Wer das natürliche Licht in den eigenen Räumen richtig regulieren möchte, der ist auf die Unterstützung durch ein passendes Plissee angewiesen. Zum Glück steht am Markt heute eine Vielzahl an unterschiedlichen Optionen zur Verfügung. Damit der Kauf jedoch gelingt, gilt es ein paar zentrale Punkte zu beachten. Die wichtigsten Tipps nehmen wir hier in diesem Artikel genauer unter die Lupe.
Das richtige Plissee für jeden Raum
Zunächst ist es wichtig, den Einsatzort des Plissees genau zu kennen. Soll zum Beispiel ein Schlaf- oder Kinderzimmer abgedunkelt werden, bieten sich für den Zweck sogenannte Dimoutstoffe an. Sie lassen nur sehr wenig Licht hindurchscheinen und sorgen auf diese Weise für eine angenehme Atmosphäre. Wer hingegen das Fenster im Büro richtig abdecken möchte, für den bietet sich ein auf guten Blendschutz ausgerichtetes Plissee an. Damit kann dafür gesorgt werden, dass der Blick auf den Bildschirm künftig noch leichter fällt.
Spezielle Stoffe gibt es auch für Feuchträume wie Bad und Küche. Feuchtraumgeeignete Plissees können der hohen Luftfeuchtigkeit lange standhalten, ohne dabei selbst Schaden zu nehmen. Auf diese Weise ist es auch dort möglich, für die gewünschte Privatsphäre zu sorgen und den Wohlfühlfaktor auf diese Weise zu erhöhen.
Das passende Modell wählen
Im nächsten Schritt ist es möglich, sich zwischen all den verschiedenen Modellen zu entscheiden, die zur Verfügung stehen. Für klassische rechteckige Fenster besteht die Möglichkeit, zwischen verspannten und freihängenden Plissees zu wählen. Die verspannte Variante eignet sich besonders gut für Fenster an Dachschrägen. Auf diese Weise folgen sie der Neigung des Fensters und können für den gewünschten Schutz sorgen. Bei klassischen Fenstern in senkrechter Lage sind freihängende Plissees die richtige Wahl.
Auch für Dachfenster bietet sich die Möglichkeit, auf Sonderformen der Hersteller zurückzugreifen. Diese passen sich an die besonderen Maße des Fensters an, das gerade im Sommer zu einem Einfallstor für unangenehme Hitze werden kann. Umso wichtiger ist deshalb die rechtzeitige Reaktion.
Die richtige Lichtdurchlässigkeit
Nun ist es möglich, sich auch bei der Lichtdurchlässigkeit auf eine bestimmte Variante festzulegen. Dazu stehen aktuell die folgenden Abstufungen zur Auswahl:
- transparent
- halbtransparent
- lichtdurchlässig
- dimout
- abdunkelnd
Hier stehen zum Beispiel halbtransparente Plissees zur Verfügung, die nur tagsüber für Privatsphäre sorgen und damit im Büro gut eingesetzt werden können. Im Schlaf- und Kinderzimmer bietet es sich hingegen an, auf Dimout- und abdunkelnde Plissees zu setzen.
Geschmackvoll oder atemberaubender Eyecatcher?
Ein Plissee ist per se nicht nur eine Form des Sichtschutzes. Darüber hinaus handelt es sich um ein Element der ästhetischen Gestaltung. Deshalb steht am Anfang die grundlegende Frage, ob das Plissee auffallen oder lieber dezent im Hintergrund verschwinden soll. Welche Variante besser geeignet ist, hängt auch vom Stil des übrigen Interieurs ab.
Ein geschmackvolles aber dezentes Plissee bietet sich auch für diejenigen an, welche den Stil der eigenen vier Wände gerne verändern. In diesem Fall bietet das Plissee die Möglichkeit, sich rasch an neue Stile anzupassen.
Richtig Maß nehmen für das richtige Maß
Damit das Plissee perfekt passt, ist nun noch Maßarbeit erforderlich. Wer sich ein Plissee nach Maß anfertigen lassen möchte, muss zunächst die Dimensionen kennen. Der Hersteller Sensuna liefert hierfür eine genaue Messanleitung auf seiner Webseite. So steht dem Plissee nach Maß nichts mehr im Wege.
Nun steht die Frage nach der passenden Befestigung an. Sofern es sich um eine langfristige Überlegung handelt, kann das Plissee auf der Glasleiste, auf dem Fensterrahmen oder an der Wand verschraubt werden. Wer zum Beispiel in einer Mietwohnung weniger Spuren hinterlassen möchte, entscheidet sich für die Alternativen Klemmen oder Kleben. So ist das Plissee mit wenigen Handgriffen und ohne Rückstände zu entfernen.
