
Immer häufiger setzen Menschen beim Camping, der Gartenparty oder gar der häuslichen Notstromversorgung auf eine Powerstation. Da verwundert es auch nicht, dass die Verkaufszahlen der mobilen Energiespeicher in den letzten Jahren förmlich explodiert sind. Doch wer sich auf die Suche nach einem passenden Modell begibt, ist angesichts der schier gigantischen Auswahl schnell überfordert. Zum Glück haben wir mittlerweile diverse Powerstations für dich testen können. Im Folgenden verraten wir dir, welche aus unserer Sicht die beste Powerstation ist.
Beste Powerstation 2025: Unsere Testsieger
Beste Powerstation 2025: Die Handlichen
Powerbanks sind handliche Energiespeicher, mit denen du dein Smartphone und andere kleinere Gadgets mit neuer Energie versorgen kannst. Doch in Sachen Leistung und Kapazität sind sie dann doch beschränkt. Zum Glück gibt es in den Reihen der Powerstations auch recht handliche Modelle, die zum Teil sogar in deinen Rucksack passen.
Anker 521 PowerHouse (Test) – Ausgang: 398W | Eingang: 65W
Die Anker 521 PowerHouse ist ein günstiges Einsteigergerät, das nicht nur mit hoher Verarbeitungsqualität überzeugt. Durch die kompakte Bauweise und das geringe Gewicht kannst du die Powerstation problemlos unterwegs einsetzen. Auch Display und Anschlussvielfalt überzeugen. Im Inneren setzt man zudem auf besonders langlebige und sichere LiFePO4-Zellen.
Dies resultiert auch in einer langen Herstellergarantie von 5 Jahren. Allerdings hapert es an der Ausgangsleistung. So gibt die AC-Steckdose maximal 200 W aus. Der USB-C-Anschluss kann die meisten Geräte zwar problemlos mit Strom versorgen, bietet aber leider nur 60 W. Wem die Batteriekapazität von 256 Wh und die Ausgangsleistung reicht, der bekommt jedoch eine kompakte Powerstation zu einem attraktiven Preis.
ALLPOWERS R600 (Test) – Ausgang: 600W | Eingang: 400W
Die ALLPOWERS R600 hat mich im Test in so ziemlich jeder Hinsicht überzeugt. So bietet sie mit 299 Wh nicht nur eine erfreulich gute Akkukapazität. Obendrein setzt sie auf moderne LiFePO4-Technik und eine Dauerleistung von 600 Watt – in der Spitze sogar vorübergehend 1.200 Watt. Weiterhin verfügt die Powerstation über ausreichend Anschlüsse, sodass du hier viele verschiedene Verbraucher anschließen kannst.
Durch das robuste und portable Design fühlt sie sich vor allem bei Outdoor-Aktivitäten pudelwohl. Meckern kann man hier eigentlich nur über den Kontozwang bei der App-Nutzung und die recht schwache Displaytechnik. Abseits davon ist die ALLPOWERS R600 aber ein echter Preis-Leistungs-Kracher, der sich sehen lassen kann und in Sachen Anschlussvielfalt sogar die Konkurrenz aussticht.
Jackery Explorer 500 (Test) – Ausgang: 500W | Eingang: 100W
Die Explorer 500 punktet mit einem robusten Design und toller Verarbeitung. Weiterhin ist sie kompakt, leicht und mit einem praktischen Tragegriff ausgestattet, weshalb man sie bequem von A nach B tragen kann. Schade ist nur, dass man diesen nicht einklappen kann. Die Anschlussvielfalt kann sich dann wieder sehen lassen. Eine zweite Schuko-Dose sowie USB-C hätte ich mir aber durchaus gewünscht.
Eine echte Achillesferse der kleinen Powerstation ist meines Erachtens nach das Ladeverhalten. So dauert es mit knapp 7:30 h viel zu lang, die Explorer 500 aufzuladen. Hier ist die Konkurrenz einfach weit besser. Sicherlich hat sich Jackery dazu entschieden, um möglichst viel Langlebigkeit aus den Lithium-Ionen-Akkus herauszuholen. In Zukunft wäre aber vielleicht ein Wechsel auf LiFePO4-Akkus erstrebenswert, um Langlebigkeit mit schnellem Laden zu verbinden.
Bluetti AC70 (Test) – Ausgang: 1000W | Eingang: 850W
Die BLUETTI AC70 überzeugt als kompakte und leistungsstarke Powerstation mit 768 Wh Kapazität. Sie besticht durch hochwertige Verarbeitung und ein praktisches Design mit Tragegriff, auch wenn das Gewicht von 10,2 kg spürbar ist. Mit 2x AC-Steckdosen und 2x USB-C-Ports bietet sie vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Eine Qi-Lädefläche wäre dabei aber noch das Tüpfelchen auf dem i gewesen, da es vor allem im mobilen Einsatz nochmal für mehr Lademöglichkeiten sorgt.
Das gut lesbare Display und die Bluetooth-App-Steuerung erleichtern die Bedienung, ein WLAN-Modul fehlt jedoch. Der moderne LiFePO4-Akku bietet hohe Sicherheit und bis zu 3000 Ladezyklen. In der Praxis liefert die AC70 auch bei anspruchsvollen Geräten wie Winkelschleifern eine starke Leistung und kann als USV-Notstromversorgung genutzt werden. Dank Solar- und Kfz-Ladeoptionen ist sie flexibel einsetzbar. Insgesamt eignet sich die AC70 ideal für mobile Anwendungen wie Camping oder Gartenpartys.
