Niedersachsen stimmt für Ende der DAB+-Förderung

Simon

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Der niedersächsische Landtag hat einem Vorschlag der FDP zugestimmt und sich für das Ende der DAB+-Förderung ausgesprochen. Der im Landtag einstimmig angenommene Antrag fordert die Landesregierung auf, den terrestrischen Übertragungsstandard gemeinsam mit dem Bund abzuschalten.
In der Beschlussempfehlung wird besonders kritisiert, dass der Standard DAB+, der nur von etwa zehn Prozent der Rundfunkhörer genutzt werde, nach wie vor mit Rundfunkbeiträgen gefördert werde. Der Landtagsvorsitzende bezeichnete die gleichzeitige Ausstrahlung von Radioprogrammen über UKW und DAB+ als „wirtschaftlich nicht vertretbar“. Der „Verband Privater Medien Vaunet“ kritisierte zudem, dass private Sender durch DAB+ benachteiligt würden. Ihm zufolge stelle die Tatsache, dass private Sender den Umstieg auf DAB+ komplett aus Werbeerlösen finanzieren müssten, während ARD-Anstalten zwischen 2017 und 2025 rund 600 Millionen Euro hierfür erhielten, eine wirtschaftliche Benachteiligung dar.
Im niedersächsischen...

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