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Neverwinter: Ein Blick aufs Ganze

Die Entwickler von Cryptic Studios und Publisher Perfect World werden schon bald die Open Beta des kommenden Free-To-Play MMORPG Neverwinter eröffnen und es somit für jeden neugierigen Spieler möglich machen, selbst einmal einen Blick in die faszinierende Welt des Dungeon and Dragon Titels zu werfen. Nicht nur inhaltlich hat das Spiel viel zu bieten, sondern auch qualitativ macht das Spiel einen hochwertigen Eindruck und räumt unter sämtlichen Free-To-Play MMORPGs erst einmal ordentlich auf.

Neverwinter
Wir können es schon kaum erwarten das Spiel selbst einmal zu testen.

PVP, Dungeons, Quests, Events und vieles mehr wird mit einem actiongeladenen Kampfsystem,  per Stahl oder Magie, gut versorgt. Selbst ein kostenlos beigelegtes Tool namens „The Foundry“ soll es jedem Spieler möglich machen seine eigenen Dungeons, Wälder oder Städte, mittels allen im Spiel befindlichen Ressourcen, zu kreieren. Quests oder sogar ganze Kampagnen sollen sich mit diesem Tool erstellen lassen und für die gesamte Community zugänglich gemacht werden. Für Gruppenspieler oder Leute die lieber alleine unterwegs sind, Neverwinter soll sich laut den Entwicklern in allen Formen spielen lassen, selbst die eigen geschaffenen Orte. Aber das war noch längst nicht alles…

Zur Story

Neverwinter; Die Stadt im Norden und gleichzeitig einer der wohl prächtigsten Städte im Universum der Dungeon and Dragon Welt, wurde durch einen schweren Ausbruch eines Vulkans komplett zerstört. Doch dank Lord Neverember von Waterdeep, der die Stadt unter seinen Schutz nahm, wurde ein Großteil Neverwinters wieder hergestellt. Nun liegt es an den Helden mit Hand an zu legen und der Stadt beim Wiederaufbau ihres alten Glanzes zu helfen.

Die Rassen zur Auswahl

In der Charaktererstellung stehen dem Spieler ein ganzer Haufen verschiedener Rassen zur Auswahl. Menschen, Halbelfen, Elfen, Zwerge, Halblinge, Tieflinge und eine bis jetzt noch unbekannte Rasse werden zu Release des Spiels dabei sein. Natürlich besteht dann noch die Option einen männlichen oder weiblichen Charakter zu erstellen und diesen dann mittels anderer Frisuren, Merkmale, Körperkorrekturen oder Hautfarbe zu individualisieren. Also auch hier macht das Spiel schon einmal einen netten Eindruck und zeugt erstmals von seinen ganzen Möglichkeiten die einem das Spiel anbieten kann.

Spielbare Klassen

Nach einer großen Auswahl an Rassen stehen einem noch 5 weitere Klassen zur Auswahl.
Darunter befindet sich der Kleriker, der seinen Fokus auf das Healen legt. Der Kämpfer,  der für das Einstecken von Schaden und dem Blocken mit dem Schild bekannt ist. Den Magier, der mit seiner Magie aus der Ferne angreift. Den Schurken, der für seine schnellen und gefährlichen Angriffe aus dem nichts bekannt ist. Und zu guter Letzt den Zweihandkämpfer, der mit seinen riesigen Waffen und stark gepanzerten Rüstungen zum Verursachen von hohen Schadenspunkten und dem Wegstecken von Angriffen an vorderster Front gespielt wird. Hier also ganz klassische MMORPG-artige Klassen.

Das Kampfsystem

Neverwinter
Mitten im Gefecht. So lässt es sich immer noch am schönsten Spielen.

Das Kampfsystem ist ein actiongeladener Spaßfaktor, den man nur selten bei Free-To-Play MMOs zu sehen bekommt. Hierbei muss der Spieler auf sein eigenes Können zurückgreifen und mit Hilfe von Skills selbstständig schlagen, ausweichen oder blocken. Unterteilt wird das Ganze für den Spieler in 3 Fähigkeitstypen, die sich in einem Skillbaum festlegen lassen. Zum einem haben wir die „Daily-Powers“ – die starken Angriffe, die sich nur durch das Füllen eines Balken aktivieren lassen, zum anderen die „Encounter Powers“ – Skills, die sich mit einem relativ kurzen Cooldown benutzen lassen und durch das absolvieren von LV-UPs auch verbessern werden, und dann noch zu guter Letzt die „At-Will Powers“ – Skills, die sich immer wieder auf der linken oder rechten Maustaste nutzen lassen.

Kein „Pay-To-Win“ Shop

Um es gleich schon einmal vorweg zu sagen: Der Ingame-Shop wird kein Pay-To-Win sein.
Er wird lediglich optische Veränderungen, Mounts oder Hilfsgüter beinhalten, die es dem Spieler möglich machen werden das Spiel in kürzerer Zeit abzuschließen als Spieler, die kein Geld dafür investieren wollen. Allerdings sei schon jetzt gesagt, dass man bei Neverwinter auch ohne den Ingame-Shop alles erreichen kann, was das Spiel zu bieten hat. Für ein Free-To-Play Game also mehr als gerecht und auf keinen Fall Pay-To-Win basierend.

„The Foundry“ – Eigene Orte Schaffen

The Foundry
Hier wird wohl gerade mit dem „Modding-Tool“ ein Ork erstellt.

