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Jonsplus i100 Pro – Hochwertiges ITX-Case mit flexiblem Layout

Hinter dem Namen Jonsplus versteckt sich eine Tochtermarke der Firma Jonsbo. Mit dem Leitsatz “Focus on the essence of the product”, wird der Fokus der Marke noch stärker auf den eigentlichen Einsatzweck des Gehäuses gelegt. Heißt Kühlung, Staubresistenz, Verarbeitungsqualität und hochwertige Optik sollen immer zielführende Richtlinien bei der Entwicklung sein. Zum Produktportfolio gehören die Baureihen „Desire“ und „Pure“. Mit dem i100 Pro hat Jonsplus im Frühjahr 2021 den ersten Spross der Marke vorgestellt.

Das Jonsplus i100 Pro ist ein ITX-Gehäuse, welches, auf den ersten Blick, weder durch einen kleinen Fußabdruck, noch durch einen günstigen Preis überzeugen kann. Dafür bietet es aber ein höchst flexiblen Aufbau im Innenraum und ermöglicht gleich drei Layouts. Weiterhin soll das kleine Raumwunder durch eine hochwertige Verarbeitung und verschiedene Modell- sowie Farbvarianten (Silber, Schwarz, Tempered Glass) überzeugen. Unabhängig vom Modell startet das Jonsplus i100 Pro bei € 283,88 *. Ob das i100 Pro sein Geld wert ist und wie es im Allgemeinen abschneidet, lest ihr in diesem Review.

Technische Details

Modell: Jonsplus i100 Pro
Gehäuse Typ: ITX
Abmessungen: 194 mm (B) x 307 mm (H) x 435 mm (T) (ohne Standfüße)
zusätzlich 20,5 mm (H) (mit Standfüßen)
Gewicht: 6,7 kg
Material: Aluminium, Stahl, Kunststoff, Tempered Glass
Farbe: Silber
Front-Anschlüsse 1x USB 3.1 Typ-C, 1x USB 3.0 Typ-A, 1x 3,5 mm Klinke (Audio-Out), 1x 3,5 mm Klinke (Audio-In)
Laufwerkschächte: 2x 2,5″ (intern)
1x 2,5/3,5″ (intern)
Erweiterungsslots: 2x vertikal oder 2x horizontal
Formfaktoren: ITX
Belüftung: Deckel: 3x 120/ 2x 140 mm
Boden: 3x 120 mm/ 2x 140 mm
Radiatoren: Deckel: 1x 360/ 1x 280/ 1x 240 mm
max. CPU-Kühlerhöhe: Mit vertikaler Grafikkarte: 77 mm Höhe
Mit horizontaler Grafikkarte: 166 mm Höhe
max. Grafikkartenlänge: Länge: max. 373 mm (345 mm mit installiertem SSD-Käfig)
Höhe: max. 160 mm
Breite: max. 62 mm
max. Netzteillänge: Mit vertikaler Grafikkarte: ATX, SFX (max. 175/150 mm Länge (ohne/mit Bodenlüfter))
Mit horizontaler Grafikkarte: ATX, SFX (max. 140/115 mm Länge (ohne/mit Luftkühler))
Preis: € 283,88 *
Besonderheiten: modularer Aufbau mit drei Modi, PCIe-3.0-x16-Riser-Modul für GPU-Montage, vertikale GPU-Montage

Lieferumfang

Jonsplus verpackt das i100 Pro in einem farbig bedruckten Karton aus Pappe. Umrandet von viel schwarzer Farbe sind auf der Verpackung zwei Bilder des Produktes und der Produktname aufgedruckt. Auf technische Daten hat Jonsplus komplett verzichtet. Lediglich ein Hinweis zur Modellvariante kann man auf der Verpackung erkennen. Umhüllt von weichem Styropor und einer Schutzfolie aus Kunststoff, versteckt sich das Gehäuse innerhalb des Kartons. Das mitgelieferte Zubehör hat der Hersteller in einer hochwertigen Schachtel innerhalb der Hauptverpackung untergebracht. Mitgeliefert werden eine Box mit Montageschrauben, das PCIe-3.0-Riser-Kabel, vier Standfüße, eine alternative Blende für die Rückseite, ein Staubfilter und eine ausführliche Montageanleitung. Insgesamt hat sich Jonsplus beim Zubehör also schon mal nicht lumpen lassen.

