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Das vernetzte Haus – was bei der Planung berücksichtigt werden sollte

Die eigenen vier Wände sind für viele Menschen eine reizvolle Vorstellung. Alles beginnt bei dem Wunsch nach Eigentum, dann geht es weiter mit der Frage, ob man sich für eine Wohnung oder ein Haus entscheidet. Wenn es ganz nach dem Motto „wenn schon, denn schon“ auf ein eigenes Haus hinausläuft, dann sind der Phantasie keine Grenzen mehr gesetzt. Doch worauf muss dann tatsächlich geachtet werden? Als Eigentümer und Besitzer eines eigenen Hauses hat man sehr viel Verantwortung.

Das intelligente Haus

Im 21. Jahrhundert ist weitaus mehr möglich, als sich manch einer vorstellen kann. Die Technologie schreitet täglich, ja fast stündlich, voran und macht immer mehr Dinge möglich. Diese Vorteile kann man ohne weiteres als Eigentümer in sein eigenes Haus integrieren. Aber was kann ich mir genau darunter vorstellen?

Dank der smart Home Technologie wird anhand von Bewegungsmeldern und Kameras erkannt, wann die Bewohner des Hauses in ihren Tag starten. Das führt dazu, dass smart Home Geräte wie beispielsweise die Kaffeemaschine den Befehl bekommen, Kaffee aufzubrühen. So ist der Kaffee bereits frisch gekocht, wenn man noch schlaftrunken die Küche betritt. Eine weitere Funktion im intelligenten Haus klärt über das Wetter, die aktuelle Verkehrssituation und die neusten Nachrichten auf. Dies alles erspart im häufig stressigen Alltag viel Zeit und wird als praktisch empfunden. Gleichzeitig kann man durch die smart Home Technologie auch Kosten sparen, denn das System stellt sich stets auf neue Gegebenheiten ein. Sollte sich das Wetter doch anders entwickeln als angekündigt, dann regelt sich die smart Home Heizung automatisch runter oder hoch. Und auch die smart Home Lichtschalter schalten sich selbstständig aus, sollte der Besitzer das Haus verlassen und vergessen haben, es auszuschalten. Dies alles kann natürlich über eine smart Home App gesteuert werden. Befindet man sich im Urlaub oder außer Haus, dann besteht die Möglichkeit, das Daheimsein vorzutäuschen. Man kann den Fernseher zeitweise einschalten, oder das Licht in der unteren Etage anstellen und nach einer beliebigen Zeit auch in der oberen Etage.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Welche Fehler sollte man beim Hauskauf dringend vermeiden?

Wenn noch kein Grundstück in Sicht ist, sollte man zwingend davon abraten, ein Haus zu kaufen. Nicht selten kann es vorkommen, dass der Bebauungsplan des Grundstücks festgelegt ist und das Haus nicht zu dem Plan passt. Folgen können sein, dass die Dachneigung des bereits gekauften Hauses angepasst werden muss oder der gesamte Grundriss nicht zum Bebauungsplan passt. Das bedeutet wiederum, dass das Haus neu geplant werden muss, was mit enormen zusätzlichen Kosten verbunden ist. Denn der Architekt muss erneut bezahlt werden und die Statik des Hauses muss neu berechnet werden. Diesen zusätzlichen Aufwand kann man sich sparen, wenn man zuerst das Grundstück kauft und dann das Haus. Ein Blick auf Ploetzlichbauherr.de erspart Ärger und unnötige Kosten. Als Nächstes sollte man als neuer Hauseigentümer auf die Rücktrittsrechte im Vertrag achten. Auch ist es sehr wichtig, dass vorab schriftlich festgehalten und verhandelt wird, wie man im Falle eines Schadensersatzes vorgeht. Ein weiterer Tipp von Spezialisten ist, dass man sein Haus stets mit einem Fertigkeller planen und bauen soll. Der Grund ist recht simpel, denn die Grundstückspreise werden stetig teurer und ein Keller ist eine einfache Möglichkeit, zusätzlichen Platz und Raum zu haben, um seine Träume und Ideen umsetzen zu können. Auch hat ein Fertigkeller heutzutage eine sehr kurze Bauzeit von 2 bis 3 Tagen, wohingegen ein gemauerter Keller wesentlich länger dauert. Weiterhin ist es wichtig, dass ein Experte die Baustelle begleitet und den vollen Überblick über alles hat. Das kann Baustopps verhindern, denn wenn eine Baustelle zu lange besteht, kann es zu zusätzlichen Zinsen kommen.

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