PC-Komponenten

ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme Test – Extrem gut und extrem teuer

Hinter der ASUSTeK Computer Inc., kurz ASUS, versteckt sich ein weltweit bekannter und führender Hersteller von Computer-Hardware, der 1989 in Taipeh (Taiwan) gegründet wurde. Seitdem entwickelt der Hersteller Mainboards, Grafikkarten, Notebooks, Mini-PCs, Smartphones, Monitore und andere Peripheriegeräte. Gerade Produkte der internen Marken Republic of Gamers (ROG) sowie The Ultimate Force (TUF) erfreuen sich in der Gaming-Community großer Beliebtheit. Mit der ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme, welche wir heute im Test haben, hat der Hersteller sein Portfolio im Bereich der Kompaktwasserkühlungen aktualisiert.

Die ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme stellt dabei das Flaggschiff der eigenen Serie dar und gehört mit einem Preis von € 399,90 * zu den teuersten Kompaktwasserkühlungen am Markt. Dafür bekommt man bei der ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme aber auch einiges geboten. Zur Ausstattung gehören ein Pumpenblock mit einer Asetek-Pumpe der achten Generation sowie integriertem VRM-Lüfter und 3,5″-LCD-Display, drei ARGB-beleuchtete Lüfter mit einer Tiefe von 30 Millimetern bzw. magnetischer Verbindungsmöglichkeit sowie ein Radiator mit einer Tiefe von 30 Millimetern. Ob dieses Feature-Set den hohen Kaufpreis rechtfertigt, lest ihr jetzt.

ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme Test: Technische Details

Allgemeine Spezifikationen
Abmessungen (mit Lüfter, L x B x H) 399,5 x 120 x 60 mm
Gewicht (mit Lüfter) ca. 2,0 kg
Kompatibilität AMD AM5 / AM4 / AM2 / FM2 / FM1 / AM3+ / AM2+ / AM2
Kompatibilität Intel LGA 115X / 1200 / 1700 / 1851
Kühlleistung
N/A
Preis
€ 399,90 *
Garantie 6 Jahre
 
Radiator-Spezifikationen/ Kühlkörper-Spezifikationen
Typ Gelöteter Radiator
Abmessungen (L x B x H) 399,5 x 120 x 30 mm
Material Aluminium
 
Lüfter-Spezifikationen
Lüfteranzahl 3
Lüfter-Bezeichnung ASUS ROG MF-12S ARGB Extreme
Lagertyp hydrodynamisches Gleitlager (FDB)
Abmessungen (L x B x H) 120 x 120 x 30 mm
Lüfterdrehzahl 0 ~ 2800 U/min ± 10 %
Max. Geräuschentwicklung 36 db(A)
Max. Volumenstrom 152,45 m³/h
Max. Luftdruck 5,15 mm H2O
Beleuchtung 8x adressierbares RGB-LED (pro Lüfter)
Nennspannung (Lüfter) 12 V
Nennspannung (LED) 5 V
Nennstrom (Lüfter) N/A
Nennstrom (LED) N/A
Nennleistung (Lüfter) N/A
Nennleistung (LED) N/A
Anschluss (Lüfter) 4-Pin PWM
Anschluss (LED) 3-Pin 5V (ARGB)
Lüfter-Kabellänge 600 mm
LED-Kabellänge 600 mm
 
Pumpen-Spezifikationen
Abmessungen 89 x 92 x 108 mm
Kühlplattenmaterial Kupfer
Drehzahl (Pumpe) 800 ~ 3600 U/min ± 10 %
Drehzahl (Lüfter) 5100 U/min ± 10 %
Nennspannung (Pumpe) 12 V
Nennspannung (LED) 5 V
Nennstrom (Pumpe) N/A
Nennstrom (LED) N/A
Nennleistung (Pumpe) N/A
Nennleistung (LED) N/A
Anschluss (Pumpe) 4-Pin PWM
Anschluss (LED) 3-Pin 5V (ARGB)
Schlauchlänge
400 mm
Sonstiges 3,5″ Full Color IPS LCD (640 x 480 px, 60 Hz)