Wie schon erwähnt wird das kostenlose Modding-Tool „The Foundry“ der Community die Möglichkeit geben, frei erfundene Orte, Dungeons oder sogar Städte zu kreieren. Selbst Quests oder gar ganze Kampagnen sollen sich damit einfach und schnell erstellen lassen. Hier verspricht uns der Entwickler ein gigantisches Feature, dass alle Möglichkeiten und Ressourcen zu nutzen weiß, die das Spiel selber zu bieten hat; Sprich, der Community werden hier keine Grenzen gesetzt.
Das Einzige, was der Spieler nicht kann oder darf, sind EXP- oder Item-Belohnungen seiner Quests oder Monster einzustellen, die werden noch automatisch generiert, aber dafür soll es dem Spieler frei stehen die Dungeons so hart zu gestalten, wie er es gerne hätte. Ob ihr ganze Horden Gegner oder einen besonders starken Endboss einstellen wollt, das scheint komplett euch überlassen zu sein. Falls der eine oder andere noch nicht viel mit Modding-Arbeiten zu tun hatte, verspricht uns Perfect World auch dazu viele hilfreiche Tutorials auf YouTube. Bis jetzt gab es noch kein Video zu diesem Tool, lediglich ein paar Screenshoots, aber nichts desto trotz ist das schon jetzt ein sehr interessantes Content-Tool, dass es noch nie zuvor bei einem MMORPG gegeben hat. Dadurch wird es ein „Endgame“ an sich nie geben und täglich anwachsende, neue Herausforderungen für uns bereithalten. Eine klasse Idee wie wir sie schon aus den Offline-Spielen wie „The Elder Scrolls“ kennen. Wir sind gespannt und werden nach Release einige Videos, Tutorials, Quests und sogar ganze Kampagnen dazu machen.

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Die Spielwelt

Eine der mehr oder weniger guten Nachrichten ist, dass es in Neverwinter keine offene Spielwelt geben wird. Es wird also alles instanziiert sein und nur einen einzigen Sammelpunkt für Spieler auf der Welt geben. Wie der Name des Spiels vielleicht schon verrät, wird das die Stadt Neverwinter sein. Von dort aus soll es dem Spieler möglich sein alleine oder in Gruppen die verschiedenen Regionen und Orte der Welt zu erreichen. Nichts desto trotz bieten diese dafür aber eine unglaubliche Abwechslung an. Ob zwischen dem Feuer eines Vulkans oder im Schatten düsterer Wälder, hier gibt es kaum einen Ort nicht zu erkunden. Dazu kommen noch die von der Community erstellen Orte, mit denen das Spiel scheinbar kein Ende finden wird.

Dungeons

In Neverwinter wird es Doungens geben die man alleine bewältigen kann oder sogar in Gruppen spielen muss. In jeder Doungen, ob groß oder klein, werdet ihr so genannte „Campingfeuer“ finden, bei denen ihr euch von euren davongetragenen schaden regenerieren könnt. Am Ende jeder Doungen werden natürlich wie gehabt starke Bosse und Truhen zu  finden sein, in der jeder Spieler einen Ausrüstungsgegenstand seiner entsprechenden Klasse finden kann. So ist also für jeden immer etwas dabei.

Gilden, PVP, Items und mehr…

Wer sich bis jetzt schon gedacht hat, dass Neverwinter für ein Free-To-Play Titel einen ziemlich großen Eindruck macht, hat selbst jetzt noch längst nicht alle Features kennengelernt. Neverwinter hält noch viele weitere kleine Inhalte für uns bereit. So zum Beispiel wird es auch in diesem MMORPG möglich sich Gilden zu erstellen, PVP zu erleben, auf Reittieren zu reiten oder Begleiter mit an seiner Seite durch die Spielwelt zu führen. Es wird möglich sein seine Rüstungen zu Färben, zu verändern oder sogar selbst zu Craften. Außerdem wird es in Neverwinter sogenannte Astraldiamanten geben, mit denen ihr bestimmte Prozesse verkürzen könnt.

Neverwinter-Bild
Unsere knochigen Freunde scheinen uns wohl auch in der Welt von Dungeon & Dragons in die Quere zu kommen.

Wer sich selbst einmal ein Bild vom Spiel machen möchte, sollte auf der offiziellen Seite mal reinschauen und sich für die Open-Beta registrieren, die in den nächsten Wochen starten soll. Wer es aber kaum noch abwarten kann, kann sich auch eines der Gründerpakete: „Held des Nordens“ für 189,99€ oder das „Wächter von Neverwinter“ Packet für 55.99€ holen. Darin erhaltet ihr Zugang zu den drei Closed-Beta Wochenenden die am 8. – 11. Februar, 8. – 11. März und am 22. – 25. März stattfinden werden. Außerdem erhaltet ihr mit dem Erwerben eines der beiden Gründerpakete einen Headstart (Frühstart) zum Release des Spiels, so wie einzigartige Gegenstände, die es so nie wieder in Neverwinter geben wird.

Unsere Meinung

Wir von Basic-Tutorials können Neverwinter bis jetzt nur Loben und sind von dessen Möglichkeiten stark beeindruckt. Für ein Free-To-Play MMO bekommt man hier viele Features geboten, die es so zu einem der bisher besten Free-To-Play Titeln macht, die es im Netz zu finden gibt. Schon bald werden auch wir das Spiel für euch genauer unter die Lupe nehmen und es auf unserem YouTube Kanal anspielen und testen. Um auf dem laufenden zu bleiben liked also einfach unsere Facebook-Seite, folgt uns auf Twitter oder abonniert unseren Newsfeed.

Aber wie findet ihr das Spiel eigentlich? Schreibt es uns in die Kommentare, wir freuen uns auf eure Meinung dazu.

BlackRaven

In meiner Freizeit bin ich als Hobby Autor und Gamedesigner tätig. Oftmals jedoch zocke ich einfach nur und genieße alle möglichen Spiele. Für Projekte stehe ich immer offen!

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