EcoFlow River 2 Max (Test) – Ausgang: 500W | Eingang: 660W
Die EcoFlow River 2 Max punktet meines Erachtens nach vor allem mit ihrer Vielseitigkeit. Auf der Haben-Seite befindet sich ein cooles, zurückhaltendes Design, das dank hoher Verarbeitungsqualität auch die nötige Robustheit bietet. Weiterhin bietet sie die optimale Kombination aus Portabilität und Leistung. Der Akku mit 512 Wh dürfte dabei den allermeisten Durchschnittsnutzern ausreichen.
Erfreulich ist auch der Einsatz von LiFePO4 Akkus, die erfahrungsgemäß Sicherheit und Langlebigkeit bieten. Abgerundet wird das Ganze mit einer kurzen Ladezeit, jeder Menge Anschlüsse und der praktischen App. Lediglich der etwas laute Lüfter sowie der nicht vorhandene Adapter für den Anschluss von Solarpaneelen gibt für mich Abzüge in der B-Note. Ansonsten bekommt man hier eine kompromisslose Powerstation im Kompaktformat zum fairen Preis.
Bluetti EB3A (Test) – Ausgang: 600W | Eingang: 330W
Die Bluetti EB3A ist wohl die beste kompakte Powerstation, die wir bisher in unserer Testserie unter die Lupe nehmen durften. Und das liegt vor allem daran, dass sie trotz ihrer kompakten Maße Vorzüge mitbringt, die eigentlich nur die größeren Energiespeicher bieten. Insbesondere die Anschlussvielfalt kenne ich so eigentlich nur von Modellen, die mindestens die doppelte Kapazität bieten. Doch das Steckenpferd ist und bleibt die Handlichkeit.
So passt die Powerstation nicht nur in jeden Kofferraum. Obendrein ist sie so klein, dass sie auch problemlos in deinem Wanderrucksack Platz nehmen kann. Dank ihrer Ausgangsleistung von konstanten 600 Watt kommt sie dabei mit mehreren Endgeräten problemlos klar. Abgerundet wird das Ganze mit LiFePO4-Technik. Wer eine handliche, leistungsstarke und vergleichsweise günstige Powerstation sucht, ist hier goldrichtig.
Die Modelle im Überblick
Modell | Kapazität | Leistung | Anschlüsse | Maße und Gewicht | Zellchemie | Wertung |
Anker 521 PowerHouse (Testbericht) | 256 Wh | Ausgang max.: 398 Watt Eingang max.: 65 Watt |
Ausgänge: 1x AC, 1x Autoanschluss, 1x USB-C, 2x USB-A Eingänge: DC, USB-C |
– 14,4 x 21,14 x 21,6 cm – 3,7 kg |
LiFePO4 | 84/100 |
ALLPOWERS R600 (Testbericht) | 299 Wh | Ausgang max.: 600 Watt (1.200 Watt Spitze) Eingang max.: 400 Watt (AC) |
Ausgänge: 2x AC, 2x USB-C, 2x USB-A, 2x DC, 1x Autoanschluss, 1x Wireless Charging Eingänge: AC, Solar, Pkw |
– 28,5 x 19,5 x 19 cm – 5,8 kg |
LiFePO4 | 88/100 |
Jackery Explorer 500 (Testbericht) | 518 Wh | Ausgang max.: 500 Watt (1.000 Watt Spitze) Eingang max.: 100 Watt |
Ausgänge: 1x AC, 2x DC, 3x USB-A, 1x Autoanschluss Eingänge: AC (Adapter), DC |
– 30 x 24,2 x 19,2 cm – 6 kg |
Lithium-Ionen | 88/100 |
Bluetti AC70 (Testbericht) | 768 Wh | Ausgang max.: 1000 Watt (2000 Watt Spitze) Eingang max.: 850 Watt (AC) |
Ausgänge: 2x AC, 2x USB-C, 2x USB-A, 1 × DC (12V / 10A) Eingänge: AC, Solar, Pkw |
– 31,4 cm x20,8 cm x25,6 cm – 10,2 kg |
LiFePO4 | 92/100 |
EcoFlow River 2 Max (Testbericht) | 512 Wh | Ausgang max.: 500 Watt (1.000 Watt Spitze) Eingang max.: 660 Watt (AC) |
Ausgänge: 2x AC, 1x DC, 3x USB-A, 1x USB-C Eingänge: AC, Solar, Pkw |
– 27 x 26 x 19,6 cm – 6 kg |
LiFePO4 | 92/100 |
Bluetti EB3A (Testbericht) | 268 Wh | Ausgang max.: 600 Watt (1.200 Watt Spitze) Eingang max.: 330 Watt |
Ausgänge: 1x AC, 2x DC, Qi-Ladefläche, 1x Autoanschluss, 1x USB-C, 2x USB-A Eingänge: AC, DC, Pkw |
– 25,5 x 18 x 18,3 cm – 4,6 kg |
LiFePO4 | 92/100 |
Beste Powerstation 2025: Die Allrounder
Du willst ausreichend Speicher, um locker ein Camping-Wochenende überbrücken zu können? Wer dabei leistungshungrige Geräte wie Toaster, Föhn oder Wasserkocher verwenden möchte, für den reicht einer oben aufgezählten handlichen Modelle nicht aus. Soll die Powerstation aber dennoch problemlos über kürzere Strecken getragen werden können, darf sie auch nicht zu schwer sein. Unsere Allrounder bilden den perfekten Kompromiss.
