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Cardano: YouTuber und Krypto-Influencer sorgt mit seiner Aussage für Unmut!

Der beliebte YouTuber und Krypto-Influencer Ben Armstrong alias BitBoy äußerte sich kürzlich zu der Zukunft von Cardano. Dass sein Wort im Krypto-Space durchaus auf Gehör stößt, zeigen allein die 119.000 Abonnenten auf YouTube. Er behauptete schlichtweg, dass sowohl Cardano (ADA) als auch Polkadot (DOT) für Institutionen „Tot“ seien.

Ein wenig Diskussionsstoff kann die Kryptowährungen durchaus gebrauchen, vielleicht wirkt sich dies ja positiv auf den Preis des ADA aus. Denn seitdem dieser am 04.03. überraschenderweise auf 0,71 € anstieg, ging es unaufhaltsam bergab – aber für Berg- und Talfahrten sind Kryptowährungen ja bekannt. Was es mit der Aussage von BitBoy auf sich hat und wie Charles Hoskinson darauf reagierte, erfahren Sie in diesem Artikel.

Bereits im April sprach BitBoy über Cardano

Der Krypto-Influencer sprach bereits im April auf seinem YouTube-Kanal über den angeblich „Tot“ von ADA und auch DOT. Diese Aussage untermauerte er Anfang Juli noch einmal auf der Social-Media-Plattform X! Seine Begründung? Er sagte, die beiden Coins bekommen nicht annähernd dieselbe institutionelle Unterstützung wie beispielsweise Ethereum (ETH). Dies ist der Grund, warum zukünftig weniger institutionelle Anleger sich für den Kauf dieser Kryptowährungen entscheiden werden.

Gleichzeitig merkte er jedoch auch an, dass dies nicht heißt, Cardano würde grundsätzlich keine Gewinne mehr abwerfen. Die Gewinne werden aber deutlich niedriger ausfallen als bei Kryptowährungen, die bei Institutionen eine treue Anhängerschaft gefunden haben. So würden sich laut ihm die Investoren in Zukunft für andere Coins oder Token mit einer höheren Rendite entscheiden.

Allein mit der Kritik steht BitBoy nicht! Erst im Februar kritisierte der ehemalige BitMEX-CEO Arthur Hayes Cardano scharf. In einem auf X veröffentlichten Beitrag bezeichnete er die Kryptowährung als „Dog Shit“. Er glaubt nicht, dass sich viele Personen für die dApps auf der Cardano-Plattform interessieren werden. Cardano steht im Krypto-Space tatsächlich allein schon wegen seiner vergleichsweise niedrigen Entwickleraktivitäten in der Kritik.

Charles Hoskinson schäumt vor Wut

Die Aussagen von BitBoy sorgten bei der Cardano-Community für Empörung! Selbst der Cardano-Gründer Charles Hoskinson ließ diese Aussage nicht auf sich sitzen. Er erinnerte BitBoy über X an den eigentlichen Sinn von Kryptowährungen: Sie zielen langfristig darauf ab, Institutionen zu ersetzen. Außerdem hob er L2-Skalierungstools wie Hydra und Partner-Chains wie Midnight und Prism hervor. Laut ihm werden diese die Marktposition der Kryptowährung noch einmal stärken.

Erst Ende Juli konnte das Cardano-Netzwerk seine reibungslose Funktionsweise unter Beweis stellen! Ein Hacker versuchte, mit einer DDoS-Attacke die Blockchain gezielt zu manipulieren. Sein Ziel war es, die Blockchain bei dem Angriff mit Malware zu überfluten, um anschließend Cardano auf seine eigene Wallet zu transferieren.

Der Schuss ging nach hinten los! Die Entwickler führten kurzfristig durch ein Node-Upgrade, wodurch der Angreifer seine DDoS-Attacke beendete. Bei dem misslungenen Angriff verlor der Angreifer sogar selbst seine Assets. Diese wurden anschließend für die Open-Source-Smart-Contract-Entwicklungsarbeit gespendet.

Die Kritikerin Vanessa Harris rudert zurück

Cardano hat bereits in der Vergangenheit schon einige Kritiker vom Gegenteil überzeugt – so auch die Kryptoanalystin Vanessa Harris. Sie kritisierte zuvor die Governance-Struktur der Kryptowährung, ruderte aber am 02.07. auf X wieder zurück. Ihre Ankündigung, ihre gesamten ADA zu verkaufen, nahm sie zurück. Vielmehr möchte sie die Coins halten, um das Ökosystem wachsen zu lassen und die Community zu unterstützen.

Es bleibt abzuwarten, was die Zukunft von Cardano noch mit sich bringt. So steht laut Charles Hoskinson beispielsweise der Launch der Chang Hardfork kurz bevor.

Gastautor

Dieser Artikel enthält Links zum Projekt des Autors.

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