3D-Drucker auf SLA-Basis können zwar Modelle mit beeindruckender Qualität herstellen, durch das Reinigen und Aushärten entsteht aber immer ein zusätzlicher Arbeitsaufwand. Entsprechende Hersteller bieten deshalb weitere Geräte zur Nachbehandlung an. Bei Anycubic handelt es sich dabei um die „Wash & Cure“-Reihe, die bislang aus dem Wash & Cure 2.0 und dem Wash & Cure Plus bestand. Mit dem Wash & Cure Max wurde nun aber ein weiteres Modell vorgestellt. Dieses ist nicht nur größer, sondern es wirft auch das bisherige Konzept über den Haufen.
Mit dem Wash & Cure Max legt Anycubic erstmals den Wasch- und Trocknungsprozess zusammen. Ähnlich wie bei einer Spülmaschine legt man die zu behandelnden Objekte einfach in einen Korb. Die Maschine soll dann mit einem Knopfdruck den Rest erledigen. Gegenüber bisherigen Modellen soll außerdem der Isopropanol-Verbrauch deutlich reduziert sein: Anycubic spricht von weniger als 50 ml pro Waschgang. Stattdessen wird auf kostengünstigeres Wasser als zweite Waschflüssigkeit gesetzt.
Für die genannten Funktionen verlangt Anycubic einen Startpreis von 300 Euro [Aktuell: $ 339,00 *. Wie sich der Wash & Cure Max für diesen Preis in der Praxis schlägt, ob und für wen wir ihn empfehlen würden, klären wir im folgenden Test.
Spezifikationen
Abmessungen (BxHxT): | 434 x 556 x 434 mm |
Maximale Modellgröße (BxHxT): | 300 x 300 x 165 mm |
Gewicht: | 13,5 kg |
Stromverbrauch: | 144 W |
Programme: | Waschen & UV-Härten, UV-Härten |
Fassungsvermögen: | Ethanol: 5 l Wasser: 5 l |
Wellenlänge: | 405 nm |
Preis: | $ 339,00 * [Testzeitpunkt: 300 Euro] |