Razer hat eine Neuauflage seines Blade 17 vorgestellt. Dabei hat es den Intel-Tigerlake-H45-Prozessor und Nvidia-GeForce-RTX-3000-Grafikkarten an Bord.
Sieben unterschiedliche Versionen
Mit der Neuauflage des Razer Blade 17 kommen sieben verschiedene Versionen raus. Damit sollten keine Wünsche offen bleiben. So ist das Notebook mit dem Intel-Tigerlake-H56-Prozessoren und Nvidia-Ampere-Grafikeinheiten ausgestattet. Auch der RAM des Notebooks ist zukünftig erweiterbar. Beim Display gibt es Modelle mit einem 165 Hz IPS-Panel, mit Full-HD-360-Hz-Display, einem 4K-Bildschirm mit 120 Hz oder ein 240-Hz-1440p-Display.
Dabei eignet sich das Razer Blade 17 nicht nur als Gaming-Notebook, sondern auch als mobile Workstation. Alle Panels bietet dabei 17,3 Zoll, also 43,9 cm, und damit genug Platz zum Arbeiten und Spielen. Die unterschiedlichen Panels werden im Razer Blade 17 von einer Nvidia GeForce RTX 3060, RTX 3070 oder RTX 3080 Mobile unterstützt. Die Performance der Grafikkarten liegt dabei etwas unter den Desktop-Grafikkarten. So ist die Nvidia GeForce RTX 3080 Mobile in etwa so schnell wie die GeForce RTX 3070 Desktop.
Intels Tigerlake H45 Prozessoren
Das Razer Blade 17 kann mit zwei verschiedenen Prozessoren ausgestattet werden, zum einem mit einem Intel Core i7-11800H oder zum anderen mit einem Intel Core i9-11900H. Die beiden Prozessoren verfügen über acht Kerne und 16 Threads und einer standardmäßigen TDP von 45 Watt. Dabei kann der Core i9-11900H um 200 MHz höher takten als der i7-11800H, im Turbo sogar um 300 MHz.
Erweiterung von Speicher und RAM
Alle Versionen des Razer Blade 17 haben eine 1-TByte-NVMe-SSD an Bord, welche durch ein weiteres gestecktes M.2-Modul erweiterbar sind. Dazu gibt es 16 GByte DDR4-RAM im Dual-Channel. Dieser soll auch erweiterbar sein, was wiederum für gesteckte Komponenten im Notebook spricht. Die Anschlüsse sind in allen Modelle bzw. Versionen gleich. So gibt es drei USB-A Ports (3.2 Gen2), zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse (USB-C), einen HDMI 2.1, einen 3,5-mm-Kombi-Anschluss für Mikro und Audio, sowie einen SD-Kartenleser.
Dazu kommt kabelgebundener 2,5-GBit-Ethernet, welcher mittel RJ45 angeschlossen werden kann. Abgesehen davon kann das Blade 17 auch mit Wi-Fi 6 durch das Intel-AX210-Modul funken.
Verfügbarkeiten und Preise
Die neuen Versionen des Razer Blade 17 sind ab sofort zu Preisen ab 2.600 Euro vorbestellbar.