WordPress Plugin WP-Rocket im Test

Test
Wie bereits erwähnt führten wir den Test des Plugins auf dem TechnikSurfer durch. Zuvor haben wir das Plugin W3 Total Cache verwendet, welches jedoch nicht optimal funktionierte, zumal es unendliche Einstellungen gibt. Um die Geschwindigkeit zu testen, haben wir den kostenlosen Service Dareboost genutzt. Unsere Messergebnisse mit dem kostenlosen Tool W3 Total Cache waren zudem nicht wirklich rosig:

Im nächsten Schritt haben wir natürlich das Plugin deaktiviert, da wir dieses nicht mehr benötigen. Daraufhin haben wir erneut gemessen, wie schnell unsere Website ohne jegliches Caching Tool ist.

Man sieht also, dass bei uns das alte Tool nicht viel genützt hat. Nun haben wir WP-Rocket wie jedes andere Plugin hochgeladen und installiert. Gleich auf den ersten Blick, sieht man, dass wenige Einstellungen vorhanden sind. Sobald einmal alle Einstellungen sitzen, muss nichts mehr gemacht werden. Es reicht schon aus, die Basis Einstellungen durchzuführen. Hierbei müssen ausschließlich Häckchen gesetzt und geschaut werden, dass die Website noch wie gewohnt aussieht.

Bereits jetzt ist man durch mit der Konfiguration. Es bestehen noch erweiterte Einstellungen, welche aber nicht wirklich mehr für den Speed beitragen. In unserem Test haben wir diese Einstellungen leer gelassen. Alleine mit dem Installieren und Setzen von insgesamt vier Haken ist unsere Website um einiges schneller, als zuvor mit W3 Total Cache und zudem noch viel einfacher.

Möchte man seine Website nun noch mehr tunen, empfiehlt sich ein CDN. Wir nutzen KeyCDN, welches wir bereits vorgestellt haben. Das Aktivieren von einem CDN in WP-Rocket verläuft sehr einfach und praktisch mit nur zwei Klicks. Dafür gibt es ein extra Menü in dem Plugin.

Nachdem wir dieses CDN aktiviert hatten, liefen unsere statischen Dateien und Inhalte auch schon über den CDN-Anbieter. Allerdings wurden in dem Menü und im übrigen Design die Icons nicht mehr oder falsch angezeigt. Abhilfe schafft hierbei folgender Codeschnipsel, welcher in die .htaccess von Wordpress eingebaut werden muss:
<FilesMatch "\.(ttf|otf|eot|woff)$"> <IfModule mod_headers.c> Header set Access-Control-Allow-Origin "*" </IfModule> </FilesMatch>
Das war schon alles. Das neue Caching-Tool wurde binnen weniger Minuten installiert und ist zumal besser, als W3 Total Cache und sehr einfach. Da es nur wenig zum Einstellen gibt, kann nicht viel falsch gemacht werden. Und dies sind unsere jetzigen, finalen Messergebnisse:

1,62 Sekunden Ladedauer. Im Vergleich dazu ohne Plugin 5,42. Eine Spitzenzeit und Spitzenleistung.
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