Studierende verfügen selten über ein üppig gefülltes Portemonnaie. Auf Partys nutzt man gerne mal die „Happy Hour“, und das Semesterticket wird als Kulturticket zur Nutzung von Rabattaktionen verwendet. Geht es an die Urlaubsphase zwischen den Semestern, ist ebenfalls Kreativität gefragt. Für die große Weltreise oder den Strandurlaub an Hurghada ist bei den meisten Studierenden nicht genug Geld da.
Es gibt zahlreiche unterschätzte Winteraktivitäten für Studierende, die großen Spaß machen und den Geldbeutel kaum belasten. Es gibt viele Studierende, die ihre Masterarbeit schreiben lassen und währenddessen ihre Freizeit genießen möchten. Moderne Ghostwriter Services machen es möglich. Egal, ob Sie Ihre Bachelor- oder Masterarbeit schreiben lassen: Derlei Dienstleister werden inzwischen von vielen Studierenden in Anspruch genommen.
Mit welchen sportlichen Betätigungen Sie Ihre Zeit vertreiben können und wie sich dabei jede Menge Geld sparen lässt, erfahren Sie hier.
Der deutsche Klassiker: Skifahren
Skifahren ist des Deutschen liebstes Kind und ebenso beliebt als Wintersport für Studenten. 10 % der Befragten einer Umfrage gaben an, regelmäßig Skifahren zu gehen. Je weiter südlich der Wohnort, desto häufiger gehen Menschen derlei Outdoor-Aktivitäten im Winter nach. Das hat nicht nur kulturelle Gründe, sondern liegt zudem an der geographischen Nähe zu den Bergen. Zu den für Deutsche beliebtesten Gebieten zum Skifahren und Snowboarden für Anfänger zählen:
- Oberstaufen
- Feldberg
- Oberstdorf
- Zugspitze
- Garmisch-Partenkirchen
- Fichtelberg
- Fellhorn
- Nebelhorn
Wer in Erdkunde aufgepasst hat, stellt fest, dass die meisten der hier gelisteten Gebiete im Süden der Republik liegen. Für Einwohner anderer Regionen gibt es dennoch Hoffnung. Es gibt interessante Orte z. B. in NRW (wie Winterberg) oder in Sachsen (Fichtelberg) zu erkunden.
Außerdem wichtig: In vielen Orten lassen sich Studierendenrabatte Wintersport (z. B. für Skipässe) ergattern. Achten Sie auf derlei Angebote und zögern Sie nicht, davon Gebrauch zu machen. Hierfür sollten Sie Ihr Semesterticket bereithalten, das als Studiums-Nachweis fungiert.
An praktisch allen Standorten gibt es Möglichkeiten, günstige Ausrüstung für Wintersport zu kaufen oder vor Ort auszuleihen. Hier sollten Sie sich vorab sicher sein, ob Sie regelmäßig Skifahren möchten oder ob es sich um ein einmaliges Erlebnis handeln soll.
Die Indoor-Alternative: Schlittschuhlaufen
Wer nicht zu weit weg von Zuhause möchte und auf günstige Winterabenteuer dennoch nicht verzichten will, dem bleibt der Gang zur Schlittschuhbahn. Eine solche gibt es in praktisch jedem Bundesland. Die Eintrittspreise hängen vom Standort ab, liegen aber meist in einem Bereich von 5 bis 10 Euro. Dafür können Sie – wenn Sie möchten – den ganzen Tag auf der Eislaufbahn verbringen. Am meisten Spaß macht diese Aktivität, wenn man mindestens zu zweit ist. Für Pärchen gilt Schlittschuhlaufen als Klassiker. Ist man zudem noch ungeübt darin, kann es nur lustig werden. Wer Schlittschuhfahren lernen möchte, kann an Kursen für Anfänger teilnehmen, die vielerorts angeboten werden.
Im Gegensatz zum Skifahren ist die Ausrüstung überaus günstig zu erstehen. Gebrauchte Schlittschuhe lassen sich bereits für wenige Euro im Internet wie Ebay finden. Außerdem gibt es in den Hallen Leihmöglichkeiten. Auf diese Weise bleibt mehr Geld für seriöse Ghostwriter übrig, die Ihnen beim Verfassen einer Arbeit helfen. Dadurch können Sie sich entlasten, haben mehr Freizeit übrig und können sicher mit einer Top-Note planen.
