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Anycubic Photon Mono M7 Pro Test – High-Speed 3D-Druck

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt des 3D-Drucks hat sich die Resin-Technologie als eine der präzisesten und detailreichsten Methoden etabliert. Unter den zahlreichen Anbietern auf dem Markt hat sich Anycubic mit seinen Photon Mono-Druckern einen Namen gemacht. Heute werfen wir einen genauen Blick auf ihr neuestes Modell, den Anycubic Photon Mono M7 Pro. Dieser 3D-Drucker verspricht nicht nur beeindruckende Druckgeschwindigkeiten, sondern auch eine Reihe von Funktionen, die das Benutzererlebnis verbessern sollen.
Doch wie schlägt er sich in der Praxis? Kann er die hohen Erwartungen erfüllen, die seine technischen Daten wecken? In diesem ausführlichen Anycubic Photon Mono M7 Pro Test werde ich mich eingehend mit den Stärken und Schwächen des M7 Pro auseinandersetzen.

Design

  • Modernes und professionelles Design, passt gut in jede Umgebung
  • Benutzerfreundliche Bedienung
  • Leider ist die Auto-Fill-Einheit und der Luftfilter nicht gleichzeitig nutzbar

Der Anycubic Photon Mono M7 Pro präsentiert sich in einem minimalistischen „One-Box“-Design, das sich nahtlos in jede Werkstatt oder jedes Hobbyzimmer einfügt. Die glatten Linien und das geometrische Erscheinungsbild verleihen ihm eine moderne Ästhetik, während die Kombination aus Grau- und Orangetönen einen dezenten Akzent setzt. Im Vergleich zu seinem Vorgänger wirkt der M7 Pro durch die nun dunkelgraue Abdeckung etwas edler und eleganter. Der Druckbereich ist gut zugänglich und bietet ausreichend Platz für Modelle in den gängigen Größen. Der Harzbehälter ist aus Aluminium gefertigt, lässt sich einfach entnehmen und das zugehörige Druckbett ist stabil und von Haus aus nivelliert.

Der Anycubic Photon Mono M7 Pro mit angeschlossener Harz-Flasche
Der Anycubic Photon Mono M7 Pro mit angeschlossener Harz-Flasche

Mein größter Kritikpunkt betrifft den Anschluss des Auto-Fill-Moduls, denn man muss sich entscheiden, ob man entweder das Auto-Fill-Modul oder den Luftfilter installieren möchte, da beide den selben Anschluss auf dem Gehäuse des Druckers belegen. Aus diesem Grund habe ich bei mir den Luftfilter nicht verwendet, denn sonst hätte ich die automatische Harzfüllung nicht nutzen können.

Insgesamt wirkt der Anycubic Photon Mono M7 Pro sowohl robust als auch langlebig und ist mit seinem modernen und professionellen Design ein wirklicher Hingucker.

Montage

  • Wird fast komplett montiert geliefert
  • Verständliche Anleitung, leider nur auf Englisch
  • Automatische Nivellierung erspart nervige manuelle Einstellung

Der Anycubic Photon Mono M7 Pro kommt gut verpackt und weitgehend vormontiert an. Die beiliegende Anleitung führt in wenigen Schritten durch den Aufbauprozess, der selbst für Anfänger gut machbar ist. Einziges Manko: Sie ist leider nur auf Englisch verfasst.

Der aufgebaute Anycubic Photon Mono M7 Pro
Der aufgebaute Anycubic Photon Mono M7 Pro

Am aufwendigsten ist tatsächlich das Anbringen der Schutzfolie für das 10,1 Zoll Druckdisplay, da man hier aufpassen muss, dass man keine Luftblasen unter der Schutzfolie einschließt, die die Druckqualität negativ beeinflussen könnten. Ansonsten muss nur noch der Harzbehälter auf das Gehäuse aufgesetzt und mit zwei beiliegenden Schrauben handfixiert werden. Dank der automatischen Nivellierung des Druckbetts bleibt einem dieser nervige Schritt zum Glück erspart.

Allgemein ist die Montage des Anycubic Photon Mono M7 Pro ein weitgehend reibungsloser Prozess, der dank der durchdachten Konstruktion und der guten Anleitung auch unerfahrenen Nutzern keine größeren Schwierigkeiten bereiten sollte.