Verpackung & Lieferumfang

Das es sich bei Ryujin III 360 ARGB Extreme um ein Produkt der ASUS ROG-Reihe handelt, macht der Hersteller direkt mit der Gestaltung der Verpackung deutlich. So dominiert auf dem großen Pappkarton die Farbe Schwarz und es sind rote Akzente sowie weiße Schriftzüge zu erkennen. Neben eines Bildes der Kompaktwasserkühlung lässt ASUS auch weitere Produktabbildungen auf die Seite drucken, um die wichtigsten Features aufzuzeigen. Außerdem finden wir an der Rückseite noch eine Tabelle mit den technischen Daten sowie eine Auflistung des Verpackungsinhalts.

Im Inneren der Verpackung lässt sich eine zweiteilige Kammer erkennen, in der eine dünne sowie eine dickere Schachtel verstaut wurden. Die dünne Schachtel beherbergt wiederum drei weitere Kartonagen in denen die Lüfter für die Wasserkühlung zu finden sind. Eine zusätzliche Folie aus Kunststoff soll diese vor Kratzern schützen. Der größere Karton beinhaltet die Radiator-Pumpen-Kombination, einen Beutel mit dem Montagezubehör, Anschlusskabel, eine Montageanleitung sowie eine Handvoll Sticker.

Anders als bei vielen anderen Herstellern wurden Radiator und Pumpe nicht nur von einer Folie aus Kunststoff umhüllt. Darüber hinaus hat ASUS am Radiator auch zwei Abdeckungen aus hartem Kunststoff platziert, damit während des Transports oder des Auspackens keine Finnen am Radiator verbiegen.

Design & Verarbeitung

Der Radiator der Ryujin III 360 ARGB Extreme besteht aus Aluminium und misst 399,5 x 120 x 30 Millimeter. Damit liegt er in Bezug auf die Dicke etwas über dem typischen Standard von 27 Millimetern. Optisch belässt es ASUS bei einem dezenten Schwarz für den Rahmen bzw. die Lamellen. Etwas Pepp bringt dabei die seitliche Prägung des ROG-Schriftzugs ins Spiel. Weitere auffällige Gestaltungselemente oder gar eine Beleuchtung hat der Radiator nicht.

Die Wasserschläuche der Kompaktwasserkühlung sind 400 Millimeter lang und wurden von einem engmaschigen Nylon-Sleeve ummantelt. Am Radiator hat ASUS die Schläuche starr befestigt und in Kunststoffmuffen gepresst. Auch am CPU-Block wurden die Schläuche mittels Kunststoffmuffen fixiert. Dafür implementiert der Hersteller hier aber zwei drehbare Gelenke, die sich allerdings nicht sehr weit schwenken lassen. Gemessen am Preis und verglichen mit einigen Konkurrenzprodukten wirkt die Art der Fixierung optisch leider etwas billig.

Das Herzstück der ASUS Ryujin III 360 ARGB Extreme ist aber ohne Zweifel der CPU-Block. Technisch basiert dieser auf einer Asetek-Pumpe der 8. Generation und verfügt somit über ein Keramiklager sowie einen Drehzahlbereich zwischen 800 und 3600 Umdrehungen pro Minute. Oberhalb der Pumpe verbaut ASUS zudem einen kleinen 60-mm-VRM-Lüfter mit einer Drehzahl von bis zu 5100 Umdrehungen pro Minute. Die Ansteuerung der Pumpe bzw. des Lüfters erfolgt über einen einzelnen 4-Pin PWM-Anschluss.

Besonders auffällig ist am CPU-Block aber der magnetische Pumpendeckel, in dem ASUS ein farbiges 3,5″-LCD mit einer Bildwiederholrate von 60 Hz bzw. einer Auflösung von 640×480 Pixeln platziert hat. Zur Übertragung der Daten muss man das Display per internem USB-2.0-Header mit dem Mainboard verbinden und die entsprechende ASUS-Software (ASUS Armoury Crate) installieren. Angezeigt werden können Hardwareinformationen, die Uhrzeit oder anpassbare GIF-Animationen. Mehr dazu in einem späteren Kapitel.