70mai Tera 1000 (Test) – Ausgang: 1.200W | Eingang: 800W
Das Steckenpferd der 70mai Tera 1000 ist zweifelsohne das Preis-Leistungs-Verhältnis. So bekommst du hier eine grundsolide Powerstation geboten, die nicht nur mit einem schicken, zurückhaltenden Design und einer guten Verarbeitungsqualität punktet. Auch die Anschlussvielfalt stimmt. Ein echtes Highlight ist meines Erachtens nach das Kühlsystem. Doch es gibt auch Schattenseiten.
So liegt sie bei Ausgangs- und Eingangsleistung hinter der Konkurrenz. Am meisten stört mich aber die Wahl von Lithium-Ionen-Akkus. Das kratzt an der Langlebigkeit, das LiFePO4-Akkus erfahrungsgemäß deutlich mehr Ladezyklen ermöglichen. Das sind allerdings Gedanken, die sich lediglich Power-User machen sollten. Wer seine Powerstation maximal einmal in der Woche auflädt, hat auch an der Tera 1000 viele Jahre Freude.
UGREEN PowerRoam 1200 (Test) – Ausgang: 1.200W | Eingang: 1.100W
Die UGREEN PowerRoam 1200 punktet nicht nur mit einem robusten und ansehnlichen Design, sondern kommt auch in erfreulich hoher Verarbeitungsqualität daher. Lediglich die fehlenden Abdeckungen für die Ausgänge trüben hier ein wenig das Bild und passen nicht zum Outdoor-Ansatz. Weiterhin bietet die Powerstation jede Menge Leistung, Ausdauer und eine lobenswerte Anschlussvielfalt.
Gefehlt hat mir hier eigentlich nur eine Qi-Ladefläche. Im Sinne der Nachhaltigkeit und Sicherheit ist die Verwendung von LiFePO4-Akkus. In der Praxis stößt mir jedoch der nicht einklappbare Tragegriff etwas sauer auf und auch USV ist nicht an Bord der UGREEN. Das ist bei der Größe der PowerRoam 1200 eigentlich mittlerweile Standard. Abseits davon gibt es aber viel Powerstation zum fairen Preis.
Allpowers R1500 (Test) – Ausgang: 1.800W | Eingang: 1.500W
Die Allpowers R1500 ist zweifelsohne ein echter Allrounder. Mit dem knapp 16,7 kg noch immer recht leichten mobilen Energiespeicher bekommst du jede Menge Leistung geboten, die dich sowohl bei der nächsten Gartenparty als auch beim wochenendlichen Camping-Trip bestens unterstützt. Mit der konstanten Ausgangsleistung von beachtlichen 1.800 Watt qualifiziert sich dieses Modell auch als beweglicher Stromversorger für die Baustelle.
Wenn es einmal mehr sein muss, sind kurzzeitig sogar 3.000 Watt Spitzenleistung möglich. Dabei kommt nicht nur die hohe Leistung zum Tragen. Obendrein setzt der Energiespeicher auf ein widerstandsfähiges Design und eine hohe Verarbeitungsqualität. Dank USV-Feature dient die Powerstation auch außerhalb der Camping-Saison als überaus praktisches Haushalts-Gadget.
Litheli Eclair BS1000 (Test) – Ausgang: 1.800W | Eingang: 1.200W
Die Litheli Eclair 1000 gefiel mir bereits auf den ersten Blick aufgrund ihres modernen und besonderen Designs. Doch auch die inneren Werte stimmen. So bekommst du hier eine umfangreiche Anschlussvielfalt sowie starke Ausgangsleistung geboten, dank der du bis zu 14 Geräte zeitgleich laden kannst. LiFePO4-Batterietechnik sowie Fast-Charging runden die Ausstattung dann noch einmal ab.
Doch auch, wenn die Leistungswerte richtig stark sind, punktet die Litheli meines Erachtens nach vor allem in einer Disziplin: Der Flexibilität. Und das liegt an dem innovativen wie spannenden U-Battery Plus System mit seinen beiden Powerbanks. Alles in allem beweist die Litheli Eclair 1000, dass hinter einer tollen Powerstation nicht immer eine große Marke stehen muss.
Jackery Explorer 1000 Pro (Test) – Ausgang: 2.200W | Eingang: 800W
Die Jackery Explorer 1000 Pro bietet alles das, was eine gute Powerstation mitbringen sollte und kombiniert es mit einem fairen Preis. Egal, ob hohe Ausgangsleistung, ausdauernder Akku, rasend schnelle Ladezeiten oder mobiles Design – hier bekommt man alles, was wichtig ist.
Sollte das vorhandene Budget es erlauben, würden wir euch den Griff zum Set mit SolarSaga 200 Paneelen ans Herz legen. Schließlich können diese bei guten Bedingungen genauso schnell für einen vollen Akku sorgen wie eine herkömmliche Haushaltssteckdose. Nicht mehr wirklich zeitgemäß ist allerdings der Verzicht auf LiFePO4-Akkutechnik.
EcoFlow Delta 2 (Test) – Ausgang: 1.800W | Eingang: 1.200W
Die EcoFlow Delta 2 ist nicht nur leichter als ihr Vorgänger. Obendrein versprechen die LiFePO4-Akkus mehr Sicherheit und Langlebigkeit. Sollte dir die Akkukapazität zu wenig sein, kannst du diese mit Zusatzakkus kurzerhand verdreifachen. Mit der hohen konstanten Leistung von 1800 Watt lassen sich die meisten Geräte problemlos und zuverlässig betreiben. Auch eine Nutzung als Notstromversorgung ist mit der Delta 2 dank USV problemlos möglich.