Verarbeitung

  • Hochwertige Materialien
  • Gute Verarbeitung
  • Teilweise imperfekte Passform

Der Anycubic Photon Mono M7 Pro hinterlässt in puncto Verarbeitung einen positiven Eindruck. Das Gehäuse besteht aus stabilem Metall und wirkt robust. Die Verarbeitungsqualität ist insgesamt gut, wenn auch nicht perfekt. An einigen Stellen sind kleinere Imperfektionen erkennbar, die jedoch die Funktionalität nicht beeinträchtigen. Beispielsweise wackelt die Haube des M7 Pro leicht auf der Basis des Druckers.

Die beweglichen Teile, wie die Z-Achse und die Bauplattform, laufen flüssig und präzise und alle Komponenten sind gut zugänglich und lassen sich leicht abnehmen und wieder einsetzen. Der Harzbehälter ist mit einer praktischen Folie ausgestattet, die ein Auslaufen verhindert und die Reinigung erleichtert.

Die Druckplattform des Anycubic Photon Mono M7 Pro aus Aluminium
Die Druckplattform des Anycubic Photon Mono M7 Pro aus Aluminium

Ein kleiner Kritikpunkt ist die etwas fummelige Handhabung des Touchscreens. Die Menüführung ist zwar intuitiv, aber die Empfindlichkeit des Bildschirms könnte besser sein. Auch die Software des Druckers ist nicht ganz frei von Fehlern und könnte an einigen Stellen noch optimiert werden. Außerdem ist die deutsche Übersetzung der Software leider sehr schlecht und dadurch teilweise verwirrend.

Insgesamt bietet der Anycubic Photon Mono M7 Pro eine solide Verarbeitung, die den Anforderungen eines hochwertigen 3D-Druckers gerecht wird. Kleinere Schwächen in der Bedienung und Software trüben den Gesamteindruck nur geringfügig.

Lieferumfang

  • Hauptsächlich vormontiert
  • Großzügiger Lieferumfang
  • 1 kg Harz bei Bestellung gratis

Beim Auspacken des Anycubic Photon Mono M7 Pro erwartet einen ein gut organisiertes Paket.
Neben dem Drucker selbst, der durch Schutzfolien und Schaumstoff sicher verpackt ist, findet man folgendes Zubehör:

  • Die Druckplattform
  • Einen Harzbehälter
  • Kunststoff- sowie Metallabstreifer
  • Eine Displayschutzfolie
  • Einen USB-Stick
  • Ein Stromkabel
  • Einige Latex-/Nitrilhandschuhe
  • Ein paar OP-Masken (als Filter für das Harz)
  • Ein paar Einwegtrichter
  • Eine Anleitung
  • Ein Aktivkohle-Luftreiniger
  • Ein Satz Imbusschlüssel
  • Ein Blatt Nivellierpapier
  • Das Auto-Fill-Modul
  • Eine WiFi-Antenne

Außerdem legt Anycubic noch einen Liter gratis Harz der Bestellung bei. So kann man direkt seine ersten Testdrucke starten, ohne zusätzliches Harz kaufen zu müssen. Im Großen und Ganzen ist der Lieferumfang des Anycubic Photon Mono M7 Pro solide und bietet alles, was man für den Start benötigt.

Leistung

  • Beeindruckende Geschwindigkeit
    • Deutlich schneller als FFF-Drucker
  • Sehr hoher Detailgrad
  • Gelegentliche Probleme mit Support-Strukturen

Der Anycubic Photon Mono M7 Pro ist ein beeindruckendes Kraftpaket, das Geschwindigkeit im 3D-Druck für mich neu definiert hat. Mit einer beeindruckenden Druckgeschwindigkeit von bis zu 170 mm/h bei Verwendung von „High-Speed“-Harzen und bis zu 130 mm/h bei Standardharzen übertrifft er viele seiner Konkurrenten.

