PC-Komponenten

Sharkoon MK6 RGB Test – Show-Gehäuse kommt mit drei Lüftern

Hinter dem Namen Sharkoon beziehungsweise der Sharkoon Technologies GmbH verbirgt sich eine deutsche und im Jahr 2003 gegründete Firma mit Sitz in Pohlheim (Deutschland) sowie Taiwan. Der Hersteller hat sich auf die Entwicklung von hochwertigen und gleichzeitig erschwinglichen PC-Komponenten sowie Gaming-Produkten spezialisiert. Zum Portfolio gehören Gehäuse und Netzteile, aber auch Lüfter, Mäuse, Mauspads, Tastaturen, Headsets, Gaming-Stühle und andere Peripheriegeräte. Im Q4 2024 hat der Hersteller eine Vielzahl neuer Gehäuse veröffentlicht. Dazu gehört auch das Sharkoon MK6 RGB, welches wir heute im Test haben.

Technische Details

Modell: Sharkoon MK6 RGB
Gehäuse Typ: Mini-Tower
Abmessungen: 225 mm (B) x 435 mm (H) x 445 mm (T)
Gewicht: 6,1 kg
Material: Stahl, Kunststoff, Tempered Glass
Farbe: Schwarz
Front-Anschlüsse: 1x USB-C 3.2 Gen 2, 2x USB-A 3.0, 1x Kopfhörer/ Mikrofon
Laufwerkschächte: 2x 3,5″/ 2,5″
1x 2,5″
Erweiterungsslots: 5x horizontal
Formfaktoren: µATX, ITX
Belüftung: Heck: 1x 120 mm
Deckel: 3x 120 / 2x 140 mm
Seite: 2x 120 mm
Netzteilabdeckung: 2x 120 mm
Radiatoren: Deckel: 1x 240/ 280/ 360 mm (max. Höhe 60 mm)
Seite: 1x 240 mm
Max. CPU-Kühlerhöhe: 170 mm
Max. Grafikkartenlänge: 410 mm
Max. Netzteillänge: 235 mm (mit HDD-Käfig)
Platz für Kabelmanagement: 20 mm
Preis: € 79,90 *
Besonderheiten: Staubfilter, Kabelmanagement, Tempered Glass (Front, Seite), 3x vorinstallierte ARGB-Lüfter inkl. Steuerplatine, Grafikkartenhalter

Sharkoon MK6 RGB: Der Lieferumfang

Die Gestaltung der Kartonage des Sharkoon MK6 RGB ist als unauffällig zu bezeichnen. Die Pappe wurde äußerlich weiß sowie schwarz bedruckt und zeigt sowohl zwei Abbildungen des Mini-Towers als auch eine Auflistung der wichtigsten Features des MK6 RGB. Seitlich platziert Sharkoon außerdem mehrere Tabellen mit allen technischen Daten in unterschiedlichen Sprachen.

Im Inneren hüllt der Hersteller den Mini-Tower in eine Folie aus Kunststoff bzw. in zwei Blöcke aus herkömmlichem Styropor. Darüber hinaus wurde an der Ecke, wo sich die zwei Glasscheiben treffen, ein stabiler Winkel aus Pappe positioniert. Außerdem wurden alle Glaselemente mit jeweils einer Schutzfolie beklebt. Das Zubehör platziert Sharkoon im Innenraum des MK6 RGB in einer kleinen weißen Schachtel. Diese Schachtel wurde im HDD-Käfig verstaut und beinhaltet alle notwendigen Montageschrauben, eine Nuss zum Eindrehen der Abstandshalter, einige Kabelbinder sowie einen QR-Code zum Aufruf der Bedienungsanleitung.

Außeneindruck

Optisch ordnet sich das Sharkoon in die Kategorie der „Aquarium-Gehäuse“ ein. So verbaut der Hersteller sowohl an der Front als auch seitlich ein Sichtfenster aus Tempered Glass. Das Glas an der Front wurde bei der schwarzen Version leicht getönt und könnte bei Bedarf abgebaut werden. Der Ausbau erfordert jedoch die Entfernung mehrerer Schrauben. Unterhalb des Sichtfensters platziert Sharkoon ein Stahlpanel mit dem Herstellerlogo. Bei Bedarf kann auch dieses durch die eingesetzten Push-Pins einfach entfernt werden.

