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Amazon Alexa macht beim Datenschutz mit!

In der Zukunft soll es möglich sein, die Speicherung der Sprachaufnahmen von der Assistentin Alexa und den Echo-Geräten abzuschalten.

Ausbau des Datenschutzes

Amazon möchte damit die Datenschutzoptionen weiter ausbauen und dem Nutzer die Möglichkeit der Entscheidung überlassen.

Durch die neuen Datenschutzeinstellungen der Sprachassistentin kann der Nutzer selbst entscheiden, ob die Sprachbefehle gespeichert werden sollen. Entscheidet sich der Nutzer dagegen, werden die einzelnen Sprachbefehle direkt nach der Ausführung gelöscht.

Nach erstmaliger Aktivierung der Datenschutzoption werden zugleich auch alle alten Sprachbefehle aus dem System gelöscht, so Amazon.

Datenschutz bisher

Bisher war es so, das die Sprachaufzeichnungen 30 Tage gespeichert wurden oder manuell vorher gelöscht werden mussten. Die Sprachbefehle mussten einzeln oder nach den jeweiligen Geräten gelöscht werden. Es konnte auch ein Lösch-Rythmus festgelegt werden, der dann automatisch alle drei oder 18 Monate eine Löschung der Aufzeichnungen vornahm. Diese Funktionen bleiben weiterhin erhalten.

Datenschutz anpassen

Die Datenschutzeinstellungen können zum einen über die Website erfolgen, hier unter Alexa-Datenschutzeinstellungen. Oder über die Alexa-App über

Mehr > Einstellungen > Alexa-Datenschutz > Ihre Alexa-Daten verwalten.

Datenschutz per Sprachbefehl

Um alle gespeicherten Sprachbefehle zu löschen ist der Befehl: „Alexa, lösche alles, was ich gesagt habe“ zu verwenden.

Ein Direktlink zu den Datenschutzeinstellungen wird einem mit dem Befehl: „Alexa, wie kann ich meine Datenschutzeinstellungen überprüfen?“ in der App angezeigt.

Wenn der Nutzer ein Frage zum Datenschutz hat, kann der Befehl: „Wie kann ich meine Datenschutzeinstellungen anpassen?“ und „Wie verbessern meine Sprachaufzeichnungen Alexa?“ verwendet werden.

Befehle speichern

Wenn sich der Kunden jedoch dazu entschließt, seine Sprachbefehle zu speichern, hat er allerdings mehr Möglichkeiten bei der Personalisierung seines Sprachassistenten. Einzelne Anfragen an Alexa werden wesentlich besser verstanden.

Amazon kann auch nur so seinen Dienst weiterhin für die Nutzer optimieren.

Durch die Datenschutzoption bleibt es jetzt bei einer schnelleren Prüfung der eigenen Einstellung und es ist übersichtlicher für die Nutzer und Nutzerinnen.

Amazon will mit der Änderung den Datenschutz und die Sprachassistentin Alexa insgesamt verbessern. So erhält der Nutzer mehr Transparenz und Kontrolle über seine Sprachassistenten.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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