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Was ist WPS: WLAN-Einrichtung leicht gemacht

Die Einrichtung eines WLAN-Netzwerks kann schwierig sein. WPS, kurz für Wi-Fi Protected Setup, macht es einfacher. Es ermöglicht eine sichere Verbindung zu WLAN-Netzwerken.

WPS verbindet Geräte ohne Passworteingabe. Das ist nützlich für Geräte ohne Display. Man drückt einfach einen Knopf, und in zwei Minuten ist man verbunden.

Fast alle Router unterstützen WPS. Das macht die Verbindung zu einem WLAN-Netzwerk einfach. Bei vielen Modellen ist die WPS-Taste auf der Unterseite. Windows 10/11 ermöglicht eine WPS-Verbindung durch fünfsekündiges Drücken des WPS-Buttons.

Schlüsselerkenntnisse

  • WPS vereinfacht die WLAN-Einrichtung ohne Passworteingabe
  • Push-Button-Methode ermöglicht Verbindung in zwei Minuten
  • Fast alle Router unterstützen WPS
  • Ideal für Geräte ohne Display
  • Windows 10/11 bietet einfache WPS-Verbindungsoption

Was ist WPS und wie funktioniert es

WPS, oder Wi-Fi Protected Setup, erleichtert die WLAN-Einrichtung. Seit 2007 macht es die Verbindung zu Hause einfacher.

Definition und Grundprinzip von Wi-Fi Protected Setup

WPS automatisiert Sicherheitseinstellungen. Es gibt vier Methoden, WPS zu nutzen:

  • PIN-Eingabe
  • Push Button Configuration (PBC)
  • USB Flash Drive (UFD)
  • Near Field Communication (NFC)

Die Knopfdruck-Methode (PBC) ist sehr beliebt. Drücke einfach die WPS-Taste am Router und aktiviere WPS auf deinem Gerät. In 2 Minuten ist die Verbindung hergestellt.

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Alternative Bezeichnungen für WPS

WPS wird auch unter anderen Namen genutzt. Hersteller nennen es manchmal anders:

Hersteller Bezeichnung
Wi-Fi Alliance Wi-Fi Simple Config
Netgear Push ’n‘ Connect
TP-Link Quick Secure Setup (QSS)
Broadcom SecureEasySetup

Voraussetzungen für die WPS-Nutzung

Für WPS brauchst du einen kompatiblen Router und ein unterstützendes Gerät. Apple unterstützt WPS nicht und Google hat es in Android 9 entfernt. Aber Windows unterstützt es noch.

Bei Problemen mit WPS, versuche den Router näher ans Gerät zu bringen. Wenn Probleme bleiben, kontaktiere deinen Internetanbieter für Hilfe.

WPS-Verbindung praktisch einrichten

Die WPS-Einrichtung macht die WLAN-Verbindung zum Kinderspiel. Hier erfährst du, wie du WPS nutzt und mögliche Probleme löst.

Router-Konfiguration für WPS aktivieren

Zuerst musst du WPS in deinem Router-Einstellungen freischalten. Gehe ins Router-Menü und suche nach der WPS-Option. Aktiviere sie und speichere die Änderungen. Die genauen Schritte können je nach Router-Modell variieren.

Geräteverbindung per Knopfdruck

Nun kannst du die WLAN-Verbindung herstellen. Drücke den WPS-Knopf am Router. Er kann als „WPS“ beschriftet sein oder ein Symbol mit kreisförmigen Pfeilen haben. Dein Gerät sucht jetzt nach verfügbaren WPS-Netzwerken. Wähle das richtige aus und die Verbindung wird automatisch hergestellt – ganz ohne Passwort-Eingabe!

WPS-Einrichtung am Router

Troubleshooting bei WPS-Problemen

Klappt die Verbindung nicht? Prüfe, ob WPS auf beiden Geräten aktiviert ist. Stelle sicher, dass du innerhalb der Reichweite bist. Bei älteren Geräten kann es sein, dass WPS nicht unterstützt wird. In diesem Fall musst du die klassische Methode mit Passwort-Eingabe nutzen.

