Akku

Ein modernerer Ansatz für ein nachhaltiges Smartphone

Das Fairphone 6 setzt auf das gleiche Grundprinzip wie seine Vorgänger: Nachhaltigkeit durch Langlebigkeit und einfache Reparierbarkeit. Doch in der sechsten Generation wirkt erstmals auch die technische Ausstattung rundum zeitgemäß. Ein zentrales Highlight ist das neue LTPO P-OLED-Display mit 6,31 Zoll Diagonale, das nun mit dynamischen Bildwiederholraten von 1 bis 120 Hz arbeitet. Dieses Feature, das bislang eher Flaggschiffen vorbehalten war, sorgt für flüssige Darstellung und Energieeinsparung zugleich.

Fairphone 6
Bild: WinFuture

Das Display ist mit Gorilla Glass 7i geschützt und bietet eine Auflösung von 2.484 x 1.116 Pixeln bei 432 ppi. Die Displayränder wurden sichtbar reduziert, was dem Fairphone 6 ein moderneres Erscheinungsbild verleiht. Auch das Gehäuse wurde überarbeitet: Mit 156,5 x 73,3 x 9,6 mm ist es kompakter als der Vorgänger, dabei mit 195 Gramm auch spürbar leichter.

Leistungsschub durch Snapdragon und aktuelle Standards

Unter der Haube wechselt Fairphone vom betagten IoT-Prozessor auf einen deutlich leistungsfähigeren Snapdragon 7s Gen 3. Dieser Mittelklasse-SoC aus dem Jahr 2023 bringt nicht nur ein aktuelles 5G-Modem, sondern auch Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.4 und insgesamt acht Rechenkerne mit bis zu 2,5 GHz. Gepaart mit 8 GB RAM und 256 GB internem Speicher – erweiterbar via microSD – dürfte das Fairphone 6 im Alltag deutlich flotter unterwegs sein.

Fairphone 6

Auch der Akku wurde leicht vergrößert: 4.415 mAh statt zuvor 4.200 mAh sorgen für eine längere Laufzeit, geladen wird weiterhin via USB-C mit bis zu 33 Watt. Der Akku bleibt wie gewohnt herausnehmbar – ein rares Merkmal im Smartphone-Markt. Zum sicheren Entsperren steht ein Fingerabdrucksensor bereit, der sich vermutlich an der Seite befindet.

Kamera: Licht und Schatten bei der Ausstattung

Bei der Kamera zeigt sich ein gemischtes Bild. Die Hauptkamera auf der Rückseite setzt nun auf einen 50-Megapixel-Sensor mit einer lichtstarken f/1.56-Blende – ein klares Upgrade gegenüber dem Vorgänger, das bessere Bilder bei schwierigen Lichtverhältnissen verspricht. Die Ultraweitwinkel-Kamera hingegen wurde auf 13 Megapixel reduziert, könnte aber dennoch gute Ergebnisse liefern, wenn Sensor und Software entsprechend abgestimmt sind.

Auch bei der Selfie-Kamera wurde angepasst: 32 Megapixel mit f/2.0-Blende klingen solide, auch wenn sie auf dem Papier gegenüber den 50 MP des Fairphone 5 als Rückschritt erscheinen. Ob sich diese Veränderungen im Alltag als Upgrade oder Downgrade herausstellen, bleibt ersten Tests vorbehalten.

Fazit: Mehr als nur ein Nischenprodukt?

Mit dem Fairphone 6 positioniert sich der Hersteller erstmals auch technisch konkurrenzfähig im heiß umkämpften Midrange-Markt. Das moderne LTPO-Display, die aktuelle Snapdragon-Plattform, erweiterbarer Speicher und ein entfernbarer Akku sind starke Argumente – und das bei einem Preis, der mit rund 550 Euro unterhalb des Vorgängers angesiedelt ist. Offiziell verfügbar soll das Gerät ab dem 25. Juni 2025 sein – in den Farben Horizon Black, Cloud White und Forrest Green. Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, muss bei der Technik also keine Abstriche mehr machen.

Philipp Briel

Ich bin leidenschaftlicher Gamer seit meiner frühen Kindheit und habe neben dem PC nahezu jede Spielekonsole bereits besessen. Auch Technik begeistert mich, vor allem brenne ich für Peripherie, PCs, Notebooks und Gadgets.

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