Die Gestaltung des Deckels ist zur Erzielung eines hohen Airflows ausgelegt worden. So verfügt dieser über ein großes Lüftergitter mit nach außen versetzten Montageschienen für bis zu drei 120-mm- oder zwei 140-mm-Lüfter bzw. entsprechend großer Radiatoren. Zum Schutz vor Staub und zur Verbesserung der Optik platziert Sharkoon über dem Gitter zudem eine magnetische Staubfiltermatte aus Mesh.

Wie eingangs bereits erwähnt, besteht beim Sharkoon MK6 RGB nicht nur das Frontpanel sondern auch das linke Seitenteil aus getöntem Tempered Glass. Die Demontage gestaltet sich dabei aufgrund der eingesetzten Push-Pin-Mechanik sehr einfach. Über eine Sicherungsschraube verfügt das Sidepanel hingegen nicht. Das rechte Seitenteil besteht aus Stahl, wurde ebenfalls mit einer Push-Pin-Mechanik ausgestattet und offenbart an der linken Seite eine große Lüfteröffnung, die aufgrund der feinen Struktur gleichzeitig als Staubfilter fungiert.

Das modern ausgestattete I/O-Panel platziert Sharkoon an der linken Gehäuseseite. Es besteht aus einem USB-C 3.2 Gen 2 sowie zwei USB-A 3.0 Anschlüssen, einem HD-Audio Combo-Port, zwei Indikator-LEDs sowie zwei Tastern für Power und Reset bzw. zur Steuerung der RGB-Beleuchtung.

An der Rückseite des Sharkoon MK6 RGB lassen sich keine Überraschungen erkennen. Im unteren Bereich finden wir den Montagepunkt für das Netzteil und darüber fünf wiederverwendbare und perforierte PCI-Slotblenden. Im oberen Bereich montiert Sharkoon den ersten von drei vorinstallierten 120-mm-ARGB-Lüftern.

Auch an der Unterseite dieses Mini-Towers bleibt es unspektakulär. Zu erkennen ist eine sehr große Belüftungsöffnung für das Netzteil sowie eine davor platzierte Staubfiltermatte aus Mesh. Die Befestigung des Staubfilters erfolgt über simple Haltenasen aus Stahl. Im vorderen Bereich finden wir vier Montageschienen sowie zwei Schrauben zur Arretierung des HDD-Käfigs.

Inneneindruck

Den Innenraum unterteilt Sharkoon in zwei übereinanderliegende Kammern. Die große Hauptkammer bietet Platz für ein ATX-Mainboard, eine lange Grafikkarte bzw. einen großen CPU-Kühler oder eine Wasserkühlung. Das Mainboard-Tray ist plan gestaltet und wird an der rechten Seite durch Montageschienen für zwei 120-mm-Lüfter unterbrochen. Weiterhin verfügt das Tray über diverse Kabeldurchführungen sowie Öffnungen für Mainboards mit rückwärtigen Anschlüssen. Der obligatorische Ausschnitt zum Wechsel der Backplate eines CPU-Kühlers darf natürlich auch beim MK6 RGB nicht fehlen. Oberhalb des Mainboards ist ausreichend Platz für einen bis zu 60 Millimeter tiefen 360-mm-Radiator.

Da die Front des MK6 RGB aus Glas besteht, muss sich die frische Luft einen anderen Weg ins Innere suchen. Dazu bestückt Sharkoon die seitlichen Montageplätze gleich mit zwei invertierten ARGB-Lüftern, welche die kalte Luft ungehindert ins Innere befördern können. Ein dritter Lüfter an der Rückseite sorgt dann dafür, dass die erwärmte Luft auch wieder den Weg nach draußen findet.

Senkt man den Blick, dann kann man die perforierte Netzteilabdeckung erkennen. Diese stattet der Hersteller mit drei Kabeldurchführungen und zahlreichen weiteren Bohrungen aus, die zur Montage von bis zu zwei 120-mm-Lüftern genutzt werden können. Entsprechende Schrauben liegen dem Lieferumfang bei. Fraglich ist dann nur wo die Luft herkommen soll, denn das einzige Gitter im Gehäuseboden wird vom Netzteil belegt. Ebenfalls im Lieferumfang findet sich eine magnetische GPU-Halterung, die flexibel auf der Netzteilabdeckung platziert werden kann.

