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Was sind die beliebtesten Glücksspielstrategien – und funktionieren sie überhaupt?

Wer sich des Öfteren einmal mit Glücksspiel oder Sportwetten beschäftigt, wie etwa zum Beispiel Online Roulette, der hat vermutlich schon einmal von der perfekten Strategie geträumt. Dabei spielt es keine Rolle, ob man auf die Bundesliga setzt oder sich lieber die Zeit mit ein paar Runden Poker vertreibt. Eine solide Strategie kann auf jeden Fall dabei helfen, die Chancen auf ein positives Ergebnis zu erhöhen. Dabei gibt es natürlich eine ganze Menge solcher Strategien. Es lohnt sich, die Struktur dahinter zu verstehen und das Beste für sich selbst mitzunehmen.

Wie funktioniert eine Wettstrategie überhaupt?

Eine Wettstrategie ist ein bisschen mehr als nur das Verständnis des Spiels oder des Wettumfeldes. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um einen strategischen Ansatz an Wetten oder Glücksspiel. Entscheidend dabei ist, dass es sich nicht nur um ein einzelnes Spiel handelt, sondern dass der Nutzer eine ganze Session von Wetten oder Glücksspiel mit einem klaren Ziel verfolgt. Das Ziel selbst ist dabei immer gleich. Der Nutzer möchte den Spieltisch mit volleren Taschen verlassen, als er zuvor mitgebracht hat. Hier unterscheiden sich die Profis von den Amateuren.

Der Klassiker – die Martingale Strategie

Wenn man sich auf die Suche nach Strategien für das Glücksspiel macht, dann ist die Martingale Strategie so ziemlich das Erste, was auftaucht. Sie funktioniert am besten bei Spielen, bei denen die Gewinnchance nahe an 50 % liegt, wie etwa Rot und Schwarz beim Roulette oder bei einem Münzwurf. Das Prinzip ist einfach. Man setzt einen Betrag und spielt. Wenn man gewinnt, ist alles in Ordnung und man spielt noch einmal. Sollte man aber verlieren, dann spielt man noch einmal, verdoppelt aber den Einsatz. Wenn man nun gewinnt, dann hat man seine Verluste wieder zurückgewonnen. Sollte man noch einmal verlieren, macht man immer weiter, bis der Gewinn eintritt. Das funktioniert zwar generell, eine Garantie gibt es aber nicht. Außerdem erlauben manche Casinos nur eine begrenzte Anzahl von Anwendungen für diese Strategie.

Die Anti-Martingale Strategie

Wer nicht unbedingt die Geduld oder das Risiko der Martingale Strategie liebt, der kann sich stattdessen für die Anti-Martingale Strategie entscheiden. Hier halbiert der Spieler seinen Einsatz, falls er verliert. Damit mitigiert er mögliche Verluste. Auf der anderen Seite verdoppelt er dann seinen Einsatz, wenn es zu einem Gewinn kommt. Mit diesem Ansatz legt man den Fokus auf das Maximieren von Gewinnen, anstatt auf einer Verlustbasis zu arbeiten. So kann man die Profite im Falle einer Glückssträhne schnell und effizient ausbauen. Aus rein statistischer Perspektive funktioniert diese Strategie ziemlich gut, da man seinen Einsatz gering halten kann.

Labouchere

Wenn man es ein wenig komplizierter liebt, dann darf man sich auch einmal an der Labouchere Strategie versuchen. Diese gilt auch für Roulette oder für andere 50/50 Wetten. Man entscheidet vorher, wie viel Geld man gewinnen möchte. Dann schreibt man eine Reihe von Zahlen auf, die zusammengezählt den gewünschten Betrag ergeben. Nun zählt man die erste und die letzte Zahl zusammen. Das ist der Einsatz, den man auf den Tisch bringt. Gewinnt man, werden die beiden Zahlen entfernt. Falls man verliert, fügt man den verlorenen Betrag am Ende der Reihe hinzu und macht weiter. Wenn alle Zahlen verschwunden sind, hat man den gewünschten Betrag erreicht. Das Problem ist, dass man keine Garantie hat, ob man den Betrag erreicht, oder stattdessen das Budget zur Neige geht.

Die einzige echte Strategie – Black Jack

Im Gegensatz zu vielen anderen Strategien beim Glücksspiel gibt es beim Black Jack nur eine korrekte Strategie. Für jedes Blatt, das man auf die Hand bekommt, gibt es einen optimalen Spielzug, der sich aus den Statistiken und Wahrscheinlichkeiten bemisst. Die muss man als Spieler ganz einfach im Kopf haben. So gewappnet macht man den statistisch bestmöglichen Zug. Am Ende entscheidet dann das sprichwörtliche Quäntchen Glück, ob man dann erfolgreich ist. Dieser Ansatz hat im Vergleich mit den anderen Varianten mehr mit Disziplin zu tun. Er funktioniert dahingehend, dass er die statistischen Unwegbarkeiten weitestgehend minimiert.

Kartenzählen

Diesen Trick kennt man wahrscheinlich aus Filmen. In vielen Casinos ist das Kartenzählen nicht gestattet, dabei handelt es sich aber um eine Hausregel. Denn die Praxis an sich ist nicht illegal, da der Spieler nicht in den Verlauf des Spiels eingreift. Bei dieser Strategie merkt man sich, welche Karten bereits gespielt wurden und zieht daraus Schlüsse über die verbleibenden Karten. Das erlaubt dann eine strategische Ausrichtung für den Rest des Spiels. Hier gibt es zwar keine Garantien, der Spieler kann so aber besser die kritischen Momente erkennen und sich auf diese vorbereiten. Funktionieren tut das, nur sollte man sich im Casino nicht damit erwischen lassen.

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