Anycubic Wash and Cure Max: Viel Wasser für gute Ergebnisse

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3D-Drucker auf SLA-Basis können zwar Modelle mit beeindruckender Qualität herstellen, durch das Reinigen und Aushärten entsteht aber immer ein zusätzlicher Arbeitsaufwand. Entsprechende Hersteller bieten deshalb weitere Geräte zur Nachbehandlung an. Bei Anycubic handelt es sich dabei um die „Wash & Cure“-Reihe, die bislang aus dem Wash & Cure 2.0 und dem Wash & Cure Plus bestand. Mit dem Wash & Cure Max wurde nun aber ein weiteres Modell vorgestellt. Dieses ist nicht nur größer, sondern es wirft auch das bisherige Konzept über den Haufen. Mit dem Wash & Cure Max legt Anycubic erstmals den Wasch- und Trocknungsprozess zusammen. Ähnlich wie … (Weiterlesen...)
 
Ein schöner Artikel, wie immer von euch.

Allerdings fehlt mir hier tatsächlich der klare Hinweis darauf, wie Anycubic hier die Nutzer dazu animiert, zu Umwelt-Schweinen zu werden. Bei dem genannten Wasserverbrauch fällt es mir mehr als schwer zu glauben, dass ein Großteil der Nutzer tatsächlich das Restwasser als Sondermüll entsorgen geht. Wie einfach ist es doch, den Eimer schlichtweg in den Gulli zu kippen. Der gesamte Aufbau zielt exakt darauf ab und tatsächlich würde mich sehr wundern, wenn die Konstrukteure bei Anycubic etwas anderes im Sinn hatten. Ein Umfüllen in entsprechende 'Giftmüll - Kanister' wäre aus einem völlig anders geformten Behälter deutlich einfacher gewesen, bestenfalls hätte es gleich passende Behälter mit Deckel dazu gegeben.
Aber das gesamte Konzept mit dem enormen Wasserverbrauch und dem offenen 'Pop-up Eimer' schreit den Nutzer förmlich an: Entleere mich in der Toilette'.
 
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