
Zwar gibt es immer noch Gamer, die in einem Gaming-Geschäft vor Ort einkaufen, aber ein beträchtlicher Anteil führt dafür Online-Transaktionen durch. Die Gründe dafür können ganz unterschiedlich sein. Während einige neue Spiele kaufen, führen andere In-Game-Käufe durch oder laden zusätzliche Inhalte herunter. Unabhängig von den Gründen müssen Gamer die ein oder andere Zahlungsmethode nutzen, um ihre Transaktionen durchzuführen. Welche aktuell besonders beliebt sind, zeigen wir hier.
Amazon Gutscheine
Bei Amazon gibt es wirklich alles und auch die Auswahl an Produkten für Gamer lässt nichts zu wünschen übrig. Selbst, wer ein komplettes PC-Gaming-Setup mitsamt Grafikkarte, Monitor und Prozessor zusammenstellen möchte, hat reichlich Möglichkeiten. Kein Wunder also, dass viele Gamer auf dem Online-Marktplatz einkaufen. Dabei können sie die unterschiedlichsten Zahlungsmethoden nutzen, aber eine der bequemsten sind ohne Frage Gutscheine für Amazon DE. Das Bezahlen mit Gutscheinen ist unkompliziert, da man weder seine Bankdaten noch andere Zahlungsinformationen angeben muss. Es gibt Gutscheine in unterschiedlichen Werten von 10 Euro bis 100 Euro. Viele Gamer nutzen sie für sich selbst, doch Amazon Gutscheine machen sich auch gut als Geschenke.
Debit- und Kreditkarten
Ab einem bestimmten Alter hat praktisch jeder Gamer eine Debit- oder Kreditkarte und ab da gestalten sich Online-Zahlungen um einiges einfacher. Karten werden weltweit akzeptiert und es braucht nur wenige Daten, um sie für Transaktionen zu nutzen. Sollten wir eine Debit- oder Kreditkarte gar zum wiederholten Mal verwenden, werden Zahlungen noch schneller abgewickelt, da unsere Daten – sollten wir sie gespeichert haben – bereits hinterlegt sind. Es braucht damit nur noch die Eingabe des CVV/CVC auf der Rückseite der Kreditkarte.
E-Wallets
Vor gar nicht allzu langer Zeit hielt sich die Auswahl an elektronischen Geldbörsen in Grenzen. Neben PayPal gab es keine wirklichen Optionen. Diese Zeiten sind definitiv vorbei, denn mit Neteller, Payoneer und Skrill gibt es reichlich Alternativen. Einer der entscheidenden Vorteile von E-Wallets ist, dass Transaktionen sofort abgewickelt werden. Wie sicher E-Wallets sind, hängt stark von der genutzten Geldbörse ab. Im Hinblick auf den Datenschutz gibt es bei den großen Anbietern kaum Bedenken.
Guthabenkarten
Guthabenkarten oder auch Prepaidkarten haben den Vorteil, dass sie eine einfache Budgetkontrolle ermöglichen. Ferner punkten die Karten mit Anonymität, Komfort und Sicherheit. Aus gutem Grund ist paysafe bereits seit vielen Jahren eine beliebte Zahlungsmethode unter Gamern. Neben Guthabenkarten wie der paysafecard, die grundsätzlich für alle Arten von Transaktionen genutzt werden können, gibt es auch plattformgebundene Guthabenkarten. An dieser Stelle gilt es unter anderem die Guthabenkarten für PlayStation Network und Xbox Live Gold zu nennen. Wer eine Guthabenkarte für Xbox Live Gold kauft, kann diese nur für Games für die Xbox nutzen und eine Guthabenkarte für das PlayStation Network ist auf Spiele für die PlayStation beschränkt. Dasselbe Prinzip gilt bei Prepaidkarten wie der für den Nintendo eShop.
Rechnungszahlungen
Rechnungszahlungen sind die älteste der in diesem Artikel genannten Zahlungsmethoden. Streng genommen gibt es sie bereits seit dem 19. Jahrhundert und damit sogar deutlich länger als Debit- oder Kreditkarten. Es ist daher nicht überraschend, dass sie sowohl im stationären als auch im Onlinehandel weiterhin genutzt werden. Beim Rechnungskauf bekommen Gamer ihre Ware direkt, ohne im Voraus bezahlen zu müssen. Stattdessen erhalten sie eine zeitlich befristete Rechnung. Rechnungszahlungen sind äußerst flexibel. Der einzige Nachteil für Käufer besteht in dem Risiko einer Überschuldung.