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So kann man die IP Adresse verschleiern

Anonymität im Internet ist eine Sache, die zunehmend an Bedeutung gewinnt. Dafür gibt es eine ganze Reihe von guten Gründen. Wir haben uns im Detail angesehen, welche Möglichkeiten genau aktuell verfügbar sind.

Das Internet ist im Grunde nichts anderes, als ein riesiges Netzwerk von Rechnern – ganz egal, ob es sich um Web- oder Cloud-Server, Router, Smartphones oder PCs handelt. Jeder dieser Rechner hat eine individuelle Adresse – die IP Adresse. Jedes Mal, wenn Daten über das Internet versendet werden, dann geschieht dies zwischen zwei oder mehr IP-Adressen. Selbst Webseiten-URLs sind nichts anderes als gut lesbare Platzhalter von IP-Adressen, welche die Server, auf welchen die Daten der jeweiligen Website liegen, ansteuerbar machen.

Dass jedes Gerät über eine IP-Adresse identifizierbar ist, hat nicht zuletzt für den Nutzer Konsequenzen. Denn durch die IP-Adresse bleibt man rückverfolgbar und identifizierbar.

IP Adresse unterdrücken – warum eigentlich?

Es gibt einen Grund, weshalb immer mehr User sich die Frage stellen, wie sie ihre IP Adresse unterdrücken können: Der Wunsch nach mehr Anonymität im Internet.

Viele User wollen sich den Ausläufern der immer extremeren Datensammelwut im Internet widersetzen. Denn der sogenannte “Überwachungs-Kapitalismus” hat für die Nutzer Konsequenzen. So ist längst bekannt, dass Soziale Netzwerke tiefgreifende Profile über ihre User erstellen, um Werbeschaltungen zu optimieren, aber nicht zuletzt auch um die Timeline an die Nutzerprofile anzupassen. Basis für diese Manipulationen an den Usern sind die persönlichen Daten, die überall gesammelt werden – eine davon die IP-adresse, die viel über den User verrät.

Es gibt aber noch einen ganze banalen Grund, die IP Adresse zu verschleiern: Das Geoblocking. Viele Online Services, insbesondere solche, die relevant für das Urheberrecht sind, setzen im großen Stil Geoblocking ein. So können User von Netflix beispielsweise dann, wenn sie im Ausland sind, kaum noch Medieninhalte konsumieren. Ähnliches gilt für Youtube, und auch für Spotify. Der Grund hierfür sind unterschiedliche Rechtslagen in den jeweiligen Ländern. Für die Nutzer ist diese Situation meist sehr unbefriedigend. Und so suchen sie nach Strategien, um ihre IP Adressen zu verschleiern. Denn durch die Übermittlung der IP-Adresse, die bei jeder Anfrage an den jeweiligen Servern sichtbar wurde, können die Betreiber der Dienste den Standort des Rechners bestimmen – und entsprechende Inhalte blockieren.

Drei Wege, um die IP Adresse zu verschleiern

IP Adressen konnte man bislang nicht ohne weiteres verschleiern. Doch mit den immer häufigeren Aufkommen von Datenlecks und Skandalen des Missbrauchs von privaten Daten, steigt die Nachfrage nach Lösungen. Aktuell gibt es im Grunde zwei Möglichkeiten, um die IP Adresse aus einfache Weise zu verschleiern.

Webbrowser mit VPN Funktion

Gleich zwei Browser bieten die Möglichkeit an, die Daten über ein VPN abzuwickeln. VPN steht für Virtual Private Network und wurde ursprünglich für Unternehmen entwickelt, die auf sichere Weise Mitarbeitern den Zugang zu Firmenserven ermöglichen wollten, wenn sich diese nicht im Büro aufhalten. EIn VPN ermöglicht, die Daten über einen zusätzlichen Server umzuleiten. Dieser Server kann einen beliebigen Standort haben, und verschleiert die IP Adresse des Nutzers.

Der TOR Browser hat eine solche VPN-Verbindung fix implementiert. Noch dazu wechseln die VPN-Server bei TOR ständig per Zufallsprinzip.

Ein weiterer Browser, der ein VPN implementiert hat, ist Opera. Bei diesem Server kann die VPN-Funktion auf Wunsch aktiviert werden. Somit kann man auf Knopfdruck relativ anonym im Internet surfen.

VPN Client zur Verschleierung der IP Adresse

Die zweite Variante, auf bequeme Art und Weise die IP Adresse zu verbergen, ist die Nutzung eines VPN Clients. Der Vorteil von solchen meist kostenpflichtigen Clients ist zum einen, dass diese meist VPN-Verbindungen über alle möglichen Länder anbieten. Somit kann man mitunter exakt jene Geoblocking-Ausnahmen nutzen, die für den jeweiligen Streaming-Anbieter benötigt werden. Der zweite Vorteil ist, dass man per VPN Client nicht auf das Arbeiten im Webbrowser beschränkt ist. Mithilfe eines VPN Clients sind sämtliche Verbindungen mit dem Internet verschlüsselt und laufen über das VPN.

Wer heutzutage seine IP Adresse verbergen möchte, der findet Lösungen, die relativ einfach zu bedienen sind. Egal ob man auf einen der genannten Webbrowser setzet, oder auf einen VPN Client – in beiden Fällen ist man definitiv wieder etwas anonymer unterwegs.

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Dieser Artikel ist ein Advertorial und beinhaltet somit sowohl ein Editorial (redaktionellen Beitrag) als auch ein Advertisement (Werbung).

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