Ein echtes Steckenpferd der Delta 2 ist außerdem die beeindruckend kurze Ladezeit. Doch ein wenig Meckern muss ich dann doch. So stört mich ein wenig die laute Lüftung. Wer hier nicht die App nutzt, um die Leistung zu drosseln, muss das laute Rauschen hinnehmen. Doch das ist Meckern auf hohem Niveau. Abseits davon ist die Delta 2 nämlich eine der besten Powerstations, die ich jemals testen durfte.
DJI Power 1000 (Test) – Ausgang: 2200W | Eingang: 1200W
DJI kann nur Drohnen bauen? Mit der Power 1000 macht der Hersteller deutlich, dass er sich auch in anderen Metiers auskennt. Dabei punktet die Powerstation-Premiere nicht nur mit einem schicken Design und einer tollen Verarbeitungsqualität. Obendrein sorgt die Kombination aus praktischen Handgriffen und dem nicht ausufernden Gewicht von 13 kg dafür, dass sie sich auch bequem über kurze Strecken tragen lässt. Auch bei der Leistung gibt es nichts zu meckern. Mehr als 2.400 Watt maximale Gesamtleistung benötigen Otto-Normal-Verbraucher ohnehin nicht. Allerdings ist die Power 1000 eher ein Sprinter, denn ein Marathonläufer. Mit 1.000 Wh ist die Akkugröße nämlich recht limitiert.
Als etwas limitiert empfand ich auch die Anschlussauswahl. Als Nicht-Drohnenbesitzer hätte ich mir gewünscht, dass der neue SDC-Port nicht gängige Anschlüsse wie einen Kfz-Port und Solar-Anschluss ersetzt, sondern vielmehr ergänzt. Doch das Ganze hat natürlich auch etwas Gutes. Schließlich bist du mit dem SDC-Port als universellen Anschluss recht flexibel. Insbesondere Besitzer eine DJI-Drohne werden den Port sogar lieben. Schließlich bietet er eine Schnellladung für die kompakten Überflieger. Dementsprechend sehe ich die DJI Power 1000 auch als optimale Powerstation für alle Drohnenpiloten und die, die es werden wollen. Für alle anderen ist es nicht mehr als eine solide Powerstation.
Die Modelle im Überblick
Modell | Kapazität | Leistung | Anschlüsse | Maße und Gewicht | Zellchemie | Wertung |
70mai Tera 1000 (Testbericht) | 1043,9 Wh | Ausgang max.: 1.200 Watt (2.400 Spitze) Eingang max.: Komplette Ladung in 2h |
Ausgänge: 2x USB-A (QuickCharge 3.0), 2x USB-C (1x 18 W, 1x 60 W), 2x DC (13,6 V), 1x Pkw-Ausgang (13,6 V), 2x Schuko-Steckdosen Eingänge: AC, Solar, Pkw |
– 300 x 225 x 287 mm – 12,5 kg |
Lithium-Ionen | 85/100 |
UGREEN PowerRoam 1200 (Testbericht) | 1.024 Wh | Ausgang max.: 1.200 Watt (2.500 Watt Spitze) Eingang max.: 1.100 Watt (AC) |
Ausgänge: 2x AC (max. 1.200 Watt), 2x USB-A (max. 22,5 Watt), 2x USB-C (max. 100 Watt), Auto-Aufladungsanschluss (max. 120 Watt), 2x DC Eingänge: AC, Solar, Pkw |
– 340 x 220 x 270 mm – 11,5 kg |
LiFePO4 | 89/100 |
Allpowers R1500 (Testbericht) | 1.152 Wh | Ausgang max.: 1.800 Watt (3.000 Watt Spitze) Eingang max.: 1.500 Watt (AC) |
Ausgänge: 2x USB-A (18 Watt), 2x USB-C (100 Watt), 2x Qi-Ladefläche (15 Watt), 4x Schuko (1.800 Watt), 1x Zigarettenanzünder Eingänge: AC, Solar, Pkw |
– 41,3 x 31,2 x 26,5 cm – 16,7 kg |
LiFePO4 | 90/100 |
Litheli Eclair BS1000 (Testbericht) | 1.069 Wh | Ausgang max.: 1.800 Watt (2.200 Watt Spitze) Eingang max.: 1.200 Watt |
Ausgänge: 4x AC, 2x USB-A, 4x USB-C, 1x CIG, 2x DC5521, 1x POGO Pin Eingänge: AC, Solar, Pkw |
– 45,3 x 22,3 x 28,0 cm – 15,0 kg |
LiFePO4 | 93/100 |
Jackery Explorer 1000 Pro (Testbericht) | 1.002 Wh | Ausgang max.: 2.200 Watt (4.400 Watt Spitze) Eingang max.: 800 Watt |
Ausgänge: 2x AC, 2x USB-A, 2x USB-C, Autoanschluss Eingänge: AC, DC |
– 34 x 26,2 x 25,5 cm – 11,5 kg |
Lithium-Ionen | 95/100 |
EcoFlow Delta 2 (Testbericht) | 1.024 Wh | Ausgang max.: 1.800 Watt (2.700 Watt Spitze) Eingang max.: 1.200 Watt |
Ausgänge: 4x AC, 4x USB-A, 2x USB-C, 2x DC5521, Autoanschluss Eingänge: AC, DC |
– 400 x 211 x 281 mm – 12 kg |
LiFePO4 | 96/100 |
DJI Power 1000 (Testbericht) | 1.024 Wh | Ausgang max.: 2.200 Watt (4.400 Watt Spitze) Eingang max.: 2.200 W (Bypass-Modus) |
Anschlüsse: 2x AC-Ausgang 2x USB-C 2x USB-A 1x SDC 1x SDC Lite 1x AC-Eingang |
– 448 × 225 × 230 mm – 13 kg |
LiFePO4 | 89/100 |
Beste Powerstation 2025: Die Großspeicher
Du suchst eine Powerstation, die nur selten bewegt werden muss und lieber viel Speicherplatz bieten soll? Praktisch ist das zum Beispiel als heimischer Notstromversorger oder als Energiespeicher für Menschen, die gerne längere Zeit mit Bus oder Van unterwegs sind.
