Der erste Advent startet die Vorweihnachtszeit und den neuen Kirchenjahr. Er fällt immer zwischen dem 27. November und 3. Dezember. Im Jahr 2024 ist der erste Advent am 1. Dezember.
Advent dauert vier Sonntage und kann 22 bis 28 Tage lang sein. „Advent“ kommt vom lateinischen „adventus“, was „Ankunft“ heißt. Es geht um die Geburt Jesu Christi. Gläubige bereiten sich in katholischen und evangelischen Kirchen auf Weihnachten vor.
Früher war Advent eine sechswöchige Fastenzeit. Papst Gregor der Große machte ihn 600 Jahre später zu vierzehn Tagen. Die vier Sonntage stehen für 4.000 Jahre Warten auf den Erlöser. Heute steht Advent für Nächstenliebe, Vergebung und Großzügigkeit.
Schlüsselerkenntnisse
- Der erste Advent fällt 2024 auf den 1. Dezember
- Die Adventszeit umfasst vier Sonntage
- „Advent“ stammt vom lateinischen „adventus“ (Ankunft)
- Ursprünglich war der Advent eine sechswöchige Fastenzeit
- Die vier Adventssonntage symbolisieren 4.000 Jahre des Wartens
Wann ist der erste Advent – Termine und Berechnung
Der erste Advent markiert den Beginn der Vorweihnachtszeit. Die Datumsberechnung folgt einer speziellen Regel im liturgischen Jahr. Der Advent beginnt immer zwischen dem 27. November und dem 3. Dezember.
Berechnungsgrundlage für den ersten Advent
Die Berechnung des ersten Advents ist einfach. Es ist immer der Sonntag nach dem 26. November. Diese Regel stammt aus einer Synode im Kloster Limburg im Jahr 1038. Dort wurde beschlossen, dass die Adventszeit vier Sonntage dauern soll.
Termine der kommenden Jahre
Hier sind die Termine für den ersten Advent in den nächsten Jahren:
Jahr | Datum |
---|---|
2024 | 1. Dezember |
2025 | 30. November |
2026 | 29. November |
Dauer der Adventszeit im Kirchenjahr
Die Adventszeit im westlichen Kirchenkalender dauert immer vier Sonntage. Die genaue Dauer hängt vom 25. Dezember ab. Der vierte Adventssonntag fällt zwischen dem 18. und dem 24. Dezember.
In dieser Zeit schmücken viele ihre Häuser mit einem Adventskranz. Sie öffnen auch täglich ein Türchen im Adventskalender.
Ursprung und Geschichte der Adventszeit
Die Adventszeit ist ein zentraler Teil der Kirchengeschichte. Sie ist eines der wichtigsten christlichen Feste. Ihre Geschichte beginnt im 4. Jahrhundert.
Im Laufe der Zeit hat sich die Adventszeit entwickelt. Sie ist voller Traditionen und Bräuchen.
Die Herkunft des Wortes Advent
Das Wort „Advent“ kommt vom lateinischen „adventus“. Ursprünglich bedeutete es die Ankunft von Amtsträgern. In der Kirche wurde es zum Zeichen für Christi Ankunft.
Die Adventszeit bereitet die Gläubigen auf Weihnachten vor.
Entwicklung der vier Adventssonntage
Im 7. Jahrhundert führte Papst Gregor die vierwöchige Adventszeit ein. Die vier Sonntage stehen für die 4000 Jahre Wartezeit der Menschheit. Die Adventszeit variiert jedes Jahr.
Der erste Advent fällt immer zwischen dem 27. November und 3. Dezember.
Historische Bräuche und Traditionen
Der Adventskranz ist ein bekannter Brauch. Er wurde 1839 von Johann Hinrich Wichern eingeführt. Jede Woche wird eine Kerze angezündet.
In der orthodoxen Kirche ist die Adventszeit eine 40-tägige Fastenzeit. Der Adventskalender ist eine beliebte Tradition. In Deutschland nehmen etwa 45% der Menschen an Adventsfeiern teil.
Die Adventszeit ist voller Symbolik und Traditionen. Sie zeigt die tiefe Verwurzelung christlicher Feste in der Kultur. Von der Liturgie bis zu den Bräuchen im Haus prägt der Advent das vorweihnachtliche Leben.
Adventsbräuche und kirchliche Rituale
Der erste Advent bringt viele festliche Traditionen mit sich. Ein wichtiges Symbol ist der Adventskranz. Auf ihm wird die erste von vier Kerzen angezündet.
Diese Geste beginnt eine besinnliche Zeit. Gemeinden und Familien kommen dann zusammen.
In vielen Städten öffnen sich nun die Weihnachtsmärkte. Diese Märkte haben ihre Wurzeln im 17. Jahrhundert. Dort findet man Spielzeug, Stollen und Krippenfiguren.
Der Adventskalender startet am 1. Dezember. Er ist unabhängig vom kirchlichen Kalender.
In der katholischen Kirche gibt es Roratemessen. Diese Gottesdienste finden früh am Morgen statt. Sie sind bei Kerzenlicht.
Ein weiterer Brauch ist das Friedenslicht aus Betlehem. Pfadfinder bringen es seit 1993 in die Gemeinden. In einigen Regionen wird eine Marienplastik von Haus zu Haus getragen.
Kinder bitten um Leckereien am „Klopferstag“.
Die Adventszeit ist voller Symbolik und Bräuche. Sie fördern Gemeinschaft und Besinnung. Von Adventsbläsern bis zu Mistelzweigen – jede Tradition macht Weihnachten näher.