An der Rückseite des Mainboard-Trays gibt es circa 20 Millimeter Platz für Kabel und zahlreiche Haltepunkte bzw. Ösen für Kabelbinder. Die Netzteilkammer bietet, wer hätte es gedacht, Platz für ein normales ATX-Netzteil, welches an der Rückseite befestigt wird. Auf eine entkoppelte Montage verzichtet Sharkoon dabei komplett. Vor dem Netzteil montiert der Hersteller einen modularen HDD-Käfig, der in zwei unterschiedlichen Positionen eingebaut werden kann.

Zur Montage von Datenträgern bietet das Sharkoon MK6 RGB insgesamt drei Montagepunkte. Der modulare HDD-Käfig in der Netzteilkammer verfügt über einen Kunststoffrahmen für eine 3,5″- oder 2,5″-HDD und bietet oberhalb zusätzlich Platz für eine weitere 3,5″- oder 2,5″-HDD. Die letzte 2,5″-SSD kann hinter dem Mainboard-Tray in einem speziellen Kunststoffrahmen montiert werden. Alternativ kann dieser Rahmen auch am HDD-Käfig befestigt werden. Eine Entkopplung für die Datenträger implementiert der Hersteller generell nicht.

Verarbeitung

In Bezug auf seine Verarbeitung hinterlässt das Sharkoon MK6 RGB eine guten bis sehr guten Eindruck und das Gesamtgewicht von 6,1 Kilogramm für einen Mini-Tower dieser Größe erscheint passend. Die Materialqualität bzw. Materialstärke ist für ein Gehäuse dieser Preisklasse größtenteils gut gewählt und kein Stahlelement ist so dünn, dass es sich bereits durch leichten Druck verbiegen lässt. Auch die Implementierung der Push-Pin-Mechaniken wirkt solide und langlebig. Lackierungsfehler wie Läufer im Lack bzw. Lackpickel oder sonstige optische Mängel hatte unser Testexemplar ebenfalls keine.

Sharkoon MK6 RGB: Einbau der Komponenten

Nun kommen wir zum Systemeinbau beim Sharkoon MK6 RGB Test. Als Hardware verwenden wir einen AMD Ryzen 5 1400* auf einem ASUS TUF Gaming B550M-Plus* mit 16GB Crucial Ballistix Sport LT grau DDR4-2666*. Der Ryzen wird von einem Alpenföhn Brocken 4* gekühlt und ist auf 3,8 GHz (1,175 V) übertaktet. Für die Bildausgabe ist eine Gigabyte AORUS GTX 1060 6GB zuständig. Die Stromversorgung erledigt das vollmodulare LC-Power LC550 V2.31 Platinum*.

Der Einbau unseres Testsystems im Sharkoon MK6 RGB war sehr einfach und schnell erledigt. Alle Abstandshalter waren an den korrekten Positionen vorinstalliert und sowohl vor als auch hinter dem Mainboard-Tray gibt es mehr als genug Platz und ausreichend Haltepunkte zur ordentlichen Verlegung der Kabel. Ebenfalls hilfreich waren dabei die sinnvoll positionierten Kabeldurchführungen. Das abschließende Ergebnis sieht ordentlich aus, könnte optisch aber durch eine 360-mm-Wasserkühlung im Deckel noch weiter aufgewertet werden.

Obwohl das Sharkoon MK6 RGB ein Mini-Tower ist, bietet es im Inneren sehr viel Platz für Komponenten. So dürfen CPU-Kühler 170 Millimeter hoch und Grafikkarten bis zu 410 Millimeter lang sein, wenn seitlich kein Radiator verbaut wird. Mit HDD-Käfig darf das Netzteil nicht länger sein als 235 Millimeter. In Bezug auf eine Wasserkühlung bietet das MK6 RGB Platz für einen 360-mm-Radiator im Deckel sowie seitlich für ein 240-mm-Exemplar. Ein positiver Aspekt dieses Mini-Towers ist außerdem der Support für Mainboards mit rückwärtigen Anschlüssen wie z.B. aus der Asus BTF oder MSI Project Zero Serie.