Oukitel BP2000 (Test) – Ausgang: 2.200W | Eingang: 1.800W
Bei der Oukitel BP2000 bekommst du eine Kombination aus mobiler Powerstation und Speicher fürs Balkonkraftwerk. Auch Design und Verarbeitungsqualität stimmen. Weiterhin gibt es eine gute Anschlussvielfalt und ein praktisches modulares Design, das bis zu 16.000Wh Akkuspeicher ermöglicht. Auch moderne Technologie wie LiFePO4 und USV befinden sich an Bord.
Für die Qualifikation als Balkonkraftwerkspeicher fehlt mir dann aber eine App, mit der ich Übersicht behalten und Einstellungen vornehmen kann. Bleibt festzuhalten, dass die Oukitel BP2000 schlussendlich doch deutlich mehr mobile Powerstation als Balkonkraftwerkspeicher ist. Am Ende stimmt aber das gute Preis-Leistungs-Verhältnis.
Allpowers S2000 (Test) – Ausgang: 2.000W | Eingang: 900W
Bei der Allpowers S2000 bekommst du ein sehr gut verarbeitetes und robustes Stück Technik geboten, das mit coolem kantigen Outdoor-Design punktet. Trotz satter 1.500 Wh ist sie mit weniger als 15kg recht portabel. Hinzu kommen eine konstante Ausgangsleistung von 2.000W, eine Spitzenleistung von 4.000W, USV und eine umfangreiche Anschlussvielfalt, bei der wohl jedes deiner Geräte Platz finden dürfte.
Doch es gibt eben auch Negativpunkte. Neben der recht limitierten Ladeleistung verzichtet Allpowers hier leider auf LiFePO4-Akkus. Solltest du schneller laden wollen, bist du auf gutes Wetter angewiesen, um kombiniert mit Solarenergie und AC laden zu können. Wen die Schattenseiten nicht stören, der bekommt hier eine wirklich leistungsstarke Powerstation mit viel Ausdauer zum wirklich fairen Preis geboten.
FOSSiBOT F2400 (Test) – Ausgang: 2.400W | Eingang: 1.600W
Die FOSSiBOT F2400 punktet in erster Linie mit einem großartigen Preis-Leistungs-Verhältnis, welches den mobilen Energiespeicher von der Konkurrenz abhebt. Doch auch mit ihrem praktischen Design hat die Powerstation bei uns gepunktet. So bietet sie teilweise mehr Schutz für Anschlüsse und Lüfter als hochpreisige Alternativen. Dank USV dient sie zuhause als zuverlässiger Notstromversorger.
Ein wenig Meckern muss ich lediglich über die anfängliche Geruchsbelästigung durch das Material. Dies hat sich aber nach einigen Stunden an der frischen Luft wieder gegeben. Auch die Platzierung der Schukodosen an der Front wäre aus meiner Sicht wünschenswert gewesen. Das ist jedoch Geschmacksache und vielleicht eine Baustelle für den Nachfolger.
Dabbsson DBS2300 (Test) – Ausgang: 2.200W | Eingang: 1.800W
Leistung, Verarbeitungsqualität und Ausstattung qualifizieren dieses Modell eigentlich für die obere Mittelklasse. Dabei handelt es sich um eine wirklich günstige Powerstation. Besonders loben möchte ich nicht nur die App-Anbindung, welche in dieser Preisklasse quasi nicht anzutreffen ist. Auch die Erweiterbarkeit finde ich richtig gut. Da du hier bis zu zwei weitere Batterien anschließen kannst und sogar eine Verbindung zum Balkonkraftwerk möglich ist, handelt es sich bei der DBS2300 nicht nur um einen tollen mobilen Energiespeicher.
Auch für die heimische Stromspeicherung bietet sich das Gerät an. Abzüge gibt es eigentlich nur in der B-Note. So sind die Betriebsgeräusche des Lüfters beim schnellen Laden des Akkus durchaus sehr laut. Obendrein finde ich es etwas schade, dass die Oberseite kein induktives Laden bietet. Das flache Design hätte beste Voraussetzungen dafür mitgebracht. Abseits dieser kleinen Makel ist die Dabbsson DBS2300 aber eine tolle Powerstation für all diejenigen, denen Akkukapazität wichtiger ist als Portabilität.
FOSSiBOT F3600 Pro (Test) – Ausgang: 3600W | Eingang: 2200W
Die FOSSiBOT F3600 Pro wird ihrem Namen absolut gerecht. Schließlich handelt es sich hierbei um eine aufpolierte Version der F3600. Für professionelle Anwender eignet sie sich aufgrund ihrer Erweiterbarkeit. Bis zu 11.500 Wh sind möglich.
Abseits davon gibt es eine gute Anschlussvielfalt, starke Ein- und Ausgangsleistung sowie Langlebigkeit und Sicherheit dank moderner Zelltechnologie. Doch wer die Erweiterbarkeit nicht braucht, kann Geld sparen und muss nicht zur Pro-Version greifen. Schließlich ist auch das Basismodell bereits eine richtig gute Powerstation.