Im Vergleich zu den bekannteren „Fused filament fabrication“ (FFF) 3D-Druckern, die mit einer Düse arbeiten, aus der flüssiger Kunststoff abgegeben wird, ist der M7 Pro schnell wie ein Blitz. Ich bin es gewohnt, dass ein durchschnittlicher Druck einen halben Tag in Anspruch nehmen kann. Mit dem Anycubic Photon Mono M7 Pro und „High-Speed“ Resin ist ein vergleichbarer Druck in unter einer Stunde fertig. Die Stärke der Masked-Stereolithographie (MSLA)-Technologie, die diesen großen Geschwindigkeitsunterschied möglich macht, ist die Eigenschaft, dass jede Schicht in einem konstanten Zeitintervall ausgehärtet werden kann. Dadurch bestimmt nur die Höhe der zu druckenden Szene die Dauer des Drucks.

Weiter wird diese Geschwindigkeit durch das innovative Light Turbo 3.0 System ermöglicht, das eine COB-Lichtquelle mit Fresnel-Linsen und nach vorne gerichteten Reflektoren kombiniert. Dadurch wird eine gleichmäßige Lichtausbreitung über den gesamten 10,1-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 14K (13320 x 5120 Pixel) gewährleistet.

Hier lassen sich die feinen Druckschichten erkennen.
Hier lassen sich die feinen Druckschichten erkennen.

Auch die Druckqualität ist hervorragend, mit detaillierten und scharfen Ergebnissen, die selbst feinste Strukturen präzise wiedergeben. Die Kombination aus hoher Auflösung und präziser Belichtungssteuerung minimiert sichtbare Schichtlinien. Besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit des M7 Pro, auch bei hohen Druckgeschwindigkeiten noch eine starke Detailtreue beizubehalten.

Den All-in-One 3D-Printer Test von majda107 hat der Anycubic Photon Mono M7 Pro mit bravur absolviert. Keine der Teststrukturen haben dem M7 Pro Probleme bereitet. Selbst den maximalen Überhang von 80° hat der 3D-Drucker gemeistert. Die einzigen Strukturen mit denen ich während des Anycubic Photon Mono M7 Pro Tests Probleme hatte, waren Supports. Insbesondere wenn ebene Strukturen, wie der Fuß einer Figur, auf die Supports gefolgt haben, kam es gelegentlich dazu, dass keine Haftung zustande kam.

Insgesamt liefert der Anycubic Photon Mono M7 Pro eine beeindruckende Leistung, die sowohl in Bezug auf Geschwindigkeit als auch auf Qualität überzeugt. Wer auf der Suche nach einem schnellen und zuverlässigen Resin-3D-Drucker ist, der auch bei hohen Geschwindigkeiten hervorragende Ergebnisse liefert, wird mit dem M7 Pro sicherlich zufrieden sein.

Features

  • Hochauflösendes 10,1 Zoll 14K Monochrom-Display für detaillierte Drucke
  • LighTurbo 3.0 System für gleichmäßige Belichtung und hohe Präzision
  • Automatische Harznachfüllung für unterbrechungsfreies Drucken
  • Harzbehälterheizung für optimale Druckqualität

Der Anycubic Photon Mono M7 Pro ist ein wahres Kraftpaket an Funktionen, die das Herz eines jeden 3D-Druck-Enthusiasten höherschlagen lassen. Beginnen wir mit dem Herzstück des Druckers: dem 10,1 Zoll großen 14K Monochrom-Display. Dieses beeindruckende Display ermöglicht eine atemberaubende Auflösung von 13312 x 5120 Pixeln und eine XY-Auflösung von 16,8 x 24,8 µm. Das Ergebnis sind Drucke mit unglaublicher Detailgenauigkeit und Präzision, die selbst feinste Strukturen und Oberflächentexturen zum Leben erwecken.

Ein weiteres Highlight ist das LighTurbo 3.0 System, das eine COB-Lichtquelle mit Fresnel-Linsen und nach vorne gerichteten Reflektoren kombiniert. Diese innovative Technologie sorgt für eine gleichmäßige Lichtausbreitung auf dem Bildschirm und minimiert Ungenauigkeiten im Druckprozess. Anycubic gibt an, dass die Lichtgleichmäßigkeit auf dem Bildschirm ≥90% beträgt und Modellgenauigkeitsfehler von ± 0,01-0,05mm erreicht werden können.

