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Netflix bietet nun Unterkonten mit Werbeeinblendungen an

Netflix führt eine neue Option für Nutzer ein: Unterkonten mit Werbeeinblendungen. Diese Neuerung zielt darauf ab, den Nutzern kostengünstigere Alternativen zu bieten, während Netflix gleichzeitig seine Einnahmen durch Werbung steigert. Dies könnte besonders für Haushalte mit mehreren Personen interessant sein, die eine günstigere Streaming-Option suchen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Einführung von Unterkonten mit Werbung
  • Niedrigere Kosten für Nutzer
  • Werbepausen während der Wiedergabe
  • Alternative zu den bisherigen werbefreien Abos

Netflix bietet kostengünstigere Streaming-Option

Mit dem neuen Modell setzt Netflix auf erschwingliche Preise für Streaming-Abonnements. Bisher hatten Nutzer nur die Wahl zwischen werbefreien Abos in verschiedenen Preisklassen, die teurer wurden, je nachdem, wie viele Geräte gleichzeitig streamen konnten. Alternativ konnte man ein Standard-Abo mit Werbung für 4,99 Euro im Monat buchen. Mit den neuen Unterkonten mit Werbung wird nun auch bei den hinzu buchbaren Unterkonten eine Version mit Kostenersparnis geboten.

Das Konzept ist einfach: Nutzer können für eine niedrigere monatliche Gebühr ein Konto mit Werbung einrichten. Diese Unterkonten richten sich vor allem an Familien und Wohngemeinschaften, die mehrere Profile unter einem Hauptkonto nutzen. Die Werbung wird vor und während der gestreamten Inhalte eingeblendet, ähnlich wie beim herkömmlichen Abo mit Werbeeinblendungen.

Preisgestaltung und Werbeeinblendungen

Das neue Modell wird für einen reduzierten Preis angeboten. Netflix verspricht, dass die Anzahl und Länge der Werbeeinblendungen im Vergleich zu klassischen TV-Sendungen gering gehalten wird. Jedoch könnte dies ein Kompromiss für Nutzer sein, die eine störungsfreie Streaming-Erfahrung bevorzugen. Für das neue Unterkonto mit Werbung verlangt Netflix 3,99 Euro pro Monat.

Dies ist nicht erheblich günstiger als ein Unterkonto ohne Werbeeinblendungen. Dieses schlägt mit 4,99 Euro monatlich zu Buche. Hier muss wohl jeder abwägen, ob 1 Euro Ersparnis im Monat die Werbung wirklich wert ist. Trotz der Einführung dieser günstigeren Variante sollen alle Abonnements weiterhin Zugriff auf das vollständige Netflix-Angebot haben, ohne Einschränkungen bei der Inhaltsauswahl.

Fazit: Neue Flexibilität bei Netflix-Abos

Mit der Einführung von werbefinanzierten Unterkonten öffnet Netflix die Tür zu günstigeren Alternativen für seine Nutzer. Auch wenn Werbeeinblendungen den Streaming-Genuss unterbrechen können, bietet die kostengünstige Option insbesondere für Familien und Haushalte mit mehreren Nutzern eine attraktive Möglichkeit, weiterhin auf das volle Netflix-Angebot zuzugreifen. Etwas günstiger hätte das Ganze allerdings durchaus ausfallen können.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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