Autoflowering-Samen überzeugen durch ihre Fähigkeit, unabhängig vom Lichtzyklus automatisch zu blühen. Sie gelten als pflegeleicht, wachsen zügig und sind perfekt für kompakte Anbauflächen geeignet – ideal für Anfänger und erfahrene Hobbygärtner gleichermaßen. Durch ihre unkomplizierte Handhabung ermöglichen sie effiziente Ernten ohne viel Aufwand. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen bewährte Tipps und Tricks, mit denen Sie das Beste aus Ihren Autoflowers herausholen – jetzt weiterlesen!
Was sind Autoflowering Samen?
Fotoperiodische Cannabispflanzen benötigen einen bestimmten Lichtzyklus, um die Blütephase einzuleiten – meist 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit. Autoflowering-Pflanzen hingegen beginnen automatisch nach wenigen Wochen mit der Blüte, unabhängig von der Lichtdauer. Dadurch sparen Sie sich die aufwendige Lichtsteuerung und können deutlich flexibler anbauen – sowohl drinnen als auch draußen.
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Autoflower-Sorten sind besonders robust, wachsen schnell und bleiben größtenteils kompakt – perfekt für Balkone oder diskrete Setups. Wenn Sie gerade erst mit dem Cannabisanbau beginnen, sind Autoflowering-Samen eine ausgezeichnete Wahl für einen einfachen Einstieg. Auch für erfahrene Züchter, die effiziente Mikrogrows oder mehrere schnelle Ernten pro Jahr planen, bieten sich diese Pflanzen ideal an.
Die besten Voraussetzungen für maximale Erträge
Für eine gesunde Entwicklung Ihrer Autoflower-Pflanzen ist die Wahl des richtigen Substrats entscheidend. Idealerweise verwenden Sie eine lockere, gut durchlüftete Erde mit niedriger Anfangsdüngung, um die jungen Wurzeln nicht zu überfordern. Ein Substrat auf Kokosbasis oder ein sogenannter „Light-Mix“ eignet sich besonders gut für einen kontrollierten Nährstoffaufbau. Achten Sie darauf, dass das Medium gut Wasser speichert, aber gleichzeitig eine Staunässe vermeidet – das beugt Wurzelfäule vor.
Wenn Sie Ihre Pflanzen in Innenräumen anbauen, ist Licht einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Autoflowering-Sorten profitieren am meisten von 18 bis 20 Stunden Licht pro Tag über den gesamten Lebenszyklus hinweg. LED-Lampen gelten heutzutage als energieeffizient und erzeugen weniger Hitze, während HPS-Lampen für ihre starke Durchdringung bekannt sind. Wählen Sie eine Beleuchtung, die sowohl das Wachstum als auch die Blüte optimal unterstützt – das zahlt sich beim Ertrag aus.
Beim Outdoor-Anbau kommt es vor allem auf einen sonnigen, geschützten Standort an. Suchen Sie sich einen Platz, der täglich mindestens sechs Stunden direkte Sonne bietet und gleichzeitig windgeschützt ist. Ein guter Outdoor-Standort hilft nicht nur beim Wachstum, sondern schützt Ihre Pflanzen auch vor unnötigem Stress durch Regen oder Temperaturschwankungen.
Autoflower Samen – Trainingstechniken für mehr Ertrag
Low Stress Training (LST) ist eine besonders schonende Methode, um das Wachstum Ihrer Pflanzen gezielt zu steuern und die Lichtausbeute zu maximieren. Durch das vorsichtige Herunterbinden der Haupttriebe fördern Sie eine gleichmäßige Verzweigung, was langfristig zu mehr Blütenansätzen führen kann. Autoflowering-Pflanzen reagieren aufgrund ihres kurzen Lebenszyklus empfindlicher auf Stress, daher ist ein frühzeitiger, sanfter Trainingsbeginn entscheidend.
Techniken wie das SCROG-Verfahren (Screen of Green) lassen sich bei Autoflowern zwar umsetzen, sind jedoch nur dann sinnvoll, wenn Sie den richtigen Zeitpunkt erwischen. Beginnen Sie solche Maßnahmen spätestens in der dritten Wachstumswoche, um die Pflanze nicht in ihrer Blütephase zu stören. Achten Sie stets darauf, Ihre Pflanzen genau zu beobachten – zu spätes oder zu intensives Training kann den Ertrag im schlimmsten Fall verringern.
Mit Autoflowering-Cannabissorten ist eine erfolgreiche Ernte selbst auf kleinem Raum möglich – ganz ohne komplizierte Technik. Probieren Sie es selbst aus und entdecken Sie, wie einfach und effizient der Anbau mit den richtigen Tipps sein kann!