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Microsoft präsentiert Quartalszahlen und stellt Neuerungen in Aussicht

Bei seiner obligatorischen Auswertung der Quartalszahlen hat Tech-Konzern Microsoft nicht nur mit erfreulichen Zahlen punkten können. So steigen die User-Zahlen von Rechnern mit Windows-Betriebssystem immer weiter. Und die Kurve scheint nicht abzuflachen. Obendrein nutzte das US-Unternehmen den Anlass, um noch einmal deutlich zu machen, was die Pläne für die nahe Zukunft sind.

Ein echter Corona-Sieger

Die Corona-Pandemie zwang viele ins Homeoffice. Um fehlende Ausstattung auszugleichen, musste ein PC her. Windows-Rechner sind dabei nach wie vor für viele die naheliegende Lösung. Doch es war nicht unbedingt die Hardware, die dem Konzern zu Höhenflügen verhalf. Stattdessen profitierte Microsoft vor allem von dem Andrang auf entsprechende Softwarelösungen. Um Distanzen überbrücken zu können, wurden Videokonferenzen für viele Menschen zum Alltag. Auch hier ließ das US-Unternehmen Zahlen sprechen. So stieg die Nutzung in den „Corona-Jahren“ seit 2019 um das Sechsfache. Selbiges gilt auch für den Zeitvertreib abseits der Arbeit. Schließlich nahm die Zahl der Streaming-Nutzung bei Netflix & Co. um 70 Prozent zu. Gezockt wurde um 35 Prozent mehr.

Alltägliches am PC erledigen

Man bekommt ein wenig den Anschein, dass bei vielen Menschen mit der Corona-Pandemie auch der Groschen gefallen ist, wenn es um die vielfältigen Möglichkeiten des Internets geht. Anders lässt sich nicht erklären, dass die Nutzung von Windows-Rechnern und Anwendungen darauf in nahezu jedem Bereich zugenommen haben. Dies gilt nicht nur für klassische Einsatzbereiche wie wir sie bereits oben benannt haben. Auch das Online-Shopping auf Amazon & Co. sowie die Nutzung medizinischer Angebote scheint immer begehrter zu werden. Alles in Allem wurden Windowsrechner in den „Corona-Jahren“ zehn Prozent mehr genutzt.

Gute Aussichten für Windows 11

Windows 11 scheint sich indes gut zu entwickeln. So betont Microsoft-Chef Panos Panay, dass das User-Feedback viel besser sei als es beim Wechsel von Windows 8 auf Windows 10 der Fall war. Die Nutzer scheinen auch reges Interesse an den neuen Möglichkeiten zu haben, die das Betriebssystem bietet. Schließlich investieren sie laut Angaben des Microsoft-Chefs 40 Prozent mehr in Windows 11. Da auch an Microsoft nicht vorbeigegangen ist, dass man heutzutage vor allem mit Shop-Lösungen Geld verdient, betont der Chef auch noch einmal die gestiegene Bedeutung des hauseigenen Stores. Mit Einführung von Windows 11 sei dieser dreimal so viel genutzt worden wie zuvor.

Android-Apps bald auf Windows 11

Im Anschluss an das viele marketingwirksame Abarbeiten der positiven Quartalszahlen folgten auch ein paar spannende News. So soll es bereits ab Februar möglich sein, den Amazon Store zu nutzen. Über diesen lassen sich dann Android-Apps herunterladen. Darüber hinaus soll es ein paar Verbesserungen im Bereich Nutzerfreundlichkeit geben. Zum einen möchte man unter Windows ermöglichen, dass ein Stummschalten des Mikrofons künftig auch über die Taskbar möglich ist. Die Klassiker Windows Media Player und das ikonische Notepad erhalten ebenfalls im Februar eine Frischzellenkur.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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