Die drei beigelegten Lüfter vom Typ ROG MF-12S ARGB Extreme haben eine Rahmenbreite von 120 Millimetern und sind 30 Millimeter tief. Der Rahmen ist schwarz gehalten und der Rotor wurde milchig-weiß gestaltet. Letzterer besteht aus sieben Lüfterblättern, die jedoch über einen äußeren Ring verbunden wurden. Ein besonderes Feature sind die seitlichen und magnetischen Kontakte, die es erlauben die Lüfter einfach aneinander zu stecken. Auch der Kabelstrang, bestehend aus einem 4-Pin PWM und einem 3-Pin 5V ARGB-Header, wird so am vorderen oder hinteren Ende des Lüfter-Trios befestigt. Die ARGB-LEDs befinden sich auch hier in der Lüfternabe.

Vollständig montiert bringt die ASUS Ryujin III 360 ARGB Extreme ein Gesamtgewicht von etwa zwei Kilogramm auf die Waage und gehört damit zu den schwereren Exemplaren. Aufgrund der Gesamttiefe von 60 Millimetern sollte man vor dem Erwerb dieser Kompaktwasserkühlung allerdings kontrollieren, ob das Gehäuse in der Front oder im Deckel ausreichend Platz bietet und andere Komponenten wie z.B. die Grafikkarte oder die VRM-Kühler des Mainboards im Weg sind. Optisch und in Bezug auf Wertigkeit und Verarbeitung hinterlässt die ASUS Ryujin III 360 ARGB Extreme bei uns einen ausgezeichneten Eindruck.

ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme Test: Montage

Für den Leistungstest kommt ein Testsystem zum Einsatz, welches auf einem Benchtable montiert ist. Dadurch können wir Faktoren wie einen Hitzestau im Gehäuse ausschließen. Das Testsystem besteht aus den folgenden Komponenten.

Möchte man die ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme auf einem Mainboard mit AM4- oder AM5-Sockel verbauen, dann ist die Montage denkbar einfach. Zunächst muss man dem Pumpenblock vorbereiten indem man den Deckel inklusive LCD-Display abnimmt und anschließend den vormontierten Montagerahmen sowie die federgelagerten Schrauben leicht verschiebt. Einen alternativen Montagerahmen muss man nicht am CPU-Block anbringen.

Anschließend bereitet man das Mainboard vor und entfernt die Kunststoffstreben des AMD-Retentionmoduls. Diese ersetzt man nun mit den Streben, die ASUS dem Montagezubehör beilegt. Zur Befestigung nutzt man einfach die Schrauben, die bereits dem Mainboard bzw. Retentionmodul beiliegen. Da die Wärmeleitpaste bereits voraufgetragen ist, stellt man den Pumpenblock auf die CPU und schraubt ihn fest. Als letztes bringt man den magnetischen Deckel mit Display wieder am CPU-Block an.

Bei Intel funktioniert die Montage ähnlich. Einziger Unterschied ist jedoch, dass ASUS dem Lieferumfang eine passende Backplate beilegt. An dieser Backplate wird dann der CPU-Block verschraubt. Unabhängig vom Sockel werden dann die Schutzkappen aus dem Radiator entfernt, die magnetischen Lüfter zusammengesteckt sowie mit dem Radiator verschraubt und die Kompaktwasserkühlung im Gehäuse platziert.

Insgesamt hat sich der Montageprozess sehr einfach gestaltet und war schnell erledigt. Alle Montageschritte werden in der Anleitung verständlich in Bild- und Textform dargestellt. Zudem sind sämtliche Anschlusskabel lang genug um diese auch hinter dem Mainboard-Tray verlegen zu können. Je nach Gehäuse und der sonstigen Hardware könnte aber die überdurchschnittliche Tiefe dieser Kompaktwasserkühlung dazu führen, dass die ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme nicht immer passt.

