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Trello ändert Tarifmodell – mehr Power-ups für die kostenlose Variante

Trello, ein Tool, das vor allem die Organisation von Aufgaben erleichtern soll, ändert sein Tarifmodell und möchte auf diesem Wege für kleinere Unternehmen attraktiver werden. Hinzu kommen leichte Änderungen des Tools selbst.

Pandemiebedingter Aufschwung

Wie andere Online-Arbeitstools hat auch Trello einen pandemiebedingten Aufschwung erlebt. Die Umstellung des Tarifmodells versteht sich auch als Reaktion auf diesen Umschwung: Eigenen Angaben zufolge will Trello mit der Einführung neuer Tarife auch darauf reagieren, dass digitale Arbeitsmanagementtools nun auch in kleineren Unternehmen verstärkt benötigt werden – womit eine gestiegene Nachfrage nach erschwinglicheren Angeboten besteht.

Neu eingeführt wird zu diesem Zwecke der sogenannte Standard-Tarif, der pro nutzender Person 5 US-Dollar pro Monat kosten wird. Über die Funktionen der weiterhin bestehenden kostenlosen Variante hinaus sind in diesem Tarif folgende Funktionen nutzbar:

  • unbegrenzte Anzahl an Boards
  • erweiterte Checklisten
  • frei definierbare Felder
  • 1.000 Automatisierungsbefehle pro Monat

Der Premium-Tarif, der pro Person 10 US-Dollar pro Monat kostet, unterscheidet sich vom Standard-Tarif nur dadurch, dass unbegrenzt viele Automatisierungsbefehle zur Verfügung stellen.

Änderungen in der kostenlosen Variante und weitere Neuerungen

Auch die kostenlose Variante wird geringfügig verändert: Hier stehen künftig unbegrenzt viele Power-ups zur Verfügung. Bisher konnte nur ein Power-up pro Board genutzt werden. Bei Power-ups handelt es sich um Einbindungen von Drittinhalten, die innerhalb von Trello bearbeitet werden können. Mit dieser Funktion möchte Trello eine zentrale Bearbeitung aller Projektschritte ermöglichen.

Weitere Neuerungen betreffen in allen Tarifen die Automatisierung, die weiter vereinfacht werden soll. So ist es künftig möglich, Quick Actions direkt in den Karten und Listen anzulegen, was die Bedienung deutlich vereinfachen dürfte – bisher ist hierfür jedes Mal die Arbeit zu unterbrechen, da diese Automatisierungen nur in einem gesonderten Bereich anlegbar sind. Darüber hinaus werden in den Karten und Listen anlegbaren Befehle auch ohne technische Vorkenntnisse zugänglich sein, da die Befehlsstruktur weitgehend voreingestellt ist.

Automatisierungsbefehle lassen sich außerdem bald einfach von einem Board ins nächste verschieben, sodass sie nicht immer wieder neu angelegt werden müssen. Eingeführt wird außerdem eine Funktion, mit der Berichte über den Status von Karten automatisiert zu gewünschten Zeiten per Mail an eine zuständige Person verschickt werden.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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