Die automatische Harzheizung des Anycubic Photon Mono M7 Pro
Die automatische Harzheizung des Anycubic Photon Mono M7 Pro

Der M7 Pro verfügt außerdem über eine automatische Harznachfüllfunktion, die den Druckprozess erheblich vereinfacht. Der Drucker erkennt, wenn der Harzstand niedrig ist, und füllt das Harz automatisch nach, ohne dass der Druckvorgang unterbrochen werden muss. Dies ist besonders praktisch bei größeren Druckprojekten, die viel Harz verbrauchen.

Ein weiteres Feature, welches mir im Anycubic Photon Mono M7 Pro Test besonders gut gefallen hat, ist die Harzbehälterheizung. Diese sorgt dafür, dass das Harz während des Druckprozesses auf einer konstanten Temperatur gehalten wird, was zu einer besseren Druckqualität und weniger Fehlschlägen führen kann. Die Heizung ist in den Harzbehälter integriert und kann über das Touchscreen-Display des Druckers aktiviert und deaktiviert werden.

Neben diesen Features besitzt der M7 Pro auch noch den sogenannten AirPure Luftfilter, der Schadstoffe aus der Abluft des Druckers filtern soll, sowie verschiedene Überwachungsfunktionen, wie eine Harzniveauerkennung, Rückstandserkennung, eine Erkennung für fehlgeschlagene Drucke und eine Überwachung der Trennfolien-Lebensdauer.

Die automatische Harzfüllfunktion des Anycubic Photon Mono M7 Pro
Die automatische Harzfüllfunktion des Anycubic Photon Mono M7 Pro

Insgesamt bietet der Anycubic Photon Mono M7 Pro eine beeindruckende Auswahl an Features, die teilweise besonders für Anfänger als auch für erfahrene 3D-Druck-Enthusiasten gedacht sind. Die Kombination aus hoher Auflösung, rasanter Geschwindigkeit und praktischen Funktionen wie der automatischen Harznachfüllung und der Harzbehälterheizung machen diesen Drucker zu einem leistungsstarken Werkzeug für die Herstellung hochwertiger 3D-Drucke.

Software

Die Software-Unterstützung eines 3D-Druckers ist fast so wichtig wie die Hardware selbst – immerhin ist sie die Hauptschnittstelle für die Interaktion mit dem Drucker.

Anycubic stellt für die Bedienung des M7 Pro zwei Softwarelösungen zur Verfügung. Zum einen den Anycubic Photon Workshop – für die Bedienung via PC oder Mac, sowie die Anycubic App – zur Bedienung über das Smartphone.

Anycubic Photon Workshop

  • Slicer zur Vorbereitung von 3D-Modellen für den Druck
  • Funktionen: Transformieren, Text hinzufügen, Aushöhlen, Support-Strukturen erstellen
  • Einfache Bedienung, aber nur auf Englisch verfügbar

Der Anycubic Photon Workshop ist ein, speziell für den SLA-3D-Druck ausgelegter, sogenannter „Slicer“ mit dem man 3D-Modelle für den Druck vorzubereiten kann.

Der Photon Workshop ermöglicht es 3D-Modelle in verschiedenen Formaten zu laden und für das Drucken mit dem Anycubic Photon Mono M7 Pro vorzubereiten. Zu den Funktionen für das Vorbereiten zählt unter anderem das Transformieren von Modellen (Bewegen, Skalieren etc.), das Hinzufügen von Text, das Aushöhlen von Modellen um Material zu sparen und natürlich auch das Erstellen von Support-Strukturen, ohne die das Drucken mancher Modelle nicht möglich ist.

Am Ende erhält man eine sogenannte „Szene“ aus einem oder mehreren Modellen, die folgend von der Software in die individuellen Schichten bzw. Belichtungsmasken geschnitten wird. Wenn man einen Anycubic-Account besitzt und den M7 Pro mit dem Konto verbunden hat, kann man die geschnittene Szene direkt aus dem Photon Workshop an den Drucker senden und den Druck starten. Ansonsten lässt sich die geschnittene Szene als Datei exportieren und kann dann auf einen USB-Stick übertragen werden.

Insgesamt ist der Anycubic Photon Workshop sehr einfach zu verwenden – auch für unerfahrene Nutzer. Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass die Software nur auf Englisch zur Verfügung steht, was manche Nutzer abschrecken könnte.