Ab Werk stattet Sharkoon das MK6 RGB mit drei ARGB-Lüftern aus. Einen normalen 120-mm-Lüfter platziert der Hersteller im Heck, zwei invertierte 120-mm-Exemplare rechts neben dem Mainboard-Tray. Alle Lüfter verfügen jeweils über einen 4-Pin PWM- bzw. einen 3-Pin 5V ARGB-Anschluss. Optisch setzt Sharkoon bei den Lüftern auf einen schwarzen Rahmen und milchig-weiße Rotoren mit neun Lüfterblättern. Der Drehzahlbereich liegt zwischen 500 und 1800 Umdrehungen pro Minute.

Belastungstest

Zuletzt kommen wir noch zu den Temperaturen, die im Sharkoon MK6 RGB Test erreicht wurden. Während des Belastungstests wurde bei einer Raumtemperatur von 20 °C 30 Minuten lang Prime95 und FurMark ausgeführt. Außerdem wurde der Belastungstest in der Lüfter-Standardkonfiguration mit drei Drehzahlen (Minimaldrehzahl, 50% PWM und 100% PWM) durchgeführt. Die Ergebnisse sind unten in der Tabelle aufgelistet.

Szenario
Temperatur
CPU: 50% PWM (1100 rpm)
GPU: 50% PWM (1650 rpm)
Benchtable/ offener Aufbau
CPU: 58,2 °C
GPU: 63,4 °C
CPU: 50% PWM (1100 rpm)
GPU: 50% PWM (1650 rpm)
Seite: 2x 120 mm Minimaldrehzahl (450 rpm)
Heck: 1x 120 mm Minimaldrehzahl (450 rpm)
CPU: 69,3 °C
GPU: 74,0 °C
CPU: 50% PWM (1100 rpm)
GPU: 50% PWM (1650 rpm)
Front: 2x 120 mm 50% PWM (1070 rpm)
Heck: 1x 120 mm 50% PWM (1070 rpm)
CPU: 62,0 °C
GPU: 67,8 °C
CPU: 50% PWM (1100 rpm)
GPU: 50% PWM (1650 rpm)
Front: 2x 120 mm 100% PWM (1740 rpm)
Heck: 1x 120 mm 100% PWM (1740 rpm)
CPU: 57,9 °C
GPU: 65,9 °C

Die gezeigte Kühlleistung des Sharkoon MK6 RGB ist ordentlich und sollte auch mit hitzigeren Komponenten wenig Probleme haben. Unser Testsystem erreicht zu keinem Zeitpunkt kritische Temperaturen und der Mini-Tower bietet im Deckel sowie auf der Netzteilabdeckung zudem Montagepunkte für weitere Lüfter. Apropos Lüfter, diese sehen nicht nur gut aus sondern hinterlassen auch technisch einen vernünftigen Eindruck. Ihr Drehzahlbereich ist sehr groß und störende Nebengeräusche konnten wir während des Testzeitraums nicht feststellen.

Bei voller Umdrehungszahl von fast 1800 Umdrehungen pro Minute ist es jedoch nicht verwunderlich, dass die Lüfter deutlich aus dem Gehäuse herauszuhören sind. Dennoch machen sie dabei ordentlich Wind und sorgen für eine ordentliche Kühlung des Prozessors sowie der Grafikkarte. Durch den großen Drehzahlbereich lassen sich die Lüfter aber auch deutlich leiser bzw. silent-tauglich betreiben.

Sharkoon MK6 RGB: Die Beleuchtungsoptionen

Sharkoon stattet das MK6 RGB ab Werk gleich mit drei ARGB-Lüftern aus. Alle verfügen in der Lüfternabe jeweils über acht RGB-LEDs, die per 3-Pin 5V-ARGB-Header angesteuert werden können. Außerdem lässt sich in der Lüfternabe eine Art „Infinity“-Spiegel erkennen. Um den Anschluss der Lüfter zu vereinfachen, verfügt das MK6 RGB an der Rückseite zudem über eine integrierte PWM- und ARGB-Steuerung für bis zur vier Lüfter. Angesteuert werden kann diese über ein Mainboard mit 3-Pin 5V-ARGB-Header oder über den Reset-Taster im I/O-Panel. Die Stromversorgung erfolgt über einen SATA-Strom-Stecker. Abschließend noch ein paar Impressionen der aktivierten Beleuchtung.

