Im Rahmen der beliebten Lesertests von Basic Tutorials bekommen unsere Leser regelmäßig die Chance, auch selbst mal Hand an den neuesten Technik-Highlights anlegen zu dürfen. Drei von euch konnten den ENDORFY Fera 5 Black auf Herz und Nieren testen. In unserem Test schrammte die stylische Kühllösung knapp am Gold Award vorbei. Welche Testeindrücke Maxdax sammeln konnte, lest ihr im Folgenden.
ENDORFY Fera 5 Black Lesertest
Der ENDORFY Fera 5 Black verspricht eine leistungsstarke und stylische Kühllösung für anspruchsvolle Nutzer. In diesem Lesertest möchte ich den Kühler ausführlich testen und meine Erfahrungen teilen. Als Testsystem kommt mein Z97 ASRock-Mainboard mit einem Intel i7-4970K Prozessor zum Einsatz.
Verpackung und Lieferumfang
Der ENDORFY Fera 5 Black wird in einer kompakten und ansprechend gestalteten Verpackung geliefert. Diese bietet nicht nur Schutz für den Kühler und die Zubehörteile, sondern gibt auch auf der Rückseite wichtige technische Daten und Eigenschaften an.
Im Lieferumfang befinden sich:
– Der ENDORFY Fera 5 Black CPU-Kühler
– Ein 120-mm-Lüfter (ENDORFY Fluctus 120 PWM)
– Montagematerial für verschiedene CPU-Sockel (Intel und AMD)
– Hochwertige Wärmeleitpaste
– Eine bebilderte Montageanleitung
Die Verpackung macht einen hochwertigen Eindruck und erleichtert den Einstieg in die Installation durch klar strukturierte Inhalte.
ENDORFY Fera 5 Black Lesertest: Design und Verarbeitung
Der CPU-Kühler besticht durch sein modernes und minimalistisches Design. Die mattschwarze Beschichtung sorgt nicht nur für eine elegante Optik, sondern trägt auch zur verbesserten Wärmeabgabe bei. Die Verarbeitung des Kühlkörpers und der Heatpipes ist makellos, und die Lüfterkonstruktion bietet eine angenehme Balance zwischen Leistung und Lautstärke.
ENDORFY Fera 5 Black Lesertest: Montage
Der Einbau des Fera 5 Black gestaltet sich recht einfach. Besonders praktisch ist der justierbare Anpressdruck des Kühlers, der eine optimale Anpassung an verschiedene CPU-Sockel ermöglicht.
Die Montage des Lüfters mit den beiliegenden Klammern kann jedoch etwas knifflig sein, da diese leicht abspringen können. In einem engen Gehäuse gestaltet sich dieser Schritt besonders fummelig. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass zwei extra Klammern im Lieferumfang enthalten sind, sodass der Kühler problemlos um einen zweiten Lüfter erweitert werden kann.
ENDORFY Fera 5 Black Lesertest: Leistungstest
Der Fera 5 Black zeigt in meinem Testsystem eine solide Leistung. Die Temperaturen lagen im Idle-Betrieb bei 25-28 Grad Celsius. Unter Volllast, simuliert mit Prime95, erreichten die Temperaturen etwa 50-52 Grad Celsius.
Diese Werte sprechen für eine effiziente Kühlung, selbst bei einem leistungsstarken Prozessor wie dem Intel i7-4970K. Mein Testsystem ist in einem Jonsbo G3-Gehäuse untergebracht. Dieses halb offene Gehäuse ermöglicht eine gute Luftzirkulation, was sich positiv auf die Temperaturen auswirkt.
Fazit
Der Fera 5 Black überzeugt mit einer guten Kühlleistung und einfacher Montage. Der Lüfter ist in meinem halb offenen System leicht hörbar, allerdings nicht unangenehm. Besonders positiv fallen die mitgelieferten extra Klammern auf, die eine Erweiterung des Kühlers mit einem zweiten Lüfter ermöglichen. Insgesamt ist der Kühler eine solide Wahl für Nutzer, die eine effiziente und elegante Kühlösung suchen.
