
Nintendo hat ein neues Feature namens „Virtual Game Cards“ angekündigt, das digitale Spiele in virtuelle Spielmodule verwandelt und Spielern mehr Flexibilität bietet.
- Flexibles Spielen: Digitale Käufe können auf zwei mit dem Nintendo-Account verknüpften Konsolen flexibel genutzt werden.
- Offline-Spielbarkeit: Nach einmaliger Online-Aktivierung sind Spiele ohne Internetverbindung spielbar.
- Familienfreundliches Verleihen: Spiele können für bis zu 14 Tage an Familienmitglieder ausgeliehen werden.
Einführung der Virtual Game Cards
Mit den Virtual Game Cards ermöglicht Nintendo eine neue Art der Verwaltung digitaler Spiele. Bisher waren digital erworbene Titel an eine einzelne Konsole gebunden. Mit diesem Update können Spieler nun entscheiden, auf welcher der beiden mit ihrem Nintendo-Account verknüpften Konsolen sie ein Spiel nutzen möchten.
Offline-Nutzung nach einmaliger Aktivierung
Ein weiterer Vorteil der Virtual Game Cards ist die Möglichkeit, Spiele nach der initialen Online-Aktivierung offline zu spielen. Dies bedeutet, dass nach dem „Einlegen“ oder „Auswerfen“ eines virtuellen Spielmoduls keine ständige Internetverbindung erforderlich ist, was insbesondere für unterwegs von Vorteil ist.
Spieleverleih innerhalb der Familie
Nintendo integriert zudem eine Verleihfunktion, die es ermöglicht, digitale Spiele für bis zu 14 Tage an Familienmitglieder auszuleihen. Nach Ablauf dieser Frist kehrt das Spiel automatisch zum ursprünglichen Besitzer zurück. Diese Funktion fördert den gemeinsamen Spielspaß innerhalb der Familie und erinnert an klassische Verleihsysteme vergangener Tage.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Fazit
Die Einführung der Virtual Game Cards stellt einen bedeutenden Schritt in der digitalen Spieleverwaltung von Nintendo dar. Spieler erhalten mehr Freiheit und Flexibilität beim Umgang mit ihren digitalen Spielen. Das Update wird Ende April verfügbar sein und automatisch auf kompatiblen Geräten implementiert.