EcoFlow DELTA Pro (Test) – Ausgang: 3.600W | Eingang: 2.900W
Vergiss dein altes Bild von alten Notstromaggregaten. EcoFlow zeigt mit seinem DELTA Pro wie eine Powerstation heute geht. Dabei punktet das Unternehmen bei seinem Stromspender vor allem mit Flexibilität. So kannst du die DELTA Pro nicht nur als heimischen Stromspeicher und Absicherung für den nächsten Stromausfall nutzen.
Dank Rollen und Koffergriff ist sie auch der perfekte Begleiter beim nächsten Outdoor-Ausflug. Viele Anschlussmöglichkeiten, eine kurze Akkuladezeit und die Erweiterbarkeit auf bis zu 25.000 Wh stehen auf der Haben-Seite. Bei all der Leistung sollte man sich jedoch auch bewusst sein, dass dabei Wärme entsteht, die gekühlt werden muss. Es sind also Lüfter verbaut, die bei Leistung auch gut aufdrehen.
EcoFlow Delta 2 Max (Test) – Ausgang: 2.400W | Eingang: 2.300W
Die EcoFlow Delta 2 Max ist eine hervorragende Powerstation. Das liegt nicht nur an der starken Aus- und Eingangsleistung. Obendrein setzt der Hersteller auf einen modernen LiFePO4-Akku. Das sorgt für Langlebigkeit. Weiterhin bietet der Speicher viele Anschlussmöglichkeiten und Kompatibilität zu Solarpaneelen sowie Balkonkraftwerken.
Der Nutzerkomfort wird lediglich durch das Gewicht von satten 23 kg eingeschränkt. Diesen Preis zahlst du aber bei einer Powerstation dieser Größe. Wem die Akkugröße nicht genügt, der kann optional auch Zusatzakkus anschließen. Auch, wenn die Delta 2 Max keine preiswerte Powerstation sein mag, ist sie eine der Besten auf dem Markt.
SolarPlay Q2501 (Test) – Ausgang: 2.400W | Eingang: 1.100W
Die SolarPlay Q2501 bietet als Powerstation mit 2400 W Ausgangsleistung und 2160 Wh Akkukapazität ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Insbesondere Schnäppchenjäger, die nicht auf bekannte Marken angewiesen sind, sollten sich das Modell unbedingt einmal ansehen. Mit modernen LiFePO4-Zellen, die für Langlebigkeit und Sicherheit sorgen, punktet sie durch ihre hohe Lebensdauer von bis zu 3500 Ladezyklen. Die Verarbeitung ist solide, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau von Premiummarken wie Bluetti oder EcoFlow. Mit 21,7 kg ist sie zwar kein Leichtgewicht, aber durch zwei praktische Handgriffe gut transportierbar.
Die Anschlussvielfalt überzeugt mit zwei AC-Steckdosen, mehreren USB- und DC-Anschlüssen sowie einem XT60-Port. Allerdings wären zusätzliche Steckdosen wünschenswert, wie sie vergleichbare Modelle bieten. Im Praxistest zeigte die Powerstation ihre Leistungsfähigkeit, indem sie auch stromintensive Geräte wie Wasserkocher und Winkelschleifer problemlos versorgte. Dank der Möglichkeit, gleichzeitig über Solarpanels und Stromnetz zu laden, kann die Q2501 in nur 1,5 Stunden vollständig geladen werden. Insgesamt bietet die SolarPlay Q2501 eine zuverlässige, leistungsstarke und kostengünstige Alternative zu etablierten Modellen – ideal für Nutzer, die ein hohes Maß an Funktionalität zu einem fairen Preis suchen.
Die Modelle im Überblick
Modell | Kapazität | Leistung | Anschlüsse | Maße und Gewicht | Zellchemie | Wertung |
Oukitel BP2000 (Testbericht) | 2.048 Wh | Ausgang max.: 2.200 Watt (4.000 Spitze)
Eingang max.: |
Ausgänge: 2x USB-C (PD mit 100W) 2x USB-A (12W) 2x USB-A (QC 3.0 mit 18W) 5x Schuko (2.200W Dauerleistung, 4.000W Spitzenleistung) 2x DC5521 mit 12V/3A 1x KFZ Buchse 12V/10A 1x AV Port 24V/10A Eingänge: AC, Solar, Pkw |
– 480 x 296 x 322 mm – 23,6kg |
LiFePO4 | 87/100 |
Allpowers S2000 (Testbericht) | 1.500 Wh | Ausgang max.: 2.000 Watt (4.000 Watt Spitze) Eingang max.: 900 Watt (AC+Solar) |
Ausgänge: 4x 230V AC, 2x USB-C (100 W),4x USB-A (QuickCharge), 1x Zigarettenanzünder Eingänge: AC, Solar, Pkw |
– 375 x 245 x 250 mm – 14,5 kg |
Nickel-Cobald-Mangan | 89/100 |
FOSSiBOT F2400 (Testbericht) | 2.048 Wh | Ausgang max.: 2.400 Watt (4.800 Watt Spitze) Eingang max.: 1.600 Watt (Solar+AC) |
Ausgänge: 3x Schuko-Steckdosen, 4x USB-C Ports (3x PD20W, 1 x PD100W Max.), 2x USB-A Ports (QC3.0 18W), 4x DC-Out (1 x 12V/25A, 1 x 12V/10A (Cigarette Lighter) 2 x 12V/3A DC5521 (5.5mm Outlet) Eingänge: AC, Solar, Pkw |
