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Was ist ein Embedded System?

Sogenannte „Embedded Systeme“ kann man heutzutage in den Zeiten von anspruchsvoller Elektronik und immer leistungsfähigeren Computersystemen in zahlreichen Bereichen antreffen. Dabei ist es ein wesentlicher Unterschied, ob nun eine Espressomaschine eingeschaltet oder ein Flugzeug gesteuert und dessen Funktionen durch leistungsfähige überwacht werden muss. Wer ein Embedded System entwerfen möchte sollte wissen, auf welche Art und Weise diese Systeme klassifiziert und definiert werden.

Im Prinzip ist diese Art von Systemen mehr oder weniger unsichtbar, sie sind meistens verborgen hinter unauffälligen Oberflächen. Aber wir begegnen dieser Art von Systemen jeden Tag: Im Auto und im Büro, wenn wir den Geschirrspüler aktivieren und den Fernseher einschalten. In nahezu allen elektronischen Geräten sind diese Systeme verbaut und sorgen für die Funktionen der Geräte. In einem solchen Fall übernimmt ein Computer in den meisten Fällen die Funktionen der Überwachung sowie die Steuerungsfunktionen, oftmals ist er auch für die Datenverarbeitung verantwortlich.

Das Gegenteil dazu ist als „Self-Contained System“ bekannt. Der Unterschied zu den anderen Systemen besteht darin, dass die Korrektheit bzw. die Erfüllung auch in den nichtzentralen Bedingungen eingehalten werden muss. Wertvolle Informationen zu diesem interessanten Thema findet man durch einen Klick auf den folgenden Link: TASKING development tools

Allgemeine Klassifizierung von Computersystemen

Die aktuell verwendeten Computersysteme werden drei unterschiedlichen Klassen zugeteilt. Die Differenzierung geschieht in erster Linie dadurch wie die Eingaben in Ausgaben überführt werden.

Transformationelle Systeme: Solche Systeme verwandeln nur jene Eingaben in Ausgaben, die bereits am Anfang der systemischen Verarbeitung komplett vorliegen. Die Ausgaben stehen nicht zur Verfügung, bevor die Bearbeitung terminiert. Das heißt, dass der Anwender und die Prozessumgebung nicht dazu fähig sind, während der Bearbeitung mit dem Computersystem zu kommunizieren und so einen gewissen Einfluss zu nehmen.

Interaktive Systeme: Diese synchronisieren sich andauernd mit ihrer Umgebung. Diese Art des Interagierens kommt nur bei diesen Systemen vor. Wichtig ist, dass diese Art der Interaktion durch das System des Computers bestimmt wird. Wann das System frische Eingaben zur Weiterführung benötigt, wird der Benutzer entsprechend dazu aufgefordert. Das System synchronisiert sich auf diese Art und Weise eigenständig mit der Umgebung.

Reaktive Systeme: Diesen diktiert die Umgebung quasi, was auf welche Art und Weise zu tun ist. Das System reagiert nur auf die externen Einflüsse, die Prozessumgebung synchronisiert entsprechend den Computer.

Worin liegen nun die Resultate dieses Unterschieds, wer wen synchronisiert? auf jeden Fall erwarten solche Reaktive Systeme vom Computersystem, dass dieses entsprechend reagiert, und zwar zum richtigen Zeitpunkt.

 

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