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Probleme beim iPhone Fold: Start nicht mehr fix für 2026 geplant

Laut aktueller Analystenberichte rückt der ursprünglich angepeilte Launch des iPhone Fold im Jahr 2026 zunehmend in Frage. Stattdessen könnte sich der Marktstart verschieben – ein Umstand, der sowohl auf die ambitionierten technischen Vorgaben Apples als auch auf teils knifflige Produktions- und Lieferkettenprobleme zurückzuführen ist.

iPhone Fold kommt offenbar später

Laut dem Fachportal TheElec könnte das erste faltbare iPhone, vorläufig oft als „iPhone Fold“ bezeichnet, nicht mehr wie bislang angenommen im Jahr 2026 erscheinen. Das dürfte die Laune bei Apple-Fans trüben, die sich erst kürzlich über den Release von Apple iPhone 17 (€ 948,00 *) und iPhone 17 Pro (€ 1.279,00 *) freuen durften.

Dennoch brodelt die Gerüchteküche zu dem Foldable kräftig weiter. So soll Apple hier auf ein 7,58-Zoll großes LTPO-AMOLED-Hauptdisplay im aufgeklappten Zustand sowie ein ca. 5,38-Zoll großes Außen-/Cover-Display setzen. Weiterhin verwendet der Tech-Konzern gerüchteweise die sogenannte CoE-Technologie (Chip on Electrode) bei den Displays. Das soll eine dünnere Bauweise ermöglichen.

Warum die Verzögerung?

Wie aus einem Bericht von Macrumors hervorgeht, liegt der Verzug des iPhone Fold vor allem am Engpass zentraler Komponenten. Das Scharnier gilt als Schlüsselmechanismus, bei dem Apple wohl noch nicht mit Sicherheit die Massenfertigung für Q3 2026 aufgesetzt bekommt. Auch die Display-Produktion, speziell für das Innen-LTPO-AMOLED mit ultra-dünner Bauweise (CoE-Technologie) und ohne Polarisator, wird als herausfordernd eingestuft.

Außerdem könne eine veränderte Marktstart-Strategie ursächlich sein. Es sei denkbar, dass Apple die Standard-iPhone-Modelle etwas verzögert, während die Pro-Varianten oder das Foldable zuerst erscheinen. Durch eine solche gestaffelte Einführung erhöht sich der Druck, die Fertigung und Logistik absolut fehlerfrei zu orchestrieren – insbesondere, wenn ein völlig neues Formfaktor-Segment betreten wird.

Zudem wirkt sich aus, dass Apple vermutlich nicht sofort hohe Stückzahlen erreichen will: Ein zunächst limitiertes Volumen (5-7 Mio. Stück), kombiniert mit hoher technischer Komplexität, erzeugt weniger Spielraum für Fehler. Wenn Apple lieber ein ausgereiftes Produkt liefern will als früh mit Kompromissen auf den Markt zu kommen, erklärt das die Verschiebung weiter.

Fazit

Die Chancen, dass das erste faltbare iPhone noch 2026 in den Handel kommt, schwinden – zu zahlreich sind die technischen und produktionstechnischen Heraus­forderungen. Dennoch ist klar: Apple setzt auf Qualität und Präzision statt auf einen überstürzten Einstieg. Preislich dürfen wie beim iPhone Fold zweifelsohne mit einem Einstieg im Hochpreissegment gerechnet.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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