Außeneindruck

Äußerlich setzt Jonsplus beim i100 Pro klar auf ein unauffälliges und zeitloses Design. Die Front besteht aus Aluminium und ist vollständig geschlossen. Das Panel ist an den Ecken abgerundet und verläuft an beiden Seiten nach hinten. Wagt man einen Blick in die Anleitung, lässt sich entdecken, dass sich das Frontpanel entfernen lässt. Dazu muss es lediglich nach oben hin abgezogen werden. Dahinter verbirgt sich ein Montageplatz für eine 3,5″- oder 2,5″-HDD. Da es ansonsten nichts weiter zur Front zu erzählen gibt, wenden wir uns nun der Deckelpartie zu.

Der Deckel besteht beim i100 Pro vollständig aus Kunststoff und soll einen hohen Airflow ermöglichen. Die Befestigung erfolgt durch sechs Magnete auf der Unterseite. Ebenfalls an der Unterseite des Kunststoffgitters hat Jonsplus eine Staubfiltermatte integriert. Diese Matte ist leider nicht entfernbar. Unterhalb des Gehäusedeckels gibt es Platz für drei 120- oder zwei 140-Millimeter-Lüfter. Zuletzt findet man im Deckel noch das I/O-Panel. Dieses verfügt über einen Power-Button, zwei USB-Anschlüsse (1x USB 3.0 Typ-A, 1x USB 3.2 Typ-C) sowie zwei HD-Audio-Ports für Kopfhörer und Mikrofon.

Je nach Modell bestehen die Sidepanels entweder auf Aluminium oder, wie in unserem Fall, aus einem verdunkelten Tempered Glass. Die Befestigung am Korpus erfolgt pro Panel über zwei kleine Schrauben im oberen Bereich. Diese kann man erst entfernen, wenn auch der Gehäusedeckel abgenommen wurde. Danach lassen sich die Seitenteile nach oben hin abziehen. Um die Übertragung von Vibrationen zu verhindern, hat Jonsplus die Seitenteile zusätzlich mit dünnen Gummistreifen beklebt.

Der Einsatz von Aluminium wird, wenn auch nur in reduzierter Form, ebenfalls an der Rückseite fortgeführt. So gibt es hier ebenfalls ein, an den Ecken abgerundetes, Aluminiumpanel, welches aber mittig ausgeschnitten wurde. Im oberen Bereich findet sich der Stecker für das Netzkabel und mittig dann die Rückseite des Mainboard-Trays bzw. die PCI-Slotblenden. Das schwarz gehaltene Panel besteht aus Stahl und präsentiert sich ab Werk in einem Sandwich-Layout. Schaut man etwas genauer hin, kann man entdecken, dass das Panel mit Schrauben befestigt ist und vollständig entfernt werden kann. Damit ändert sich das komplette Layout im Inneren. Als Käufer hat man die Wahl zwischen dem Sandwich- und einem „normalen“ ATX-Layout mit der Grafikkarten im Boden.

Ab Werk kommt das i100 Pro ohne Standfüße. Diese liegen im Zubehörpaket und müssen nachträglich mit Schrauben angebracht werden. Hier überlässt der Hersteller dem Käufer die Wahl, wie hoch diese sein dürfen und liefert Material für zwei verschiedene Höhen mit. Ansonsten verfügt die Unterseite über ein großes Belüftungsgitter, vor dem ein feiner Staubfilter platziert wurde. Um diesen seitlich ausbauen zu können, muss vorher erst eine Schraube gelöst werden.

Wie für ein Gehäuse dieser Preisklasse zu erwarten war, ist die Verarbeitungsqualität auf einem sehr hohen Niveau. Es gibt keine Verarbeitungs- oder Lackierungsfehler und auch die Materialqualität ist sehr gut. Dennoch sind wir bei der Materialauswahl des Deckels etwas enttäuscht. Ein solch modularer Deckel aus Aluminium wäre aber in dieser Form vermutlich nicht umsetzbar gewesen.

Inneneindruck

Der Innenraum des Jonsplus i100 Pro ist insgesamt sehr flexibel gestaltet und Bedarf einer genaueren Betrachtung. Der Korpus des SFF-Gehäuses besteht vollständig aus einem schwarz lackiertem Stahl und kann eine solide Stabilität vorweisen. Ab Werk wird das i100 Pro mit einem Sandwich-Layout ausgeliefert. Durch das Mainboard-Tray wird der Innenraum also in zwei Kammern unterteilt. In der linken Kammer wird die Grafikkarte untergebracht und die rechte Kammer bietet Platz für ein ITX-Mainboard sowie das Netzteil. Zur Montage des Netzteil müssen vorher zwei Rahmen vom Mainboard-Tray entfernt werden.

