Der elektrische Kompakt-SUV Porsche E-Macan kommt später. Wegen Software-Problemen soll der Produktionsstart des E-SUV nicht mehr, wie geplant, 2023 erfolgen. Nun ist erst ab 2024 mit dem neuen Modell zu rechnen.
Porsche E-Macan kommt später
Eigentlich sollte der Porsche E-Macan bereits im kommenden Jahr die Modelpalette des Kompakt-SUVs des Traditionsherstellers aus Stuttgart erweitern, doch daraus wird Nichts. Wie das Online-Magazin Autocar UK berichtet, gibt es offenbar Probleme mit der Cariad-Software-Plattform von VW.
Der elektrische Macan soll, gemeinsam mit Audi, die neue E3 1.2 Software-Plattform von Cariad nutzen, doch die Software des VW-Konzerns verzögert sich, womit sich auch die Markteinführung des E-Macan nach hinten verschiebt.
In einem Börsenprospekt aus dem vergangenen Monat hatte Porsche bereits die Nutzung der E3 1.2-Plattform für den E-Macan bestätigt. Wegen Verzögerungen der Software von Cariad könnte aber auch die Einführung weiterer vollelektrischer Fahrzeuge innerhalb des VW-Konzerns nach hinten verschoben werden.
Der E-Macan markiert nach dem Cross Turismo und dem Porsche Taycan das dritte vollelektrische Fahrzeug des Herstellers. Letzterer bekam im Juli gerad erst ein umfangreiches Softwareupdate mit zahlreichen neuen Funktionen spendiert.
Laut einem Bericht der Automobilwoche soll der elektrische Macan in Leipzig produziert werden. Porsche-Produktionschef Albrecht Reimold will ähnliche Stückzahlen produzieren lassen, wie beim Verbrenner-Modell des Kompakt-SUVs – was rund 80.000 Autos im Jahr entspricht.