Sharkoon MK6 RGB: Fazit

Abschließend betrachtet hinterlässt das Sharkoon MK6 RGB einen sehr guten Eindruck. Der Mini-Tower bietet, gemessen an seiner Größe, besonders viel Platz für Hardware und ist gut verarbeitet. Dazu gesellen sich gleich drei ARGB-Lüfter inklusive PWM- und RGB-Steuerplatine, wobei Sharkoon bei den zwei seitlichen Lüftern sogar auf invertierte Varianten setzt. Ebenfalls ordentlich ist die erbrachte Kühlleistung und die weitere Ausstattung des MK6 RGB ist ausgezeichnet. Ein modernes I/O-Panel mit USB-C, viel Glas, Staubfilter, eine magnetische GPU-Halterung sowie eine werkzeuglose Panel-Montage via Push-Pins, da bleiben kaum Wünsche offen.

Nicht so gut gefallen haben uns die fehlende Entkopplung bei der Datenträgermontage sowie die Lautstärke der Lüfter bei voller Umdrehungszahl. Letzteres wird durch den großen Drehzahlbereich und die geringe Minimaldrehzahl aber weitestgehend ausgehebelt. Im Vergleich zum größeren Sharkoon AK6 RGB wirkt die Preisdifferenz von lediglich €5 aber relativ gering. Mini-Tower sind jedoch häufig weniger beliebt als Midi-Tower, weshalb der Hersteller mit einer geringeren Marge rechnen muss.

Der Kaufpreis des € 79,90 * ist für ein Gehäuse im Mini-Tower Format sowie mit dieser Ausstattung in Ordnung. Deutlich günstigere Alternativen wie das Thermaltake View 170 TG ARGB oder das AeroCool Viewport Mini V2 sind zwar ähnlich aufgebaut, bieten aber deutlich weniger Platz. Einzig das  etwas günstigere Antec CX500M RGB scheint dem Sharkoon MK6 RGB ebenbürtig, kommt aber ohne intergierte Steuerplatine.

Sucht man nach einem Mini-Tower mit zwei Glaselementen und mit viel Platz für besonders lange Grafikkarten, hohe CPU-Kühler oder einen 360-mm-Radiator, dann ist das Sharkoon MK6 RGB ein insgesamt sehr gutes Gehäuse, welches man auf der Liste haben sollte.

PRO

  • Ausgezeichnete Ausstattung
  • Gute Verarbeitung
  • Gute Kühlleistung
  • 3 vorinstallierte ARGB-Lüfter
  • Viel Platz für Komponenten
  • Integrierte PWM- und ARGB-Steuerung

CONTRA

  • Preis im Vergleich zur ATX-Variante zu hoch
  • Laufwerke nicht entkoppelt
  • hohe Lautstärke (maximale Umdrehungszahl)

Sharkoon MK6 RGB

Verarbeitung
Aufbau
Ausstattung
Kühlung
Preis-Leistungs-Verhältnis

90/100

Das Sharkoon MK6 RGB ist ein hervorragend ausgestatteter Mini-Tower mit viel Platz und zwei Glaselementen. Im Zusammenspiel mit den drei vorinstallierten ARGB-Lüftern resultiert das in einer schicken Optik sowie einer guten Kühlleistung. Verzichten muss man auf eine HDD-Entkopplung und der Kaufpreis ist im Vergleich zu anderen Midi-Towern etwas hoch.

Jonas

Ich bin Redakteur für diesen Blog und habe ein großes Interesse an PC-Hardware und PC-Basteleien aller Art. Mein Hauptfokus liegt derzeit jedoch im Bereich der PC-Gehäuse. Auch hauptberuflich bin ich im IT-Bereich unterwegs und wohne in Osnabrück

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