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Luba mini AWD LiDAR: Neuer Mähroboter von Mammotion setzt auf Laser statt RTK

Mit dem Luba mini AWD LiDAR bringt Mammotion ein neues Modell seiner erfolgreichen Mähroboter-Serie auf den Markt – und das mit einem entscheidenden technologischen Unterschied: Statt auf die satellitengestützte RTK-Navigation setzt das Gerät auf präzise LiDAR-Technologie. Damit verspricht Mammotion eine noch effizientere, flexiblere und präzisere Rasenpflege – ganz ohne Begrenzungskabel oder kostenpflichtige Dienste.

  • Navigation via 144-Strahl LiDAR, keine RTK-Antenne oder Kabel nötig
  • Zentimetergenaue Orientierung dank bis zu 200.000 Punkte pro Sekunde
  • Allradantrieb (AWD) für Steigungen bis 80 Prozent
  • Verkaufsstart am 30. Juni 2025, kein iNavi-Abo erforderlich
  • Fortschrittliche Navigation mit LiDAR statt RTK

Der Wechsel von RTK auf LiDAR stellt einen bemerkenswerten Schritt in der Weiterentwicklung autonomer Mähroboter dar. RTK-Navigation (Real Time Kinematic) ermöglicht zwar hohe Genauigkeit, erfordert jedoch zusätzliche Antennen, freie Sicht zum Himmel und – bei vielen Herstellern – ein Abonnement für cloudbasierte Dienste wie iNavi. Der neue Luba mini AWD LiDAR hingegen benötigt keine dieser Voraussetzungen. Stattdessen scannt er seine Umgebung mithilfe eines 144-Strahl-LiDAR-Sensors, der bis zu 200.000 Messpunkte pro Sekunde erfassen kann. Damit erkennt der Roboter seine Position zentimetergenau – völlig autark.

Luba mini AWD LiDAR
Bild: Mammotion

Das LiDAR-System ermöglicht zudem eine intelligente Hinderniserkennung in Echtzeit. Dank des kontinuierlichen Laserscans registriert der Luba mini potenzielle Kollisionen frühzeitig und kann seine Route entsprechend anpassen. Voraussetzung für eine stabile Navigation sind allerdings feste Strukturen im Garten, wie etwa Bäume, Mauern oder Zäune, an denen sich der Roboter orientieren kann. In offenen Flächen ohne visuelle Referenzpunkte stößt das System an seine Grenzen, was bei der Planung berücksichtigt werden sollte.

Kompakte Bauweise trifft auf starke Antriebstechnik

Der Luba mini AWD LiDAR basiert technisch auf dem bereits bekannten Luba mini AWD, übernimmt dessen robuste Bauweise und Allradantrieb – und verbessert vor allem die Navigationsintelligenz. Die Kombination aus kompaktem Format und vier angetriebenen Rädern erlaubt eine beeindruckende Steigfähigkeit von bis zu 80 Prozent. Das ist insbesondere für Gärten mit Hängen, Terrassierungen oder unebenem Gelände ein echtes Plus.

Wie bei Mammotion üblich, kommt das Gerät komplett ohne Begrenzungskabel aus. Auch wenn das kein Alleinstellungsmerkmal mehr ist – inzwischen bieten viele High-End-Mähroboter virtuelle Zonen – bleibt es in der Praxis ein großer Komfortvorteil. Besonders interessant: Im Gegensatz zu den vorherigen Mini-Modellen ist der neue LiDAR-Roboter unabhängig vom iNavi-System und verursacht somit keine wiederkehrenden Kosten.

Technische Details wie die Schnittbreite, Akkulaufzeit oder Ladezeiten hat Mammotion zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht veröffentlicht. Diese Informationen werden voraussichtlich zum offiziellen Verkaufsstart folgen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich der neue Mähroboter in Sachen Performance an seinem direkten Vorgänger, dem Luba mini AWD, orientiert.

Fazit

Der Luba mini AWD LiDAR markiert einen weiteren Evolutionsschritt in der Welt der Mähroboter. Mit präziser LiDAR-Navigation, starkem Allradantrieb und kabelloser Einsatzbereitschaft bringt Mammotion ein Modell auf den Markt, das sich besonders für komplexe Gärten und technikaffine Nutzer eignet. Der Verkaufsstart ist für den 30. Juni 2025 angesetzt, wie der Facebook-Post des Herstellers verrät. Dann sollen auch weitere Informationen folgen.

Philipp Briel

Ich bin leidenschaftlicher Gamer seit meiner frühen Kindheit und habe neben dem PC nahezu jede Spielekonsole bereits besessen. Auch Technik begeistert mich, vor allem brenne ich für Peripherie, PCs, Notebooks und Gadgets.

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