Mit dem neuen XMG EVO 14 bringt der Leipziger Hersteller ein umfassend modernisiertes Ultrabook auf den Markt, das sich kompromisslos an leistungsorientierte Nutzer richtet – ohne dabei Kompaktheit und Effizienz aus den Augen zu verlieren. Die überarbeitete E25-Generation setzt auf AMDs brandneue Ryzen AI 300-Prozessorserie und kombiniert diese mit hochwertigen Komponenten, großzügiger Konnektivität und erstaunlich flexiblen Konfigurationsmöglichkeiten. Dabei hebt sich das Gerät insbesondere durch seine AI-Optimierung, starke integrierte Grafiklösungen und hohe Mobilität von der Masse ab.
- Drei wählbare AMD Ryzen AI-300 CPUs mit bis zu 12 Kernen und 16 CUs
- 14″ 1800p-Display mit 120 Hz, 500 Nits Helligkeit und sRGB-Abdeckung
- Bis zu 128 GB DDR5-RAM und zwei PCIe-4.0-SSDs mit bis zu 16 TB Speicher
- USB4, HDMI 2.1, SD-Express-Kartenleser, Wi-Fi 6E und 80 Wh Akku mit USB-C-Ladung
Ryzen AI unter der Haube: Zukunftssichere Performance in drei Stufen
Herzstück des neuen EVO 14 ist die Ryzen AI 300-Prozessorplattform von AMD, die nicht nur CPU- und GPU-Rechenleistung vereint, sondern auch eine dedizierte NPU (Neural Processing Unit) zur Beschleunigung von KI-gestützten Workflows bereitstellt. Anwender können zwischen drei Varianten wählen:
- Ryzen AI 7 350 mit 8 Kernen und 16 Threads
- Ryzen AI 9 365 mit 10 Kernen und 20 Threads (verfügbar ab Ende Juli)
- Ryzen AI 9 HX 370 mit 12 Kernen, 24 Threads und 16 Compute Units in der iGPU
Letzterer bietet die höchste Rechen- und Grafikleistung im Line-up und ist damit besonders für Content Creation, AI-Tools und leichtes Gaming geeignet – trotz des Verzichts auf eine dedizierte Grafikkarte. Die iGPU basiert auf der RDNA-3-Architektur und ermöglicht die Nutzung von Anwendungen wie DaVinci Resolve, Photoshop oder Blender mit beeindruckender Effizienz. Gleichzeitig erlaubt die NPU unter Windows 11 eine native KI-Beschleunigung, beispielsweise für Sprach- oder Bildverarbeitung und systemseitige Features wie Live-Untertitelung oder automatische Fensteranordnung.
Gekühlt wird die leistungsfähige Hardware durch ein aufwendiges Dual-Fan-System mit zwei 47-mm-Lüftern, 80 Lüfterblättern und phasenwechselnden Wärmeleitpads. Kupfer-Kühlfinnen sorgen für eine effektive Wärmeableitung, selbst bei längerer Volllast. Über XMG Control Center lassen sich unterschiedliche Leistungsprofile auswählen – von „Overboost“ mit maximalem TDP von 65 Watt bis zum sparsamen „Ausbalanciert“-Modus mit leisem Betrieb und 25 Watt Power-Limit.
XMG EVO 14: Displayqualität auf Kreativ-Niveau
Das verbaute 14-Zoll-Display ist ein echtes Highlight: Mit einer Auflösung von 2.880 x 1.800 Pixeln im modernen 16:10-Format eignet sich das LTPS-IPS-Panel ideal für produktive Arbeit. Dank einer Helligkeit von bis zu 500 Nits, 120 Hz Bildwiederholrate, vollständiger sRGB-Farbraumabdeckung und Unterstützung für AMD FreeSync überzeugt es sowohl bei Tageslicht als auch bei der Bearbeitung farbkritischer Inhalte.