Zeitliche Begrenzung der WPS-Aktivierung

Wichtig: Der WPS-Modus bleibt nur kurz aktiv. Meist hast du etwa zwei Minuten Zeit, die Verbindung herzustellen. Diese Begrenzung dient der Sicherheit und verhindert unerwünschte Zugriffe. Achte also darauf, zügig zu handeln, wenn du den WPS-Knopf gedrückt hast.

Gerät WPS-Unterstützung Verbindungszeit
Smartphones Meist vorhanden Sekunden
Smart-TVs Oft unterstützt Sekunden
Drucker Sehr häufig Sekunden
Laptops Betriebssystemabhängig Sekunden

Fazit

WPS hat die Einrichtung von Netzwerken sehr vereinfacht. Es ermöglicht eine schnelle Verbindung zum WLAN ohne Passwort. Das spart viel Zeit, besonders wenn man viele Geräte einrichten muss.

Dennoch ist es wichtig, Sicherheit nicht zu vernachlässigen. WPS hat seit 2006 viele Nutzer gefunden. Aber es gibt Schwachstellen, vor allem bei der PIN-Methode.

Viele Router lassen WPS deaktivieren. Das ist gut für die, die auf Sicherheit achten. Neue Methoden wie QR-Codes oder Apps könnten WPS bald ersetzen.

WPS hat die Vernetzung von Haushaltsgeräten vorangetrieben. Aber die Entwicklung geht weiter. Nutzer sollten die Vorteile von WPS gegen mögliche Risiken abwägen. So entscheiden sie, ob WPS für sie passt.

FAQ

Was genau ist WPS und wofür wird es verwendet?

WPS, kurz für Wi-Fi Protected Setup, macht WLAN-Verbindungen einfacher und sicherer. Es hilft Nutzern, schnell und einfach ein Netzwerk zu verbinden. So wird die Einrichtung von WLAN-Verbindungen für alle leichter.

Wie funktioniert die WPS-Verbindung in der Praxis?

Es gibt zwei Arten, WPS zu verbinden: per Knopfdruck oder mit einer PIN. Beim Knopfdruck drückst du den WPS-Knopf am Router und am Gerät. Bei der PIN-Methode gibst du einen Code vom Router ein.

Welche Voraussetzungen müssen für die Nutzung von WPS erfüllt sein?

Du brauchst einen WPS-fähigen Router und kompatible Geräte. Viele Router und WLAN-Geräte unterstützen WPS. Achte darauf, dass Router und Geräte WPS unterstützen.

Ist WPS sicher?

WPS ist sicher und benutzerfreundlich. Es nutzt starke Verschlüsselungen wie WPA2. Die Knopfdruck-Methode ist besonders sicher. Die PIN-Methode hatte früher Probleme, diese sind heute meist gelöst.

Warum ist die WPS-Aktivierung zeitlich begrenzt?

Die Zeitbegrenzung schützt vor unbefugten Verbindungen. Du kannst WPS nur für zwei Minuten aktivieren. Danach musst du es erneut starten, um weitere Geräte zu verbinden.

Welche alternativen Bezeichnungen gibt es für WPS?

WPS wird auch als „Wi-Fi Simple Config“, „Push ’n‘ Connect“ oder „Quick Secure Setup“ bezeichnet. Diese Namen bedeuten alle die gleiche Funktion wie WPS.

Was kann ich tun, wenn die WPS-Verbindung nicht funktioniert?

Überprüfe zuerst, ob beide Geräte WPS unterstützen. Stelle sicher, dass WPS aktiviert ist. Handele innerhalb der Zeitbegrenzung. Bei Problemen versuche manuelle Einrichtung oder Firmware-Update.

Kann ich WPS für alle meine WLAN-Geräte verwenden?

WPS ist weit verbreitet, aber nicht für alle Geräte. Viele Router und Geräte unterstützen WPS. Aber ältere Geräte oder spezielle IoT-Geräte könnten WPS nicht haben. Für diese musst du manuell verbinden.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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