– 386 × 284 × 321 mm – 22 kg |
LiFePO4 | 91/100 |
Dabbsson DBS2300 (Testbericht) | 2.330 Wh | Ausgang max.: 2.200 Watt (4.400 Watt Spitze) Eingang max.: 1.800 Watt (AC) |
Ausgänge: 3x USB-C (1x 100W, 2x 30W), 3x USB-A (1x 18W, 2x 12W), 2x Schuko-Steckdosen (2.200W), 2x DC, 1x Kfz, 1x Andersson Eingänge: AC, Solar, DC |
– 432 × 254,5 × 303,5 mm – 26 kg |
LiFePO4 | 91/100 |
FOSSiBOT F3600 Pro (Testbericht) | 3.600 Wh (bis zu 11.500 Wh möglich) |
Ausgang max: 3600 Watt (7.200 Watt Spitze) Eingang max.: 2.200 Watt |
Ausgänge: 3x Schuko-Steckdose (AC mit 230 V), 2x USB-A (18 W und QuickCharge 3.0) 3x USB-C (20 W mit PD), 1x USB-C (100 W mit PD) 2x DC5521 (12V/3A), 1x Pkw-Anschluss (12V/10A), 1x XT60 (12V/25A) Eingänge: AC, Solar, Kfz |
– 61 x 32 x 48 cm – 42 kg |
LiFePO4 | 91/100 |
EcoFlow DELTA Pro (Testbericht) | 3.600 Wh (bis zu 25.000 Wh möglich) | Ausgang max.: 3.600 Watt (7.200 Watt Spitze) Eingang max.: 2.900 Watt |
Ausgänge: 5x AC, 2x USB-A (12 Watt), 2x USB-A (18 Watt),2x USB-C (100 Watt), 2x DC5521, Autoanschluss, Anderson-Anschluss Eingänge: AC, Solar, DC |
– 63,5 x 28,4 x 42 cm – 45 kg |
LiFePO4 | 91/100 |
EcoFlow Delta 2 Max (Testbericht) | 2.048 Wh | Ausgang max.: 2.400 Watt (3.100 Watt Spitze) Eingang max.: 2.300 Watt |
Ausgänge: 4x USB-A 2x USB-C mit PowerDelivery 4x 230-V-Steckdose 1x 12-V-KFZ-Steckdose 2x 12-V-Rundsteckdose Eingänge: AC, Solar, Kfz |
– 497 × 242 × 305 mm – 23 kg |
LiFePO4 | 92/100 |
SolarPlay Q2501 (Testbericht) | 2. 160 Wh | Ausgang max.: 2.400 Watt (4.800 Watt Spitze) Eingang max.: 1.100 W |
Ausgänge: – 2 x AC (2400 W konstant, 4800 W Spitze) – 2 x DC (12 V / 3 A) – 1 x XT60 (12 V / 25 A) – 1 x KFZ-Anschluss (12 V / 10 A) – 2x USB-A QC 3.0 mit 18W – 3x USB-C PD 20W – 1x USB-C PD 100W) Eingänge: AC, Solar, Kfz |
– 39,1 cm x 28,5 cm x 31,9 cm – 21,5 kg |
LiFePO4 | 90/100 |
Beste Powerstation 2025: Kaufratgeber
Eine Powerstation ist die perfekte Lösung, wenn du unterwegs, beim Camping oder als Notstromversorgung eine mobile Energiequelle benötigst. Doch worauf solltest du beim Kauf achten? Hier erfährst du alles Wichtige zu den verschiedenen Modellen und deren Funktionen.
Beste Powerstation: Akkutypen und Kapazität
Die meisten Powerstations nutzen entweder Lithium-Ionen- (Li-Ion) oder Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO4).
- Li-Ion-Akkus sind leichter und kompakter, haben aber eine kürzere Lebensdauer.
- LiFePO4-Akkus sind langlebiger und sicherer, aber auch schwerer.
Die Kapazität wird in Wattstunden (Wh) angegeben und bestimmt, wie lange deine Geräte mit Strom versorgt werden können. Große Kapazitäten über 1000 Wh eignen sich besonders für längere Einsätze oder leistungsintensive Geräte.
Beste Powerstation: Anschlüsse und Funktionen
Powerstations bieten eine Vielzahl an Anschlüssen, die für unterschiedliche Anwendungen wichtig sind. Hier ein Überblick über die gängigsten Optionen:
- AC-Steckdosen: Diese ermöglichen das Anschließen von Geräten mit einem herkömmlichen Netzstecker wie Laptops, Fernsehern oder Haushaltsgeräten. Achte darauf, ob der Wechselrichter reine oder modifizierte Sinuswellen erzeugt – reine Sinuswellen sind für empfindliche Elektronik besser geeignet.
- USB-Anschlüsse (USB-A & USB-C): Ideal zum Laden von Smartphones, Tablets und anderen mobilen Geräten. Viele moderne Powerstations bieten mittlerweile USB-C Power Delivery (PD) mit bis zu 100W an, sodass auch Laptops schnell geladen werden können.
- DC-Anschlüsse: Oft zu finden in Form von 12V-Zigarettenanzündern für Autogeräte wie Kühlboxen oder Luftkompressoren. Manche Modelle haben zudem spezielle Anderson-Stecker für Hochstromanwendungen.
- Induktives Laden (Qi-Charging): Einige Powerstations bieten kabelloses Laden für Smartphones – einfach das Gerät auf die markierte Fläche legen und ohne Kabel aufladen.
- Solar- und DC-Eingänge: Neben herkömmlichem Laden per Steckdose sind viele Powerstations mit MPPT-Solarladereglern ausgestattet, die eine effiziente Nutzung von Solarpanels ermöglichen. Über DC- oder XT60-Anschlüsse lassen sich mobile Solarlösungen einfach integrieren.