Wer energiesparend unterwegs arbeiten möchte, kann alternativ auf einen 60-Hz-Modus zurückschalten. Auch kleine, aber durchdachte Details wie das bis zu 180° klappbare Display, einhändige Öffnung und die Integration einer Windows Hello-kompatiblen Full-HD-Webcam mit physischem Privacy-Shutter erhöhen die Alltagstauglichkeit.
Flexibilität beim Speicher: Viel Raum für Profis
Ein zentrales Alleinstellungsmerkmal des XMG EVO 14 ist seine enorme Speicherflexibilität – ungewöhnlich für ein Ultrabook dieser Größe. Es lassen sich bis zu zwei PCIe-4.0-SSDs mit je 8 TB einbauen. Die M.2-Slots sind jeweils mit Wärmeleitpads versehen und unterstützen volle x4-Anbindung, was schnelle Datenübertragungen für Videoprojekte, große Datenbanken oder virtuelle Maschinen ermöglicht.
Auch beim RAM geht XMG in die Vollen: Statt verlöteter Module kommen zwei SO-DIMM-Slots zum Einsatz, die bis zu 128 GB DDR5-RAM mit 5600 MT/s unterstützen. Damit wird das EVO 14 zum mobilen Workhorse für Entwickler, Power-User und kreative Profis, die häufig mit speicherintensiven Anwendungen arbeiten.
Anschlussvielfalt und Energieversorgung auf dem neuesten Stand
Obwohl nur 17 mm dünn und 1,45 kg leicht, bietet das EVO 14 ein bemerkenswert breites Spektrum an Schnittstellen: Ein Thunderbolt-4-kompatibler USB4-Port (DP2.1), ein zusätzlicher USB-C 3.2 Gen2 mit DisplayPort 1.4a, zwei USB-A-Anschlüsse (3.1 Gen1 und 2.0), HDMI 2.1 mit voller 32 Gbit/s-Bandbreite, Gigabit-LAN, ein kombinierter Audioanschluss und sogar ein SD-Express-kompatibler SD-Kartenleser im Vollformat sind an Bord.
Strom erhält das Ultrabook über USB-C Power Delivery mit bis zu 100 Watt – wahlweise über den rückseitigen oder linken Anschluss. Der verbaute 80-Wh-Akku bietet damit flexible Ladeoptionen, auch unterwegs mit einem bereits vorhandenen Netzteil. Wer mag, kann das serienmäßige 150-Watt-Netzteil bei der Bestellung abwählen – eine clevere Option, um Gewicht zu sparen oder vorhandene Ladeinfrastruktur zu nutzen.
Fazit: Vielseitiges Ultrabook für anspruchsvolle Nutzer
Das neue XMG EVO 14 (E25) ist ein bemerkenswert leistungsfähiges Ultrabook, das konsequent auf moderne Technologien und maximale Konfigurierbarkeit setzt. Ob für Softwareentwicklung, Content Creation oder anspruchsvolle Office-Aufgaben – das Gerät liefert auf ganzer Linie. Die AI-Unterstützung, die starke integrierte Grafik und die durchdachte Kühlung sorgen dafür, dass auch unterwegs keine Kompromisse bei der Performance gemacht werden müssen.
Die Basiskonfiguration mit Ryzen AI 7 350, 16 GB DDR5-RAM, 500 GB SSD und 1800p-Display startet bei 1.049 Euro (inkl. MwSt.) und ist ab sofort über bestware.com verfügbar. Upgrades auf den Ryzen AI 9 365 (+125 €) und HX 370 (+290 €) sind gegen Aufpreis möglich, wobei letztere CPU bereits verfügbar ist. Die Variante mit Ryzen AI 9 365 folgt gegen Ende Juli. Wer ein zukunftsfähiges, kompaktes Arbeitstier mit AI-Power sucht, findet im XMG EVO 14 einen ernstzunehmenden Kandidaten.