Mit Hilfe von zehn Schrauben lassen sich, bei Bedarf, das Mainboard-Tray und das Backpanel des i100 Pro entfernen bzw. versetzen. Dadurch wird aus dem Sandwich-Layout eine Art ATX-Layout mit GPU im Boden und mehr Platz für CPU-Kühler. An der Position des Netzteilkäfigs ändert sich grundsätzlich nichts. Analog zu den Montagemöglichkeiten für Lüfter im Deckel, können auch im Boden bis zu drei 120-Millimeter-Lüfter befestigt werden. Verbaute Lüfter schränken jedoch die Tiefe der Grafikkarte sowie die maximale Länge des Netzteils ein.

Für Datenträger gibt es innerhalb des Jonsplus i100 Pro insgesamt drei Montageplätze. Eine 3,5″- oder 2,5″-HDD lässt sich hinter dem Frontpanel platzieren. Die Montage erfolgt über vier spezielle Schrauben und Gummiringe, die dann in die dafür vorgesehenen Montagepunkte geschoben werden müssen. Zwei weitere 2,5″-SSDs können im Innenraum in einem Käfig untergebracht werden. Der Käfig ist mit zwei Schrauben befestigt und auch die Montage der 2,5″-SSD erfordert den Einsatz eines Schraubendrehers.

Der Innenraum besteht vollständig aus lackiertem Stahl und nicht aus Aluminium. Die Lackierungsqualität und die Stabilität des Materials sind trotzdem auf einem hohen Niveau. Die Änderung des Layouts erklärt sich quasi von allein. Bei Unsicherheiten sollte ein Blick in die ausführliche Montageanleitung schnell alle Fragen zum Umbau beseitigen.

Systembau im Jonsplus i100 Pro

Nun kommen wir zum Systemeinbau. Als Hardware verwenden wir einen AMD Ryzen 7 3700X* auf einem Gigabyte B450I AORUS WIFI  mit 32GB Crucial Ballistix Sport. Der Ryzen wird von einem Noctua NH-L12 S1 Ghost* gekühlt und ist nicht übertaktet. Für die Bildausgabe ist eine GTX 1060 6GB von Gigabyte AORUS zuständig. Die Stromversorgung erledigt das vollmodulare Corsair SF450 Gold mit einem Effizienzgrad von 80 Plus Gold.

Unabhängig vom eingesetzten Layout bietet das Jonsplus i100 Pro im Inneren sehr viel Platz. Dadurch hat sich der Einbau aller Komponenten sehr einfach gestaltet und war schnell erledigt. Auch eine saubere Verkabelung ist gut umsetzbar, erfordert jedoch etwas mehr Zeit bzw. eine höhere Konzentration bei der Verlegung aller Kabel. Das Sandwich-Layout bietet Platz für 77 Millimeter hohe CPU-Kühler und 345 Millimeter lange Grafikkarten. Werden im Boden Lüfter verbaut, dann darf das Netzteil maximal 150 Millimeter lang sein.

Natürlich haben wir auch einmal das zweite Layout getestet bzw. dort das Testsystem eingebaut. Auch bei der Verwendung des ATX-Layouts sind uns keine Designfehler aufgefallen. Je nach Grafikkartenlänge ist es aber wichtig, dass der Netzteilkäfig nach oben gesetzt wird. Ansonsten kollidiert die Grafikkarte mit der Kabelmanagementabdeckung. Das ATX-Layout erlaubt CPU-Kühler mit einer Höhe von maximal 166 und Grafikkarten mit einer Länge von höchstens 345 Millimetern, wenn ein HDD-Käfig verbaut ist. Verbaut man eine 2-Slot-GPU, passen in den Boden noch problemlos 25-Millimeter-Lüfter. Im ATX-Layout darf das Netzteil maximal 140 Millimeter lang sein.

Die Gestaltung des Deckel erlaubt optional auch die Montage einer 360er AiO-Wasserkühlung mit einer gemeinsamen Tiefe von 55 Millimetern für Radiator und Lüfter. Das ermöglicht auch den Einbau bzw. die vernünftige Kühlung einer High-End-CPU. Davon unabhängig kann die Grafikkarte vertikal oder horizontal verbaut werden, solange ein SFX-Netzteil zum Einsatz kommt.

Zuletzt kommen wir noch zu den Temperaturen, die im Jonsplus i100 Pro erreicht wurden. Während des Belastungstests wurden bei einer Raumtemperatur von 23°C 15 Minuten lang Prime95 und FurMark ausgeführt. Außerdem wurde der Test mit und ohne Gehäuselüfter durchgeführt.