Winterwanderwege
Winterwandern und Rodeln für Studierende? Aber warum denn nicht! Manche machen aus einer einfachen Wandertour eine Bergbesteigung. Das setzt allerdings die passende Kleidung und Ausrüstung voraus. Günstiger als die Ausrüstung der zuvor genannten Wintersportaktivitäten ist diese allemal. Es ist ein Winterurlaub mit kleinem Budget. Unabhängig davon, wo es hingeht, sollte das passende Schuhwerk mit an Bord sein. Winterwanderwege gibt es nahezu überall. Zu den beliebtesten gehören deutschlandweit:
- Berchtesgadener Land
- Oberharz
- Breitachklamm
- Solingen
- Masserberg im Thüringer Wald
- Schwangau
- Waldskulpturenweg im Sauerland
- Sächsische Schweiz
- Bad Kohlgrub
- Altmühltal
Teure Ausrüstung? Das muss nicht sein!
Wie bereits erwähnt, gibt es für Bedürftige vor Ort stets Ausrüstung zu kaufen und ausleihen. Allerdings lassen sich im Internet bessere Angebote finden. Zuallererst muss jedoch die Frage beantwortet werden: Möchten Sie kaufen oder leihen?
Wer kaufen und dabei Geld sparen möchte, kann bei Second-Hand-Händlern vorbeischauen. Hier findet sich Gebrauchtware in unterschiedlich gutem Zustand. Im Gegensatz zum Internet (wie Amazon oder Ebay Kleinanzeigen) lässt sich die Ausrüstung vor Ort ansehen und ggf. ausprobieren. Im Netz ist dagegen eine gewisse Vorsicht angebracht, was Gebrauchtware wie Schlittschuhe oder Skier angeht. Eventuelle Mängel lassen sich auf Fotos nicht immer erkennen und werden vom Verkäufer verschwiegen. Einen Umtausch zu organisieren, kann sich als schwierig gestalten.
Ansonsten sind noch Flohmärkte einen Blick wert, um günstig an gute Ausrüstungsgegenstände zu kommen. Dieses Vorgehen eignet sich gerade für Neulinge des Wintersports, die sich noch nicht sicher sind, wie intensiv und lange sie die Tätigkeit ausüben wollen. Ein weiterer Geheimtipp: Tauschbörsen wie Uni-Sportclubs. Diese bieten für Studierende oft vergünstigte Konditionen, verfügen über Verleihoptionen und Gruppenangebote.
Preiswert Reisen
Planung ist das halbe Leben. Gerade bei sportlichen Aktivitäten, die eine weite Anreise verlangen und sich über mehrere Tage erstrecken, ist es wichtig, sich Gedanken über die Anreise zu machen. Billig reisen im Winter ist mithilfe von Gruppentickets (z. B. im Zug) möglich. Die Leute, die Teil dieser Gruppe sind, sollten keinesfalls einzeln buchen. Alternativ lassen sich Fahrgemeinschaften organisieren (z. B. via Uber) oder Fahrzeuge mieten.
Wer rechtzeitig plant, kann zudem von Frühbucherrabatten profitieren. Das gilt für die Anreise sowie für die Unterbringung. Zusätzlich lässt sich vielerorts mithilfe des angesprochenen Studententickets sparen. Das gilt nicht zuletzt bei der Verwendung der öffentlichen Verkehrsmittel oder kulturell relevanter Aktivitäten (z. B. Zoobesuch, Museum).
Unterbringung
Wer auf ein Edelhotel verzichten kann, wird viel Geld sparen. Ferienwohnungen, Hostels und Jugendherbergen sind deutlich günstiger und bieten eine gesellige Atmosphäre. Wer dem Camping nicht abgeneigt ist, kann zelten gehen. Das klingt im Zusammenhang mit Wintersportarten zunächst seltsam. Mithilfe sogenannter Winterzelte, dicker Winterkleidung und gepolsterten Schlafsäcken ist das dennoch kein Problem.