Test: SteelSeries Arctis 3 – Headset der Oberklasse?

Klang
Das SteelSeries Arctis 3 bietet zwar virtuellen Surround-Sound, ist aber eigentlich nur ein Stereo-Headset. Für Musikliebhaber ist das Arctis 3 nichts, auffällige Bässe fallen weg und das ist auch gut so. Die 40mm-Neodym-Treiber sorgen für einen klasse Sound mit sehr gut definierten Mitten, die sind besonders wichtig um Gegner und Geräusche richtig zu orten. Durch den virtuellen 7.1-Sound wird das Ganze noch verstärkt, auch wenn der Sound dann etwas künstlich und blechern klingt. Mir gefällt der simulierte Surround-Sound sehr gut.
Auch das Mikrofon liefert einen hervorrangenden Klang. Laut SteelSeries ist das ClearCast-Mikro das Beste der Gaming-Welt. Das bidirektionale Mikrofon sorgt dafür, dass Hintergrundgeräusche perfekt neutralisiert werden. Leider ist die Abschirmung der Ohrmuscheln nicht perfekt. Ist das Headset lauter eingestellt und ihr setzt einen Gegner unter Dauerfeuer oder fahrt in einem Fahrzeug das laut ist, wird alles über das Mikrofon übertragen. Es scheint, als ob die Lautstärke eins zu eins auf das Mikrofon übertragen wird. Es ist einiges an Feintuning nötig, damit das Mikrofon das liefert, was es soll.
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