Szenario
Temperatur
CPU: 50% PWM (1300 rpm)
GPU: 50% PWM (1650 rpm)
ohne Lüfter (Standard-Konfiguration)
Sandwich-Layout
CPU:  95 °C (CPU taktet auf 2,6 Ghz herunter)
GPU:  84 °C
CPU: 50% PWM (1300 rpm)
GPU: 50% PWM (1650 rpm)
4x 120 mm, 50% PWM (1100 rpm)
Sandwich-Layout
CPU:  87 °C
GPU:  67 °C
CPU: 50% PWM (1300 rpm)
GPU: 50% PWM (1650 rpm)
ohne Lüfter (Standard-Konfiguration)
ATX-Layout
CPU:  78 °C
GPU:  73 °C
CPU: 50% PWM (1300 rpm)
GPU: 50% PWM (1650 rpm)
4x 120 mm, 50% PWM (1100 rpm)
ATX-Layout
CPU:  69 °C
GPU:  63 °C

Wie zu erwarten war, kann das Sandwich-Layout mit einem kompakten Luftkühler nicht wirklich überzeugen und bringt die CPU zum Schwitzen. Die GPU behält zwar einen etwas kühleren Kopf, wirklich gute Temperaturwerte erreicht diese aber auch nicht. Der nachträgliche Einbau zusätzlicher Lüfter in Boden und Deckel ist aber definitiv zum empfehlen. Ab Werk kommt das i100 Pro leider gänzlich ohne Ventilatoren.

Das ATX-Layout erlaubt mit 166 Millimetern Höhe deutlich performantere Luftkühler. Das zeigt auch direkt der Temperatursprung zwischen dem Noctua NH-L12 S1 Ghost und dem Enermax ETS-F40-FS. Selbst ohne zusätzliche Lüfter ergibt sich schon eine Temperaturdifferenz von fast 20 Grad für die CPU und 10 Grad für die GPU. Mit einer 360er-AiO sind höchstwahrscheinlich nochmal bessere Temperaturwerte zu erwarten.

Fazit zum Jonsplus i100 Pro

Das Jonsplus i100 Pro weiß in vielen Punkten zu überzeugen. An erster Stelle sehen wird die außerordentlich gute Verarbeitungsqualität und das schicke Design. Besonders der Einsatz von Aluminium wertet die Optik dabei deutlich auf. Ein weiteres positives Feature ist die flexible Gestaltung des Innenraums. Durch die Möglichkeit das Mainboard-Tray zu versetzen und somit entweder ein Sandwich-Layout oder ein ATX-Layout aus dem Inneren zu zaubern, dürfte sich das i100 Pro für mehrere Käufergruppen gleichzeitig eignen. Außerdem bietet es für ein ITX-Gehäuse sehr viel Platz für Hardware und ist kompatibel mit kompakten ATX-Netzteilen, langen Grafikkarten und einer großen 360er AiO-Wasserkühlung.

Dieser ganze Platz hat jedoch einen starken Einfluss auf die Größe des i100 Pro. Mit einem Gesamtvolumen von 25 Litern befindet sich dieses ITX-Gehäuse bereits im Bereich vieler µATX-Modelle. Sucht man also nach einem besonders kompakten Gehäuse, dann dürfte das i100 Pro nicht das Richtige sein. Hinzu kommt der Preis von € 283,88 * für dieses ITX-Gehäuse. Damit ist es nicht gerade ein Schnäppchen und lässt preislich auch einige gut ausgestattete ATX-Chassis hinter sich. Da Jonsplus das i100 Pro zudem ohne Lüfter ausliefert, muss deren Kaufpreis gedanklich schon auf der Rechnung hinzugefügt werden. Komplett ohne Ventilatoren sollte man dieses ITX-Gehäuse nämlich nicht betreiben.

Trotzdem bekommt mit dem Jonsplus i100 Pro sehr viel geboten und erhält ein hochwertiges und sehr flexibles Gehäuse, welches sich vor der Konkurrenz nicht verstecken muss.

Jonsplus i100 Pro

Verarbeitung
Aufbau
Ausstattung
Kühlung
Preis-Leistungs-Verhältnis

91/100

Das Jonsplus i100 Pro ist durch eine hochwertige Verarbeitung sowie Optik, einer umfangreichen Ausstattung und der hohen Hardwarekompatibilität ein hervorragendes ITX-Gehäuse. Mit seinen Abmessungen und einem Volumen von ca. 25 Litern ist es dabei jedoch nicht mehr wirklich kompakt.

Jonas

Ich bin Redakteur für diesen Blog und habe ein großes Interesse an PC-Hardware und PC-Basteleien aller Art. Mein Hauptfokus liegt derzeit jedoch im Bereich der PC-Gehäuse. Auch hauptberuflich bin ich im IT-Bereich unterwegs und wohne in Osnabrück

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