Kühlleistung und Lautstärke

Wie bereits im vorherigen Kapitel aufgezeigt, verwenden wir als Testhardware ein AM4-System auf Basis des Ryzen 5 1400 und dem ASUS TUF Gaming B550M-Plus. Der Ryzen läuft übertaktet mit 3.8 GHz bei 1,175V CPU-Spannung. Um den Prozessor aufzuheizen, haben wir diesen mit pro Szenario jeweils 30 Minuten (Small FFTs) mit Prime95 voll ausgelastet. Die Temperatur der CPU haben wir anschließend mit dem CPUID Hardwaremonitor ausgelesen und die Raumtemperatur lag während der Messungen immer bei circa 20 °C.

wdt_ID CPU-Kühler Temperatur Minimaldrehzahl (in °C) Temperatur 50% PWM (in °C) Temperatur 100% PWM (in °C) Minimale Lüftergeschwindigkeit (in U/min) Lüftergeschwindigkeit bei 50% PWM (in U/min) Lüftergeschwindigkeit bei 100% PWM (in U/min) Minimale Pumpengeschwindigkeit (in U/min) Pumpengeschwindigkeit bei 50% PWM (in U/min) Pumpengeschwindigkeit bei 100% PWM (in U/min)
123 Thermaltake TH280 V2 ARGB 0,00 46,60 45,90 550 1.200 1.800 680 2.100 3.200
124 Cooler Master MasterLiquid 240 Atmos ARGB 0,00 50,40 46,50 560 1.340 2.270 1.965 6.620 10.230
125 be quiet! Pure Loop 2 240mm 0,00 50,70 46,70 800 1.070 2.080 4.150 4.700 5.530
126 Alpenföhn Panorama 2 0,00 76,00 66,80 450 1.450 2.720
127 Alpenföhn Brocken 4 0,00 53,60 49,60 410 870 1.610
128 AMD Wraith Stealth 95,00 95,00 76,00 800 1.430 2.630
129 Corsair A115 0,00 49,40 46,90 190 920 1.560
130 Thermalright Peerless Assassin 120 SE 0,00 49,50 47,50 350 1.050 1.680
131 Thermalright Assassin X 120 SE 0,00 53,60 50,60 340 1.070 1.690
132 DeepCool Assassin IV (Silent) 0,00 51,40 48,70 500 860 1.330
CPU-Kühler Temperatur Minimaldrehzahl (in °C) Temperatur 50% PWM (in °C) Temperatur 100% PWM (in °C) Minimale Lüftergeschwindigkeit (in U/min) Lüftergeschwindigkeit bei 50% PWM (in U/min) Lüftergeschwindigkeit bei 100% PWM (in U/min) Minimale Pumpengeschwindigkeit (in U/min) Pumpengeschwindigkeit bei 50% PWM (in U/min) Pumpengeschwindigkeit bei 100% PWM (in U/min)

Wie der Tabelle bzw. dem Diagramm entnommen werden kann, erreicht die CPU unseres Testsystems bei Volllast maximal 60,8 °C (Minimaldrehzahl), 43,6 °C (bei 50% PWM Lüfter- und Pumpengeschwindigkeit) bzw. 41,9 °C (bei 100% PWM Lüfter- und Pumpengeschwindigkeit). Diese Werte zeigen, dass die ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme ein sehr hohes Kühlungspotential hat. Bei voller Umdrehungszahl aller Lüfter und der Pumpe ist diese Kompaktwasserkühlung aber auch extrem laut. Glücklicherweise ist die Kühlleistung bei deutlich reduzierten Drehzahlen immer noch sehr gut und alle beweglichen Teile verfügen über einen weiten Drehzahlbereich.

Eine Reduzierung der Pumpe auf die minimale Umdrehungszahl ist zudem nicht zu empfehlen, da sie hier ein seltsames und hörbares Brummen von sich gibt und zudem sehr stark an Performance verliert. Reduziert man die Umdrehungszahl der Pumpe auf 50% und nur die Lüfter auf Minimaldrehzahl, bleibt die CPU mit 51,4 °C deutlich kühler.

ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme Test: Display und Beleuchtung

Für eine ansprechende Beleuchtung sorgen bei der ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme die drei Lüfter im Radiator. In deren Lüfternabe platziert ASUS jeweils acht ARGB-LEDs, die über einen 3-Pin 5V-Anschluss angesteuert werden können. Durch die milchig-weißen Lüfter verteilt sich das Licht gleichmäßig auf dem Rotorblatt. Die Ansteuerung der Beleuchtung funktionierte sowohl über ASUS Armoury Crate als auch über die Software OpenRGB.

Ein besonderes Feature der ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme ist aber das 3,5″-LC-Display im Pumpendeckel, welches mit einer Auflösung von 640×480 Pixeln sowie einer Bildwiederholrate von 60 Hz überzeugen soll. Angeschlossen wird es über einen USB-2.0-Header bietet dadurch sehr individuelle Personalisierungsmöglichkeiten. Sei es die animierte Anzeige von Hardwareinformationen, der Uhrzeit oder die Darstellung angepasster GIF-Animationen oder statischer Bilder. Der Kreativität sind hier also keine Grenzen gesetzt. Konfiguriert werden muss das Display dabei über die Software ASUS Armoury Crate.

Fazit zum ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme Test

Der Unterschied zwischen der ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB und der ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme sind grundsätzlich nur die höhere Maximaldrehzahl der Lüfter sowie ein optisch leicht veränderter Pumpendeckel. Geblieben sind eine schicke Optik mit ARGB-Beleuchtung sowie dem farbigen und anpassbaren 3,5″-LCD, eine einfache Montage sowie eine ausgezeichnete Verarbeitung. Zuletzt ist noch die exzellente Kühlleistung sowie der weite Drehzahlbereich aller Lüfter sowie der Pumpe ein positiver Aspekt der ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme.

Welche Aspekte haben uns nicht so gut gefallen? Grundsätzlich empfanden wir die Optik der Schlauchmuffen am Radiator bzw. CPU-Block für die anvisierte Preisklasse als wenig ansprechend. Dazu kommt, dass die Pumpe bei niedrigeren Drehzahlen seltsame Geräusche von sich gibt und, unabhängig von der Umdrehungszahl, durchaus hörbar ist.  Zuletzt gehört die ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme mit einem Preis von € 399,90 * zu den teuersten Kompaktwasserkühlungen am Markt.

Was rechtfertigt diesen Preis? Die gezeigte Leistung ist zwar ausgezeichnet aber im Verhältnis nicht so viel besser als bei deutlichen günstigeren Kompaktwasserkühlungen mit 360-mm-Radiator. Mit dem 3,5″-LCD verfügt die ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme, mit Ausnahme der HYTE THICC Q60, allerdings über eines der größten Displays am Markt. Dazu kommt ein insgesamt ausgezeichnete Ausstattung. Ob diese Kombination den sehr hohen Preis rechtfertigt, dass muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden.

PRO

  • Ausgezeichnete Kühlleistung
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Schicke ARGB-Beleuchtung
  • Full Color 3,5″-LCD für Hardware-Infos oder GIFs
  • Einfache Montage
  • Weite Drehzahlbereiche für Lüfter und Pumpe

CONTRA

  • Hoher Preis
  • Bei Maximaldrehzahl laute Lüfter
  • Pumpe rattert bei niedrigen Drehzahlen

ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme

Design
Verarbeitung
Montage
Leistung
Preis-Leistungs-Verhältnis

94/100

Die ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme ist sowohl optisch als auch in Bezug auf die Kühlleistung eine ausgezeichnete Kompaktwasserkühlung mit einfachem Montagesystem und personalisierbaren 3,5"-LCD. Der Kaufpreis ist allerdings sehr hoch.

Jonas

Ich bin Redakteur für diesen Blog und habe ein großes Interesse an PC-Hardware und PC-Basteleien aller Art. Mein Hauptfokus liegt derzeit jedoch im Bereich der PC-Gehäuse. Auch hauptberuflich bin ich im IT-Bereich unterwegs und wohne in Osnabrück

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"