- Display und Steuerung: Viele Powerstations besitzen ein LCD- oder LED-Display, das dir Informationen zu Akkustand, Eingangs- und Ausgangsleistung sowie Restlaufzeit liefert. Einige Modelle lassen sich sogar per App (Bluetooth/WLAN) steuern und überwachen.
- Notstromfunktion (UPS – Uninterruptible Power Supply): Manche Powerstations können als unterbrechungsfreie Stromversorgung genutzt werden, um wichtige Geräte bei einem Stromausfall automatisch weiterzubetreiben.
- Parallelbetrieb & Erweiterungsmodule: Einige Hersteller bieten die Möglichkeit, mehrere Powerstations miteinander zu verbinden oder mit zusätzlichen Akkupacks zu erweitern, um die Kapazität flexibel zu erhöhen.
Beste Powerstation: Anwendungsmöglichkeiten
Powerstations sind extrem vielseitig und können in vielen Situationen hilfreich sein:
- Camping und Outdoor-Abenteuer: Strom für Kühltaschen, Beleuchtung oder Drohnen
- Notstromversorgung: Sicherheit bei Stromausfällen zu Hause
- Arbeiten unterwegs: Energie für Laptops, Kameras oder Werkzeuge
- Reisen mit dem Wohnmobil: Unabhängige Energiequelle für lange Fahrten
- Heimwerkerprojekte: Mobil einsetzbare Stromquelle für Werkzeuge
Beste Powerstation: Größe und Gewicht
Je nach Kapazität und Akkutyp variieren Powerstations in ihrer Größe und ihrem Gewicht erheblich. Kleine Modelle sind kompakt und ideal für unterwegs, während leistungsstarke Varianten oft schwerer und sperriger sind.
- Mini-Powerstations (<500 Wh): Ideal für kleine Gadgets und mobiles Arbeiten
- Mittelgroße Powerstations (500-1500 Wh): Perfekt für längere Outdoor-Trips oder als Notstromversorgung
- Große Powerstations (>1500 Wh): Geeignet für Wohnmobile, Baustellen oder umfassende Notfalllösungen
Beste Powerstation: Ladezeit und Aufladeoptionen
Die Ladezeit einer Powerstation hängt von der Kapazität und der gewählten Lademethode ab. Gängige Optionen sind:
- Steckdose: Schnellste Ladeoption, oft in 1-4 Stunden vollständig geladen
- Autoladung: Praktisch unterwegs, aber mit 12V oft langsam (6-12 Stunden)
- Solarpanel: Umweltfreundlich, aber abhängig von Wetterbedingungen und Panel-Leistung
- USB-C Power Delivery: Einige Powerstations unterstützen schnelles Laden über USB-C mit bis zu 100W
Beste Powerstation: Solarpanel-Kompatibilität
Viele Powerstations unterstützen das Laden per Solarpanel. Wichtig ist dabei:
- Kompatibilität des Panels mit der Powerstation
- Ladeleistung (Wattzahl), um lange Ladezeiten zu vermeiden
- MPPT-Technologie, die die Ladeeffizienz optimiert
- Faltbare oder stationäre Panels, je nach Anwendungsfall
Beste Powerstation: Wichtige Auswahlkriterien
Vor dem Kauf einer Powerstation solltest du folgende Aspekte berücksichtigen:
- Kapazität: Reicht sie für deine Geräte?
- Anschlüsse: Passt die Ausstattung zu deinem Bedarf?
- Mobilität: Ist sie leicht genug für den Transport?
- Ladeoptionen: Welche Methoden stehen zur Verfügung?
- Solar-Kompatibilität: Falls du sie mit erneuerbarer Energie laden möchtest
- Sicherheitsmerkmale: Schutz vor Überladung, Kurzschluss & Co.
- Lautstärke: Einige Modelle haben aktive Lüfter, die laut sein können
- Erweiterbarkeit: Manche Powerstations bieten die Möglichkeit, zusätzliche Akkus anzuschließen
Beste Powerstation 2025: Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie lange hält eine Powerstation mit einer Ladung?
Das hängt von der Kapazität und dem Verbrauch der angeschlossenen Geräte ab. Kleinere Geräte wie Smartphones lassen sich oft dutzende Male laden, während ein Laptop oder eine Kühltasche schneller die Kapazität aufbrauchen.
Kann ich eine Powerstation im Flugzeug mitnehmen?
Kleinere Modelle unter 100 Wh dürfen meist im Handgepäck transportiert werden. Größere Kapazitäten erfordern oft eine Genehmigung der Fluggesellschaft.
Ist eine Powerstation eine sinnvolle Notstromversorgung?
Ja, für kurzfristige Stromausfälle oder als Backup-Lösung sind sie ideal. Für eine längerfristige Notversorgung sollte eine Solarlademöglichkeit vorhanden sein.
Kann ich meine Powerstation während des Ladens nutzen?
Viele Modelle erlauben das sogenannte „Pass-Through-Charging“, also die Nutzung während des Ladens. Es kann jedoch die Ladezeit verlängern.
Welche Solarpanel-Leistung benötige ich?
Das kommt auf die Powerstation an. Eine 100W-Solarzelle kann eine mittelgroße Powerstation in 8-10 Stunden laden. Für schnellere Ladezeiten sind stärkere Panels oder mehrere Module sinnvoll.
Mit diesen Tipps findest du die passende Powerstation für deine Bedürfnisse! Viel Erfolg bei der Auswahl!