Anycubic App

  • Begleiter-App für den Druckprozess
  • Funktionen: Druckfortschritt überwachen, Drucker fernsteuern, Modelle entdecken, Slicing
  • Mangelhafte deutsche Übersetzung

Die Anycubic App bietet eine Reihe von Funktionen, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Nutzer nützlich sind. Im Gegensatz zum Anycubic Photon Workshop, der hauptsächlich zum Vorbereiten von Modellen gedacht ist, stellt die Anycubic App eher einen Begleiter dar.

So kann man zum Beispiel den Druckfortschritt in Echtzeit überwachen, einschließlich detaillierter Informationen zu verbleibender Druckzeit und aktuellen Schichthöhen. Die App ermöglicht auch die Fernsteuerung bestimmter Druckerfunktionen. Man kann Druckaufträge starten, pausieren oder abbrechen, ohne vor Ort sein zu müssen. Das ist besonders praktisch, wenn man während eines längeren Drucks beispielsweise Einkaufen geht.

Neben der Überwachung des Druckers bietet die App aber auch die Möglichkeit neue Modelle auf verschiedenen Online-Plattformen zu entdecken und zu speichern. Tatsächlich besitzt die App sogar Slicing-Funktionalität, wodurch man die entdeckten Modelle direkt an seinen verbundenen Drucker senden kann und den Prozess auch aus der Ferne starten kann.

Leider ist die deutsche Übersetzung auch in der App, wie in der Firmware des M7 Pro, sehr dürftig und teilweise verwirrend.

Fazit zum Anycubic Photon Mono M7 Pro Test

Der Anycubic Photon Mono M7 Pro ist ein beeindruckender MSLA-3D-Drucker, der in vielerlei Hinsicht Maßstäbe setzt. Seine Kombination aus hoher Druckgeschwindigkeit, beeindruckender Auflösung und vielfältigen Funktionen macht ihn zu einer attraktiven Option für sowohl erfahrene Anwender als auch Neueinsteiger in der Welt des Resin-3D-Drucks.

Im Vergleich zu anderen Druckern seiner Klasse, wie dem Elegoo Saturn 2 oder dem Phrozen Sonic Mini 8K, sticht der M7 Pro durch seine überlegene Geschwindigkeit hervor. Während die Druckqualität bei allen drei Modellen ähnlich hoch ist, ermöglicht der M7 Pro dank seines leistungsstarken LightTurbo 3.0 Systems und des 14K-Monochrom-Displays deutlich schnellere Druckzeiten. Dies ist insbesondere für Anwender von Vorteil, die häufig große oder komplexe Modelle drucken.

Ein weiterer Pluspunkt des M7 Pro ist seine Benutzerfreundlichkeit. Die automatische Harzbefüllung erleichtert den Druckprozess erheblich und trägt zu einem angenehmeren Anwendererlebnis bei. Auch die vielfältige Bedienungssoftware und das große Touchscreen-Display machen die Einrichtung und Steuerung des Druckers einfach.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Anycubic Photon Mono M7 Pro ist insgesamt angemessen. Zwar liegt der Preis etwas über dem vergleichbarer Modelle, jedoch rechtfertigen die hohe Druckgeschwindigkeit, die vielen Funktionen und die hervorragende Druckqualität den Aufpreis. Wer bereit ist, etwas mehr zu investieren, erhält mit dem M7 Pro einen leistungsstarken und zuverlässigen Resin-3D-Drucker, der in nahezu jeder Hinsicht überzeugt.

Wer also auf der Suche nach einem schnellen, zuverlässigen und benutzerfreundlichen MSLA-3D-Drucker mit hervorragender Druckqualität ist, sollte den M7 Pro definitiv in Betracht ziehen.

Anycubic Photon Mono M7 Pro

Design
Montage
Verarbeitung
Lieferumfang
Leistung
Features
Software

91/100

Ein MSLA-3D-Drucker der neue Maßstäbe im Bereich Geschwindigkeit und Präzision setzt.

Gold-Award des Anycubic Photon Mono M7 Pro Tests

Tjorben Nawroth

Schon seit ich klein war, hat mich Technik unfassbar fasziniert. Über die Zeit hinweg wuchs dieses Interesse nur immer mehr. Deshalb möchte ich diesen Blog nutzen, um meine Begeisterung und Erfahrung darüber zu teilen.

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