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XMG APEX 15 MAX: Desktop-PC im Notebook-Format ab sofort erhältlich

Mit seinem XMG APEX 15 (E20) brachte Hersteller Schenker das weltweit erste Gaming-Notebook in den Handel, das eine Desktop-CPU des Typs AMD Ryzen an Bord hatte. Zwei Jahre nach Release der Weltpremiere kommt nun die Weiterentwicklung. Und diese scheint es wirklich in sich zu haben. Technische Daten wie ein Ryzen 9 5950X und eine GeForce RTX 3070 in der Top-Ausstattung des XMG APEX 15 MAX (E22) machen Lust auf mehr. Wer braucht da noch einen stationären Desktop-PC?

Umfangreiche Hardware-Updates

In Sachen Hardware hat sich bei der 2022er Version einiges getan. Da wäre zum einen die Grafikleistung. So kannst du dich nun wahlweise für die RTX 3060 oder 3070 aus dem Hause Nvidia entscheiden. Genauso wie die SSD wird nun auch die GPU über modernes PCIe 4.0 ins System eingebunden. Spannender sind dann aber doch die Prozessoren. Schließlich verfügt auch der XMG APEX 15 MAX über eine CPU, die eigentlich nur in Desktop-PCs zum Einsatz kommt. Hier hat man die Wahl zwischen dem Ryzen 5 5600X, Ryzen 7 5700X oder Ryzen 9 5900X. Wem das nicht genügt, der kann den APEX 15 MAX sogar mit einem AMD Ryzen 9 5950X ausstatten. Das austauschbare Design sorgt dafür, dass das Notebook erfreulich langlebig ist. Nach eigenen Angaben hat XMG seine BIOS derart angepasst, dass das System auch mit zukünftigen leistungsstärkeren CPUs klarkommen dürfte.

Beeindruckendes Display

Was nützt einem die Hardware, wenn kein anständiges Display zur Verfügung steht? Das hat sich auch XMG gedacht und spendiert seinem APEX 15 MAX kurzerhand ein 15,6 Zoll großes Full HD Display. Dieses verspricht dank IPS-Technik eine hohe Blickwinkelstabilität und dank 240 Hz unverzerrte Bilder auch bei schnellen Spielen. Das Design an sich lässt sich kaum vom Vorgänger unterscheiden. So ist auch das APEX 15 MAX kein schlankes Notebook. Mit einem Gewicht von 2,6 kg eignet es sich nicht für den mobilen Einsatz, sondern soll tatsächlich als „Desktop-Replacement“ dienen. Das Gewicht kommt nicht von ungefähr. So verspricht XMG einen geräumigen Innenraum, um für sehr gute Lüftungsverhältnisse zu sorgen.

Ganz offensichtlich eignet sich das Notebook aber nicht nur zum Zocken, sondern auch für das Homeoffice. Dies lässt sich zumindest an der lobenswerten Anschlussvielfalt ablesen. Hier gibt es neben einem DisplayPort-1.4-fähigen USB-C-Port (3.2-Gen2) auch ein Mini DisplayPort 1.4 sowie einen HDMI 2.1 Ausgang, welcher auch HDCP 2.3 fähig ist. Ergänzt wird das Ganze noch durch einen Ethernet-Port, 2x USB-A (3.2) sowie 1x USB-A (2.0), einen microSD-Port und zwei Audioanschlüsse (1x Mikrofon, 1x Kopfhörer). Außerdem ist mit WiFi 6 der aktuellste WLAN-Standard an Bord.

XMG setzt auf Langlebigkeit

Erfreulicherweise geht auch im Bereich der Notebooks der Trend wieder zu mehr Langlebigkeit. XMG geht dank seines wartungsfreundlichen Konzepts beim APEX 15 MAX ebenfalls diesen Weg. Hier kommt man spielend leicht an die Sockel für bis zu 64 GB Arbeitsspeicher bzw. die Slots für maximal zwei SSDs im Format M.2. Wer es etwas größer mag, kann eine weitere SSD im 2,5 Zoll großen Laufwerksschacht unterbringen. XMG verspricht dank der leicht zu öffnenden Unterschale eine unkomplizierte Wartung des Notebooks. Das soll nicht nur zukünftige Hardware-Upgrades erleichtern. Obendrein soll so eine wirksame Reinigung des Systems möglich sein.

Um den 62 Wh großen Akku zu entnehmen, muss man die Schrauben der Unterschale zum Glück nicht entfernen. Dieser setzt ohnehin auf ein Design, welches eine Entfernung von außen ermöglicht. Zwar lassen sich am Gerät problemlos externe Peripheriegeräte anschließen, aber natürlich verfügt auch das APEX 15 MAX über integrierte Lösungen. Und auch diese klingen sehr gut. Da wäre zum einen das Touchpad mit integriertem Fingerabdrucksensor. Die Tastatur verfügt über eine schicke Hintergrundbeleuchtung, die gleich in mehreren Farben erstrahlt.

Preise und Verfügbarkeit

Je nach Ausstattung fallen die Preise für das XMG APEX 15 MAX dann doch deutlich auseinander. Los geht’s bei 1.399 Euro. In dieser Basisversion gibt es die AMD Ryzen 5 5600X Desktop-CPU, eine Nvidia GeForce RTX 3060, 16 (2×8) GB DDR4-3200, eine 500 GB große Samsung 980 und ein Full HD-IPS-Display mit 240 Hz Bildwiederholrate. Je nach Upgrade sind dann Aufpreise möglich. Wer beispielsweise lieber die GeForce RTX 3070 hätte, muss 245 Euro draufzahlen. Für den AMD Ryzen 7 5700X sind es 91 Euro Aufpreis. Der Ryzen 8 5900X kostet 284 Euro und der Ryzen 9 5950X sogar 468 Euro mehr.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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